Erdingers Absacker; Bild: Collage
Erdingers Absacker; Bild: Collage

Erdingers Absacker: Omikron als Ausweg für die Politik?

Präsident Macron schockt Frankreich mit seinen Äußerungen zum geplanten Umgang mit Ungeimpften; Omikron entpuppt sich als harmlos – auch wenn man das vor vier Wochen schon hätte wissen können; daß bei den “Coronazahlen” getürkt wurde, was das Zeug hielt, ist inzwischen bekannt; eine Mehrheit der Bürger glaubt den Zahlen des RKI und Politikerbehauptungen zur “Pandemie” nicht mehr; RNA-Pionier Dr. Malone hat über die Verflechtungen der Pharmaindustrie mit der WHO ausgepackt; Prof. Bhakdi spricht von pathologischen Befunden, die schwerst besorgniserregend sind hinsichtlich der Impfnebenwirkungen; der Radiologe Montgomery an der Spitze des Weltärztebundes wähnt sich als über dem Recht stehend; immer mehr Bürger finden sich zu Spaziergängen zusammen; es gibt so viel mehr Ungereimtheiten – kurz: Das ganze sorgsam konstruierte Lügengebäude zur “Pandemie” steht kurz vor dem Kollaps, und der gesamte Funktionärs-, Medien- und Politkomplex weiß genau, was es für ihn bedeuten wird, wenn das gigantische Lügenkonstrukt kollabiert. Es geht nach den Zivilisationsbrüchen des 20. Jahrhundert bereits im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts um den nächsten, um eine derartig gigantische, perfide synchronisierte Propagandakampagne, daß es kein historisches Beispiel dafür gibt. Die Funktionäre kämpfen inzwischen um ihr je persönliches Überleben in Verbänden, Institutionen und Parlamenten.

Omikron als Ausweg?

Vereinzelt hört man nun den Ratschlag an die Politik, “Omikron” als Ausfahrt aus der Sackgasse zu nutzen, in die sie sich hineinmanövriert hat. Man darf Gift darauf nehmen, daß es Politiker gibt, die genau wissen, wie wenig ihnen der Vorschlag nutzen wird, die “Ausfahrt Omikron” zu nehmen. Zwar wäre dann die “Pandemie” vorbei, aber die retrospektive Beschäftigung mit ihr würde erst beginnen. Virologisch-epidemiologisch wäre die “Pandemie” zwar vorbei, politisch aber noch lange nicht. Ganz im Gegenteil. Nach wie vor wären diverse Erkenntnisse nicht zu ignorieren. Die schockierendste: Nichts, was man sich vorher über Demokratie und Rechtsstaat eingeredet hatte, um es sich in der Illusion von individueller Sicherheit vor einem pervertierten Staat bequem zu machen, kann noch Bestand haben. Der Bürger war der politischen Macht genauso ausgeliefert wie in jeder anderen, undemokratischen Regierungsform – und der Rechtsstaat hat als Garant für den Schutz vor der Etablierung von Unrecht völlig versagt. Die funktionierende Gewaltenteilung war weitgehend eine Illusion. Die Massen wurden nicht informiert, sondern propagandistisch desinformiert. Die wissenschaftliche Debatte wurde unterbunden, es wird und es wurde zensiert, daß sich die Balken biegen und-und-und. Klar ist geworden: Das System Bundesrepublik ist am Ende. Es hat mit dem Grundgesetz von 1949 nichts mehr zu tun. Ähnliches gilt für andere Länder in der EU und der gesamten westlichen Welt. Wer für sich und seine Nachkommen ein Leben in Freiheit zurückhaben will, für den ist mit einer “Ausfahrt Omikron” zur Beendigung der herbeidefinierten Pandemie nicht mehr gewonnen, als eben das Ende der “Pandemie” und der mit ihr verbundenen “Maßnahmen”. Die “Ausfahrt Omikron” gäbe Politik, Funktionären & Medien nur eine kurze Verschnaufpause, um sich zum nächsten Angriff auf Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat zu sammeln. Es gilt also, keinen Stein mehr auf dem anderen zu lassen, nicht zuletzt, um zu verhindern, daß sich die Demokratie ein weiteres Mal selbst ad absurdum führt. Der Souverän muß wegen der Unfähigkeit seiner offiziellen Stellvertreter selbst handeln.

Utopisch zwar …

Einmal die Frage nach der Realisierbarkeit außen vor gelassen, ist es wohl so, daß sämtliche Altparteien als verfassungsfeindliche Organisationen verboten werden müssten. Die Kürzel CDU/CSU, FDP, SPD, Linke und Bündnis 90/Grüne wären Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen, die nicht mehr hergezeigt werden dürften. Das Bundesverfassungsgericht müsste komplett neu besetzt werden, der Verfassungsschutz müsste von Grund auf neu aufgebaut werden. In einem jahrelang dauernden Prozess müsste die Schwere der individuellen Schuld von Verantwortlichen während der “Pandemie” ermittelt werden, die öffentlich-rechtlichen Medien müssten abgeschafft werden, das Medienimperium der SPD müsste zerschlagen werden, das RND, die Funke-Mediengruppe, der Bertelsmann-Konzern und alle anderen Meinungskartelle ebenso. Am besten würde man wohl eine verfassungsgebende Versammlung einberufen, die jene Erfahrungen berücksichtigt, die nach gut 70 Jahren Grundgesetz gemacht wurden – um dann die Bundesrepublik sozusagen neu zu gründen. Extrem wichtig wäre dabei, Sozialisten jedweder Couleur für alle Zukunft von der politischen Willensbildung auszuschließen, allein schon, um zu verhindern, daß sich der Staat abermals zu einem Krebsgeschwür der Freiheit entwickelt. Es ginge um die Neugründung einer Nation in ihren derzeitigen Grenzen. Daß das alles reines Wunschdenken ist, braucht mir niemand zu erklären. Ich weiß das.

Was also dann?

Eine Beobachtung, die allerweil zu machen ist, ist die, daß sich der Freiheitswillen, welcher sich bei den Spaziergängen und den Demonstrationen zeigt, weder an die politische Gesäßgeographie noch an irgendwelche sozialen Schichten hält. Von links bis rechts und von oben bis unten dokumentiert ein repräsentativer Querschnitt der gesamten Bevölkerung, daß es so wie bisher nicht weitergehen kann. Was mit “Querdenken” losing, ist inzwischen zu einer veritablen Querfront geworden. Das ist ein sehr ermutigendes Zeichen, weil damit auch klar geworden ist, daß es nicht mehr der politisch-mediale Komplex ist, der ausgrenzende Zuschreibungen macht – obwohl er es natürlich immer noch verzweifelt versucht – , sondern daß es ebendieser politisch-mediale Komplex ist, der sich ausgegrenzt hat und zunehmend weiter ausgrenzt, indem er auf der einzigen Schiene weiterfährt, die ihm geblieben ist: Die politische Macht. Unter der bröckelt aber zunehmend das Fundament weg. Die Zerbröselung dieses Fundaments läßt sich beschleunigen.

Subversiver Widerstand

Wenn man an die “Großkopferten” nicht herankommt, weil die sich perfekt schützen lassen, fängt man eben unten an. Die Namen von Stadträten z.B. sind bekannt. Welchen Parteien sie angehören, weiß man ebenso. Sie ließen sich sozial ächten. Hausverbote in sämtlichen Kneipen, keine Bedienung in den örtlichen Geschäften mehr, immer verbunden mit der Aussicht, daß sich das nach einem Parteiaustritt ändern könnte. Den kleinen Mitläufern und Funktionären das Leben so schwer machen wie nur irgend möglich. Lokalzeitungen, die von Spaziergängen nicht berichten – Abo kündigen. Ladenbesitzern, die sich der übergriffigen Politik beugen, klarmachen, daß man sie auch nach der “Pandemie” nie mehr berücksichtigen wird. Mitgliedschaften in Vereinen aufkündigen, die sich an die “Maßnahmen” gehalten haben oder sie propagierten. Den Amtskirchen massenhaft den Rücken zuwenden und austreten. Behörden das Leben so schwer machen, wie nur irgendwie möglich. Fristen ausschöpfen bis zur letzten Sekunde. Dinge wirklich erst auf den allerletzten Drücker erledigen, Mahnungen und Erinnerungen schreiben lassen, Einsprüche erheben gegen alles und jedes. Krankschreiben lassen, so oft es nur geht. Sämtliche Daueraufträge bei der Bank kündigen. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Tauschhandel am Fiskus vorbei treiben, wo immer möglich. Nie einen Personalausweis dabeihaben. Das gesamte System mit unnötiger Arbeit überlasten. Einen Blick für sämtliche Gelegenheiten entwickeln, in denen subversiver Widerstand eigentlich vermeidbaren Stress produziert. Diesem System bei jeder sich bietenden Gelegenheit den “Stinkefinger” zeigen. ARD & ZDF konsequent ignorieren, sich ihren grundverlogenen Volkspädagogenscheißdreck nicht länger mehr bieten lassen, Zeitschriftenabos kündigen – und immer wieder sich auf den Straßen versammeln, um zu protestieren. Sowohl der Bundeswehr als auch der Polizei ständig zeigen, daß man auf sie baut, daß man sie schätzt, daß man sie nicht als Feind sondern als Verbündeten haben will. Versuchen, die Staatsmacht zu untergraben, wo es nur geht. Nie wieder eine der Altparteien wählen, nicht bei Landtagswahlen, nicht bei Bundestagswahlen, sondern nie mehr. Den Abgeordneten der Altparteien im Wahlkreis klarmachen, daß sie unerwünscht sind. Fundamentaloppositioneller werden!

Die leben von “uns”, nicht wir von “denen”

Deutschland ist unser Heimatland. Wir haben kein anderes. Die Bonner Republik war schon ganz gut, wenn auch nicht perfekt. Auf jeden Fall war sie um Längen besser als diese Mißgeburt namens “Berliner Republik”, in der sich alte DDR-Seilschaften mit den westlichen Salonboschewisten der Bonner Republik vereinigt und überall eingenistet haben, um letztlich ein totalitäres Gebilde daraus zu machen resp. machen zu lassen. Es ist nicht wahr, daß die Ampelkoalition tatsächlich eine Regierung ist. Sie muß lediglich als eine betrachtet werden. Daß eine Frau Baerbock Außenministerin egal welchen Landes sein könnte, ein Lauterbach Gesundheitsminister und eine Frau Lambrecht Verteidigungsministerin, ist realiter so undenkbar wie, daß ein Schäferhund einen Airbus fliegen könnte. Das sind Marionetten, die dem Bürger vorgestellt werden als das, was sie angeblich sind. Die fungieren für ganz andere als ausgerechnet das Volk, das sie angeblich vertreten. So viel steht fest: Was derzeit noch unter “Pandemiebekämpfung” läuft, ist in Wahrheit nichts anderes, als eine Machtprobe zwischen “Regierung” und Volk. Eine solche Machtprobe muß die Regierung haushoch verlieren, weil die Freiheit sonst auf Jahrzehnte hinaus unwiderruflich weg ist. Es ist fünf nach zwölf. Wer jetzt noch auf seinen kurzfristigen eigenen Vorteil baut, der wird mittel- bis langfristig alles verlieren, sowohl materiell als auch immateriell. Absolut alles.

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