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Wissenschaftsgläubigkeit und Mythenbildung

Ohne die im modernen Menschen tief verwurzelte Wissenschaftsgläubigkeit, also das blinde und unerschütterliche Vertrauen der Masse in die Aussagen von Zeitgenossen, die ihnen als Experten präsentiert werden, wäre der ganze Corona-Betrug vermutlich gar nicht aufrechtzuerhalten.

 Von Stefan Barme

Doch wenn Mediziner, Ärzte, Wissenschaftler, die vor ihrem Namen akademische Titel tragen und eventuell auch noch ein weltweit renommiertes Institut leiten, im Fernsehen verkünden, eine bestimmte Sache verhalte sich so und so, dann glauben die allermeisten Menschen ihnen dies sogleich unbesehen und ohne Einschränkung, denn das Zusammenspiel von Wissenschafts-, Autoritäts-, Fernseh- und Leichtgläubigkeit erlaubt ihnen überhaupt nichts anderes. Infolge der im 20. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichenden Vergötterung der empirischen Wissenschaften sowie des Rationalen und Logischen, die uns durch elterliche, schulische und mediale Erziehung vermittelt wurde, haben wir insbesondere gegenüber der Mathematik und den sogenannten „hard sciences“ Physik, Chemie, Biologie usw. einen Heidenrespekt verinnerlicht. Gerade heute und insbesondere angesichts der gegenwärtig herrschenden szientistischen Corona-Diktatur mit ihrer Monopolisierung des Wissens kann man sich indes des Eindrucks nicht erwehren, dass dieses Bejubeln der Medizin und der Naturwissenschaften in seiner Treuherzigkeit große Gefahren birgt. Denn es gibt durchaus Stimmen, die die medizinischen und einige Naturwissenschaften für bereits tot erklären, weil ein großer Teil der in diesen Disziplinen arbeitenden Forscher zu geld- und machtgeilen Bürokraten verkommen seien, die sich schon vor langer Zeit von einer völlig skrupellosen Pharma-Industrie haben kaufen lassen. Man fragt sich, ob dies, abgesehen von Drosten, Lauterbach und Wieler, möglicherweise auch für die folgenden überaus virusfürchtigen, impffreudigen und lockdownverschärfenwollenden Experten gilt: Melanie Brinkmann, Sandra Ciesek, Kai Nagel, Michael Meyer-Hermann. In Betracht zu ziehen ist aber auch, dass einfach nur himmelschreiende Inkompetenz bzw. ein erschreckendes Maß an Dummheit vorliegt. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang auch die Äußerungen des US-amerikanischen Biochemikers Kary Mullis über den amerikanischen Corona-Papst Anthony Fauci. Mullis erhielt 1993 gemeinsam mit Michael Smith den Nobelpreis für Chemie für die Entwicklung der Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und ist der Erfinder des PCR-Tests. Seine vernichtenden Aussagen über Fauci und den Typus des Medizin-Bürokraten im Allgemeinen kann man sich hier anhören.

Neben einer übermäßigen Verbürokratisierung der Universitäten sind es vor allem die berühmt-berüchtigten akademischen Seilschaften (Netzwerke), das Diktat der politischen Korrektheit samt obligatorischer Geschlechtergleichstellung (d.h. Frauenbevorzugung) und das geradezu manische, hochgradig korruptionsanfällige Ringen um die heißbegehrten Drittmittel, die einer seriösen Wissenschaft im Wege stehen. Denn um ein interessegeleitetes und somit unredliches „Forschen“, um Götzendienst, Geldeintreiberei und die Stellenvergabe an Frauen, die schlechter qualifiziert sind als die besten männlichen Bewerber sollte es in der Wissenschaft natürlich nicht gehen, sondern um Erkenntnisfortschritt, der im Rahmen der Regeln sauberen wissenschaftlichen Arbeitens vor allem durch die Aufstellung, Überprüfung und Widerlegung von Theorien erzielt wird.

Einer ernstzunehmenden Wissenschaft abträglich ist freilich auch das völlig unkritische Tradieren von Dogmen und Mythen, was teilweise von interessierten Kreisen in besonders engagierter Weise gefördert und gesichert wird. Bevor wir weitere gravierende Einwände gegen die modernen Naturwissenschaften vorstellen und die Widerlegung der Virustheorie bzw. des Virus-Mythos beleuchten wollen, soll zunächst anhand zweier Beispiele aus dem Schulalltag aufgezeigt werden, wie ungemein hartnäckig sich derlei Mythen, ob sie nun aus den Natur- oder aus den Geisteswissenschaften stammen, in den Köpfen der Menschen halten. Während unserer gesamten Schul- und eventuell auch noch Universitätsausbildung wurde uns von den Latein- und Mathematiklehrern eingebläut, dass Latein eine logische Sprache sei und dass die Mathematik die reine und absolute Logik schlechthin repräsentiere. Doch beides ist nachweislich falsch. Wenden wir uns zunächst der Sprache Cäsars und Ciceros zu! In der a-Deklination des Lateinischen kann die Kasusendung -ae für vier verschiedene Kasus stehen: für Genitiv und Dativ Singular sowie für Nominativ und Vokativ Plural.

Ein solcher Formensynkretismus findet sich auch in den übrigen Deklinationsklassen des Lateinischen. Wäre Latein eine logische Sprache, würde es keine vieldeutigen, sondern ausschließlich eindeutige Deklinationsendungen aufweisen. In den Geisteswissenschaften ist es vor allem die Geschichtswissenschaft, die von Mythen und Erfundenem lebt. „Geschichte besteht aus einem Haufen Lügen über Ereignisse, die niemals stattfanden, erzählt von Menschen, die nicht dabei waren“, so der spanische Philosoph George Santayana (1863–1952). Und der ebenso hellsichtige wie unbestechliche Nietzsche schrieb: „Ein Geschichtsschreiber hat es nicht mit dem, was wirklich geschehen ist, sondern nur mit den vermeintlichen Ereignissen zu tun (…) Sein Thema, die sogenannte Weltgeschichte, sind Meinungen über vermeintliche Handlungen und deren vermeintliche Motive (…) Alle Historiker erzählen von Dingen, die nie existiert haben, außer in der Vorstellung“ (Friedrich Nietzsche: „Morgenröte, Idyllen aus Messina, Die fröhliche Wissenschaft“, München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 9. Auflage 2015, S. 224 f.). Wen solche pauschalen Aussagen aus Philosophenmund nicht überzeugen, der schaue sich nur einmal auf dieser Webseite unter der Rubrik „Kulturkritik“ die äußerst aufschlussreichen Videos „Gegossene Pyramiden“, „Datierung der Pyramiden“ und „Zeitbombe Pompeji“ an oder nehme dieses erhellende Buch des Historikers Gunnar Heinsohn zur Hand: „Die Sumerer gab es nicht. Von den Phantom-Imperien der Lehrbücher zur wirklichen Epochenabfolge in der „Zivilisationswiege“ Südmesopotamien“ (Gräfelfing, Mantis, 2007).

Kommen wir zur Mathematik! „Im Jahre 1931 hat ein genialer Grundlagenforscher namens Kurt Gödel bewiesen, dass es eine gänzlich widerspruchsfreie Mathematik nicht geben kann. Damit hat er eine tiefverwurzelte Überzeugung der Mathematiker ein für alle Mal aus den Angeln gehoben“, schreibt Hans Magnus Enzensberger in seinem brillanten Langessay „Aussichten auf den Bürgerkrieg“ (Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1996, S. 86). Wenn aber die Mathematik grundsätzlich nicht „gänzlich widerspruchsfrei“ sein kann, dann besitzt sie nicht die glänzende Logik, die ihr seit jeher zugeschrieben wird. Es kommt hinzu, dass die Mathematik, wie neben anderen Forschern auch Albert Einstein betonte, über die Gegenstände der Wirklichkeit gar nichts auszusagen vermag: „Insofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit“ (Albert Einstein zitiert in: Raphael Haumann: „Die Physik des Nichts“, Telgte, 2018, S. 332). Illustrativ hierzu: In dem Meisterwerk „Nostalghia“ des russischen Filmregisseurs Andrei Tarkowski erklärt der als Spinner geltende Mathematiker Domenico die in seiner Behausung auf einer Wand zu lesende Aufschrift 1+1=1 wie folgt: „Ein Tropfen plus ein Tropfen ergibt einen größeren Tropfen, nicht zwei!“

Und während er dies äußert, träufelt er zwei Tropfen Olivenöl in seine Hand. Schon die simple mathematische Gleichung 1+1=2 verliert in der Wirklichkeit ihre zwingende Logik. Ähnlich Entlarvendes könnte man aus den Naturwissenschaften anführen, die seit dem 20. Jahrhundert vor allem von Unlogik und Irrationalität geprägt werden, wie in dem bereits erwähnten, äußerst material- und kenntnisreichen Werk „Die Physik des Nichts“ von Raphael Haumann auf rund 500 Seiten dargelegt wird. Als eine der Hauptkrankheiten, unter denen die modernen Naturwissenschaften, in Sonderheit die Physik, leiden, wird hier die extreme Vermathematisierung genannt, womit gemeint ist, dass Zahlen weitestgehend die Sprache verdrängt, also sozusagen eine sprachlose „Wissenschaft“ erschaffen haben. Doch ohne Sprache kein Denken und ohne Denken keine Wissenschaft, da ohne Denken weder eine Ursachenforschung noch das Aufstellen von Theorien in Bezug auf das Verhalten realer Objekte möglich ist. An diesem Punkt setzt auch die Philosophin Hannah Arendt an, die den modernen Naturwissenschaften in wenigen Zeilen den Garaus macht: „Da die Naturwissenschaften sich nicht mehr sprachlich ausdrücken, haben ihre Gegenstände aufgehört, Gegenstände des Denkens zu sein. Sie bemühen sich dauernd, „das Undenkbare zu denken“, was offenbar unmöglich ist. Sie haben „Undenkbares“ geschaffen und versuchen nachträglich, es durch Denken zu erfassen“ (Hannah Arendt, „Denktagebuch. 1950–1973“, München/Berlin, Piper, 2020, S. 643).

Und nun zum Corona-Märchen und dem Mythos der Virentheorie! In diesem Video, dessen Inhalt hier Satz für Satz nachgelesen werden kann, wird mit hieb- und stichfesten Argumenten ausführlich, Schritt für Schritt und auch für den Laien nachvollziehbar aufgezeigt, dass die Virentheorie sowohl in Bezug auf das Corona-Virus als auch allgemein, also im Hinblick auf sonstige Viren, widerlegt ist. Oder anders ausgedrückt: Bis heute hat kein Forscher pathogene, also krankmachende Viren jemals nachweisen können, was ausdrücklich auch für das Corona-Virus gilt. Aber das Ganze hat ja auch schon äußerst abenteuerlich und unwissenschaftlich begonnen, denn der französische Biochemiker und Mikrobiologe Louis Pasteur (1822–1895) hat die Existenz von Viren einfach so behauptet, gesehen oder nachgewiesen hat er sie nie. Er brauchte halt einen „Schuldigen“ für die Erkrankungen seiner Patienten, und da Bakterien in den betreffenden Fällen nicht in Betracht kamen, postulierte er eben einfach die Existenz anderer Mikroben, für die er die Bezeichnung „Virus“ (lateinisch für „Gift“) wählte. Verhindert wird der Virennachweis nicht zuletzt durch einen Umstand, den die Virologen schon zu Beginn der 1950er Jahre erkannten, nämlich dass auch beim Zerfall der Zellen von vollkommen gesunden Tieren, Organen und Geweben Mikropartikel übrigbleiben, die Ribonukleinsäure-Sequenzen (RNA-Sequenzen) repräsentieren und sich nicht von jenen RNA-Sequenzen unterscheiden lassen, die man zu Viren erkoren hat.

Diese Tatsache, die heute unterschlagen wird, dürfte der Grund dafür sein, dass der PCR-Test, der RNA-Viren, zu denen auch das angebliche Corona-Virus zählt, nachweisen soll, in Tansania auch bei einer Papaya, einer Ziege und einem Kware-Vogel zu einem positiven Test geführt hat (und wenn man den Nachrichten Glauben schenken darf, inzwischen ja auch bei Bier und Cola). Diese Testergebnisse harmonieren recht hübsch mit dem, was der bereits erwähnte Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis, über seine eigene Erfindung gesagt hat: „(Der PCR-Test) erlaubt dir, eine winzige Menge von irgendetwas zu nehmen, sie messbar zu machen und es dann so darzustellen, als ob es wichtig wäre (…) Und mit PCR – wenn man es gut macht – kann man fast alles in jedem finden (…)“; dieser Test sage nichts darüber aus, ob man krank ist oder ob das, was „gefunden“ wurde, einem später schaden werde (https://www.youtube.com/watch?v=c0IBU9uJB9I). Dass das Corona-Kartell diesen Worten keine Beachtung schenkt, versteht sich von selbst, denn schließlich folgt es einer teuflischen, auf Vernichtung abzielenden Agenda. Aber warum nehmen auch einige alternative Medien und der größte Teil der Bevölkerung diese kritischen Aussagen eines Nobelpreisträgers über seine eigene Erfindung nicht ernst? Vielleicht, weil Mullis von der allwissenden „Wikipedia“ als „Exzentriker“ und „Aids-Leugner“ präsentiert wird? Und warum glaubt man an einen Mikroorganismus, der bis heute noch nie gesehen oder nachgewiesen wurde? Zumindest sollte man dann konsequent sein und auch an Einhörner und an den Osterhasen glauben.

Mit der Virentheorie aufs Engste verknüpft ist das Thema Impfen, ein weiterer, offenkundig unausrottbarer Mythos. Der US-amerikanische Mediziner Andrew Kaufman hat sich hierzu in einem Interview mit „kla.tv“ wie folgt geäußert: „wenn wir uns alle Impfstoffe anschauen, wurde von keinem der Nachweis erbracht, dass er Krankheit verhindern würde. Und der Grund dafür ist, dass Krankheiten nicht von Viren verursacht werden bzw. es noch nie Beweise gab, die zeigen würden, dass es solche Viren gibt, die diese Krankheiten verursachen. Wir haben also eine Strategie, die nicht zur Situation passt, und so kann sie auch nicht wirklich so funktionieren, wie man uns sagt. Alles, was wir haben, sind die epidemiologischen Beweise, weil sie keine ordentlichen Placebo-kontrollierten Versuche durchführen müssen. Und wenn man sich diese Beweise anschaut, dann sieht man, dass alle Krankheiten, von denen man sagt, dass sie durch Impfstoffe beseitigt wurden, bereits verschwunden waren oder weitgehend zurückgegangen sind, bevor es den jeweiligen Impfstoff überhaupt gab.

Also kann man sagen, dass der Rückgang oder die Eliminierung einer Krankheit nicht das Ergebnis der Impfung war, weil dies bereits vor dem Existieren des Impfstoffs passierte.“ Dieser Sachverhalt wird in diesem herausragenden Video – wohl das beste, das es zu diesem Thema überhaupt gibt – veranschaulicht. Dabei ist zu betonen, dass sich dieser Filmbeitrag ebenso wie die oben zitierten Äußerungen des Arztes Andrew Kaufman auf die „klassischen“ Infektionskrankheiten, wie etwa Diphtherie, Masern, Keuchhusten und Scharlach, beziehen. Bei der Tollwut stellt sich die Sache ganz anders dar: Ungefähr 20 Prozent der von einem tollwutinfizierten Tier gebissenen Menschen erkranken an Tollwut. Ist sie ausgebrochen, beträgt die Letalität 100 Prozent. Daher sollte man sich natürlich tunlichst gegen Tollwut impfen lassen, wenn man beispielsweise einen Wanderurlaub in den herrlichen Landschaften Rumäniens geplant hat, denn dort existiert die Tollwut und es laufen sehr viele streunende Hunde herum.

Der tansanische Präsident John Magufuli, der mit den oben erwähnten Tests den Corona-Betrügern zu Leibe gerückt ist und dabei war, die Viruslüge der Lächerlichkeit preiszugeben, ist am 17. März 2021 im Alter von 61 Jahren gestorben worden. Die Milliardengewinne, die der Killervirus der Pharma- und Impfmafia bescheren soll, möchten diese Herrschaften natürlich in gar keiner Weise gefährdet sehen, denn schließlich wollen sie ja auch weiterhin den Wissenschaften mit äußerst großzügigen Summen unter die Arme greifen. Der Viren-Mythos hingegen hat, so wie der Latein- und Mathematikmythos und viele andere Wissenschaftsmythen, die allerbesten Aussichten auf ein sehr, sehr langes Leben. Nicht zuletzt auch deshalb, weil eine Aussage für die Menschen – wie wir aus der Kognitionspsychologie wissen – umso wahrer wird, je häufiger sie ihnen präsentiert wird.

Fassen wir das Gesagte und in einem Abwasch auch gleich die gesamte Weltgeschichte kurz und knapp zusammen: „Ach! Kamerad! Ich sag es Ihnen, die Welt ist nichts als eine Riesenunternehmung zum Bescheißen der Leute!“ (Louis-Ferdinand Céline, „Reise ans Ende der Nacht“, Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 10. Aufl. 2017, S. 90).