Gekaufte "Autorität": Eckart VON HIRSCHHAUSEN (Bild: Imago, Oryk HAIST)

Gedungene Corona-Propagandisten: Auch Eckart von Hirschhausen war als “Mietmaul” unterwegs

Inzwischen wundert einen in diesem Land gar nichts mehr. Dass sich – vor allem die ohnehin aus Zwangsgebühren fürstlich abgespeisten – öffentlich-rechtlichen Journalisten gerne und regelmäßig von Kanzleramt und anderen offiziellen Stellen gegen satte Honorare auf Steuerzahlerkosten engagieren ließen, ist bereits seit längerem bekannt. Nun aber wird ein neues Level der Schäbigkeit evident: Auch Vertreter von Berufsgruppen, die ein besonderes Renommee und reputatives Ansehen in der Bevölkerung genießen, machten während der Corona-Pandemie willfährig bei der aktiven Volksverdummung und -irreführung eifrig mit und betrieben Regierungspropaganda. Das trifft nicht nur auf die sogenannten “Experten” zu, sondern auch auf populäre Mediziner wie den Fernseharzt Eckart von Hirschhausen. Auch dieser ließ sich, wie Julian Reichelts “pleiteticker” aufdeckte, während Corona von der Merkel-Groko bezahlen. Damit ist alles, was dieser TV-Clown in der “Pandemie” in einen zahlreichen Auftritten von sich gab, rückschauend nicht nur in einem neuen Licht zu sehen, sondern als mutmaßlich gekaufte Maßnahmen- und Impf-PR zu betrachten.

Laut pleiteticker.de kassierte Eckart von Hirschhausen wenigstens für “mehrere Moderationstätigkeiten”  im Jahr 2021 mehrere tausend Euro von der Bundesregierung.
Der sich als “Wissenschaftsjournalist” gerierende, für seine scheinbare Seriosität (und damit Garantenstellung einer vermeintlich faktenbasierten Verlässlichkeit) beim Publikum geschätzte Hirschhausen galt als einer der “vehementesten Unterstützer der restriktiven Corona-Politik”, so das Portal. Das Honorar erhielt er im April 2021 für eine Moderation zum Thema „Ist der Covid-Impfstoff global gerecht verteilt? Covax und die deutsche Impfdiplomatie“. Ende 2021 warb er ei „Hart aber Fair“ für die Impfung und machte Stimmung gegen Ungeimpfte (“Ich halte es für eine Körperverletzung andere mit seinen ungeschützten Aerosolen zu belästigen“).

Die Impfung als “Segen” verherrlicht

Auf diese aktive Ausgrenzung Ungeimpfter angesprochen rechtfertigte er sich kaltschnäuzig so: „Die Spaltung der Gesellschaft ist eh schon da.“ Außerdem nannte er die Impfung im ARD-“MoMa” einen „Segen“ – und forderte sogar, Ärzten, die ihren Patienten nicht zur Impfung raten würden, die Approbation zu entziehen. Der “pleiteticker” wird deutlich: “Während Eckart von Hirschhausen als volksnaher, unabhängiger Experte im Fernsehen auftrat und die Corona-Debatte aufmischte, kassierte der öffentlich-rechtliche Journalist Geld von der Bundesregierung.”

Wer meint, die steuergeldhonorierte Agitations-Begleitmusik einer ideologischen und freiheitsfeindlichen Politik durch wissenschaftlichen und journalistischen Hofschranzen sei eine Begleiterscheinung lediglich von Corona gewesen, irrt: Auch heute erleben wir einst für ihre Objektivität und wissenschaftliche Unabhängigkeit geschätzte “Experten” , die sich an ihre durch die ÖRR gewonnene Prominenz so sehr gewöhnt und sich finanziell mutmaßlich so von diesen abhängig gemacht haben, dass sie die verlangten Narrative vorbehaltlos nachbeten. Nur so lässt es sich wahrscheinlich auch erklären, dass Physiker Harald Lesch nicht nur zum Verfechter des Atomausstiegs wurde, sondern schweigen daneben sitzt, wenn Ex-Küchenhilfe Katrin Göring-Eckardt faktenbefreiten Blödsinn über “verstopfte Stromnetze” erzählt. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing? Danebengesessen und geschwiegen zu haben wird man auch Lesch dereinst nicht als Ausrede durchgehen lassen, wenn die katastrophalen Folgen auch dieses politischen Kamikazekurses von der Mehrheit begriffen wurden. Ebensowenig wie man von Hirschhausen seine Impfpropaganda verzeihen wird. (DM)

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