Die Pseudolösung EU-Impfpass – Wie der Corona-Spuk enden soll

Viele fragen sich, wie und wann der Spuk um Corona enden soll. Dazu stelle ich hier eine These zur Diskussion.

Von Anti-Spiegel

Eigentlich dürfte die Corona-Pandemie nie enden, denn es ist inzwischen unbestritten, dass die sogenannten Impfungen gar keine „echten“ Impfungen sind. Eine echte Impfung verhindert, dass ein Mensch an der Krankheit, gegen die er geimpft wurde, erkrankt und er kann sie auch nicht weiter verbreiten.

Anders bei den Corona-Impfungen. Sie verhindern nicht die Infektion oder Erkrankung, sondern verhindern nur schwere Krankheitsverläufe. Meldungen von Menschen, die trotz Durchimpfung erkrankt sind, gibt es von allen sogenannten Impfstoffen. Auch Geimpfte können sich infizieren, erkranken und daher natürlich auch andere anstecken.

Wenn aber die Impfungen die Ausbreitung von Corona gar nicht aufhalten können, wie soll die Pandemie dann jemals enden? Man kann die Menschen ja nicht auf Jahrzehnte im Lockdown halten.

Hier will ich eine mögliche Antwort auf diese Frage zur Diskussion stellen.

Der Weg zum EU-Impfpass
Ich habe in mehreren Artikeln die Chronologie davon aufgezeigt, wie Politik und Medien die Menschen auf den Impfpass und auch auf die dauerhafte Einschränkung der Freiheitsrechte für Nicht-Geimpfte vorbereitet haben. Noch im Dezember haben das in Deutschland alle ausgeschlossen. Spanien allerdings schon Ende Dezember vorschnell gemeldet, eine Impfdatenbank einzuführen und die Daten auch an die EU weiterzugeben. Damit war klar, dass die Impfdatenbank und der Impfpass hinter den Kulissen schon lange beschlossene Sache war.

Dann begannen auch in Deutschland erste Politiker zu fordern, man müsse Privilegien für Geimpfte einführen. Danach wandelte sich die Stimmung schnell und schon am 1. März hat EU-Kommissionschefin von der Leyen die Einführung eines EU-Impfpasses inklusive Datenbank für den Sommer angekündigt. Diese Chronologie habe ich in drei Artikeln zeitnah dokumentiert. Den ersten Artikel vom 18. Januar finden Sie hier, den zweiten Artikel vom 23. Februar finden Sie hier und den dritten Artikel vom 1. März finden Sie hier.

Übrigens werden die EU-Impfpässe keineswegs auf der ganzen Welt als gute Idee angesehen. Die Idee finden nur Staaten der westlichen Hemisphäre gut. Sogar die WHO hat sich gegen die EU-Impfpässe ausgesprochen und in Russland wurde gesagt, dass die Idee von Impfpässen und daran gebundene Freiheitsrechte gegen die Ideen der Demokratie verstoßen. Das stört aber die EU-Politiker nicht. Normalerweise fordern sie immer, auf die WHO zu hören, aber in diesem Fall tun sie das nicht.

Am 14. April hat sich die EU auf den einheitlichen Impfpass geeinigt und er soll im Sommer eingeführt werden.

Zwangsimpfungen in der EU erlaubt
Für die Befürworter von Impfpflicht und Impfpass ist es ausgesprochen praktisch, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte am 8. April entschieden hat, dass Zwangsimpfungen legal sind. Bei dem Urteil ging es zwar nicht um Corona, sondern um eine tschechische Familie, die ihr Kind nicht gegen diverse Krankheiten impfen wollte, was in der Tschechei aber Pflicht ist. Das Urteil dürfte aber auch für Corona anwendbar sein.

Ganz nach dem Prinzip Zuckerbrot und Peitsche wird den Menschen die Impfung nun durch Privilegien schmackhaft gemacht und wer trotzdem nicht will, den kann man – zumindest nach EU-Recht – nun auch zwangsweise impfen.

Zuckerbrot und Peitsche
Was im Dezember noch von allen deutschen Politikern als Unding bezeichnet wurde, wird in Deutschland gerade Alltag: Einige Bundesländer bringen bereits Privilegien für Durchgeimpfte auf den Weg. RBB meldete am 14. April für das Bundesland Berlin:

„Menschen, die gegen Corona geimpft sind, bekommen in Berlin etwas mehr Freiheiten. Sie werden künftig wie Menschen mit einem negativen Covid-19-Test behandelt. Betroffene dürfen demzufolge ohne vorherigen Corona-Test auch abseits des Lebensmittelhandels einkaufen gehen oder ein Museum besuchen. Die Regelung greift 15 Tage nach der Zweitimpfung. Das Ganze tritt am Sonntag in Kraft.“

Ebenfalls am 14. April meldete der Spiegel für Rheinland-Pfalz:

„Im Bundesland gelten für vollständig Geimpfte künftig Ausnahmen von der Testpflicht und der Absonderungspflicht nach der Einreise aus einem Risikogebiet. (…) Die Pflicht zur Absonderung von Mitbewohnern und Kontaktpersonen nach der Einreise aus einem Risikogebiet gilt von Montag an nicht mehr für vollständig Geimpfte. (…) Viele Personen betrifft dies derzeit noch nicht: Fünf Prozent der Rheinland-Pfälzer haben laut Robert Koch-Institut bislang zwei Impfungen bekommen.“

Der Neid wird wirken, denn wenn die Einen weiterhin in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt sind, während ihre Freunde bereits wieder alles mögliche tun dürfen, dann wird das den Impfwillen sicherlich erhöhen.

Wie die Pandemie beendet wird
Damit komme ich zu meiner angekündigten These.

Diese Regelungen haben Folgen, denn wenn vollständig Geimpfte in Zukunft nicht mehr getestet werden müssen, wird die Zahl der positiven Tests automatisch zurückgehen: Wo nicht getestet wird, da findet man auch keine positiven Tests.

Der Effekt, den wir sehen werden ist also vorhersehbar. Derzeit wird getestet wie wild. Gerade wurden Firmen sogar gezwungen, ihre Mitarbeiter zweimal wöchentlich zu testen. Und schon alleine weil es auch immer noch viele falsch positive Tests gibt, wird es weiterhin hohe Inzidenzwerte geben, das ist gar nicht zu vermeiden. Wenn dann aber in den nächsten Wochen und Monaten immer mehr Menschen geimpft sind und daher auch nicht mehr getestet werden müssen, wird der Inzidenzwert schon deshalb automatisch fallen, weil weniger getestet wird.

Dazu passt folgende Meldung. Ebenfalls am 14. April meldete das RedaktionsNetzwerk Deutschland:

„Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will vollständig geimpften Menschen eine Reihe von Freiheiten zurückgeben. Das geht aus einem Schreiben des Ministers an die Bundesländer hervor, das dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Spahns Kernaussage: „Personen, die über einen vollständigen Impfschutz verfügen, können behandelt werden wie Personen, die über ein tagesaktuell negatives Testergebnis (Antigen- oder PCR-Test) verfügen.““

Genau das, was ich vermutet habe: Geimpfte werden demnächst nicht mehr getestet und die Inzidenzwerte werden zwangsläufig fallen. Obwohl auch Geimpfte erkranken und andere anstecken können, werden sie aber nicht mehr getestet, wenn sie nicht gerade als Corona-Patient ins Krankenhaus kommen. Und da weit über 80 Prozent der Corona-Infizierten überhaupt keine Symptome haben, merken sie auch gar nicht, ob sie infiziert sind.

Da spreche ich aus eigener Erfahrung, denn in Russland, wo ich lebe, geht das Leben seinen normalen Gang und ich kenne viele, die Corona hatten, ohne es bemerkt zu haben. Erst gestern habe ich mit einer Nachbarin, einer über 70-jährigen Rentnerin, gesprochen, die sich impfen lasen wollte. Vorher wurde ein Antikörpertest gemacht und dabei wurde festgestellt, dass sie einen sehr hohen Wert an Antikörpern hat, weshalb sie dann auf die Impfung verzichtet hat.

Man wird im Westen also in den nächsten Monaten einen starken Rückgang der Inzidenzwerte erleben, was zum einen daran liegen wird, dass die Corona-Saison vorbeigeht, im Sommer gibt es weniger Fälle, und daran, dass immer weniger getestet wird, je mehr Menschen geimpft sind. Und dann kann die Politik irgendwann ganz stolz verkünden, dass Corona dank der Impfungen überwunden ist.

In Wirklichkeit hat man einfach nur die Zahl der Tests reduziert.

Und die Pharmaindustrie (vor allem Pfizer) wird sich freuen, weil bereits über Auffrischungsimpfungen gesprochen wird, die die Leute in Zukunft regelmäßig über sich ergehen lassen müssen, damit sie auch weiterhin gegen Corona geschützt sind. Die EU-Kommission hat sich mittlerweile festgelegt, dass sie nur noch mRNA-Impfstoffe bestellen will. Pfizer hat also eine neue Lizenz zum Gelddrucken.