Asian Food (Bild: shutterstock.com/dodotone)

Ist “exotisch” jetzt auch schon diskriminierend?

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Der schwarz-rote Berliner Senat betreibt eine Werbekontrollstelle. Diese ermahnt ein asiatisch-stämmigen Gastronomen dafür, dass dieser sein Essen bei einem „Asian Streetfood Festival“ mit dem Wort „exotisch“ beworben und als „Asian“ beschrieben hatte. Dieser Wahnsinn muss ein Ende haben! Schnellstens!

Ein amtliches Gremium des schwarz-roten Berliner Senats hat das hart erarbeitete Geld der Steuerzahler in die Hand genommen und die Organisatoren eines Events rund um asiatische Speisen und Kulturen abgestraft. Der Grund: Die durchgeknallte “Berliner Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung”, 2020 aus der links-woken Taufe gehoben, befand, dass die Werbung eines Berliner Gastronomen mit dem ziemlich asiatischen Namen Luan Thanh Nguyen für sein Asian Streetfood Festival diskriminierend sei.

“Tauche ein in die faszinierende und vielfältige Welt der asiatischen Straßenküche und Kultur beim Asian Streetfood Festival in Berlin! Bei der zweiten Edition dieses Festivals erwartet dich eine köstliche Vielfalt an Speisen, begleitet von einer lebendigen Atmosphäre und spannenden Darbietungen!”, so das Werbetextlein von Luan Thanh Nguyen.

„Insbesondere der Slogan ‚Tauche ein in die exotische Welt der asiatischen Straßenküche‘ kann problematisch sein, da der Begriff ‚exotisch‘ häufig verwendet wird, um Menschen oder Kulturen als fremd, andersartig und außerhalb der Norm zu beschreiben“, heißt es in dem Schreiben von Iris Rajanayagam, einer dieser ehrenamtlichen Antidiskriminierungs-Hüter Berlins laut dem Tagesspiegel.

Miss Antidiskriminierung Rajanayagam war oder ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Passkontrolle! Leben ohne Papiere in Vergangenheit und Gegenwart“, Referentin für Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität bei der linkspolitisch ausgerichteten Bundeszentrale für politische Bildung und gleichzeitig auch noch Vorsitzende des benannten Vereins „Berliner Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“. Die „Jury“ wird von einem Referat bei der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung von der SPD-Genossin Cansel Kiziltepe betreut und bekam für diesen links-woken Wahnsinn im vergangenen Jahr rund 5400 Euro, die vorher dem Steuerzahler abgepresst wurden. Damit muss schnellstens Schluss sein.

(SB)

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