Auf der Autobahn, mittags um halbeins (Symbolfoto: Von Zapp2Photo/Shutterstock)

Grüne Blamage: Fahrräder statt Internet

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Wenn es nicht so traurig und vor allem gefährlich wäre, könnte man von morgens bis abends über die durchgeknallte Grüne Sekte lachen. Aber allein die Tatsache, dass das Führungspersonal, bei sich wiederholenden Lächerlichkeiten und Peinlichkeiten, trotzdem inzwischen sogar für das Kanzleramt und Bundesministerien, in einem der bedeutendsten Industrie- und Wirtschaftsland der Erde, gehandelt wird, lässt einen erschaudern.

Von Hans S. Mundi

Dabei kann im nun bereits seit etlichen Jahren von Grünen regierten Bundesland Baden-Württemberg doch bereits heute genau studiert werden, was bei einer Partei ideologischer Schwätzer und esoterischer Halbwissender an konkreter Realpolitik herauskommt. Nichts als Unsinn im schlimmsten Sinne des Wortes!

Deutschland im Würgegriff der Grünen „Moral“

Da können Fakten und Wahrheiten die Journalisten ins Bein beißen, für die GrünInnen gilt stets Schonzeit, Schwamm drüber, bloß nichts kritisch hinterfragen. Denn die Grünen sind ja ach so gut, sie retten unsere Welt, die wollen doch nur das Beste für uns alle und unsere Umwelt – es sind knalldumme und naive Plattitüden wie diese, welche die Grünen die Wahlen im Südwesten (und anderswo) eins ums andere Mal gewinnen lassen. Dabei liegt jetzt eine Bilanz vor, die vor allem im Süden keiner den Grünen vorhält. Denn eine vom Bund ausgehend peinliche Bilanz in Sachen Digitalisierung (vor allem des enorm rückständigen Schulsektors) fällt in Baden-Württemberg besonders deutlich katastrophal aus. Ein Bundesland der Automobilindustrie und diverser Unternehmen, von Maschinenbau über HighTech bis zu Verpackung und Fertigung im großen Maßstab, hat einen Standort, der technologisch so „dynamisch“ auch in Afrika sein könnte.

Lettland und Polen lassen Deutschland wie ein rückständiges Entwicklungsland erscheinen

Horst Fritz betreibt ein Maschinenbauunternehmen im Schwarzwald. Seit zehn Jahren arbeitet er daran, dass der Firmensitz in Forbach an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Maschinenzeichnungen an Kunden in den USA, Indien oder Südkorea zu verschicken, kann schon einmal 45 Minuten in Anspruch nehmen. “In Bezug auf den Industriestandort Deutschland und das Hightech, was wir hier entwickeln, ist das ein Armutszeugnis”, sagt er. In seiner Branche gebe es Geschäftsmodelle, an denen seine Firma nur schwer teilnehmen könne, so Fritz, weil dafür Übertragungen in Echtzeit notwendig seien. Im vergangenen Jahr sei seiner Firma “ein Betrag jenseits von 100.000 Euro” durch die Lappen gegangen. Schuld sei die schlechte Internetverbindung.“

Weniger Idelogie bedeutet mehr Realität

Es kommt noch dicker. Denn nun gibt die Bundesregierung im Rahmen ihrer immer deutlicher werdenden Merkel-Inkompetenz offen zu, dass sie ihr Ziel eines Glasfaseranschlusses für alle Schulen bis zum Herbst längst aufgegeben hat. Doch das Elend hat eben auch mit der Umsetzung in den Ländern zu tun, die hierbei eine sehr unterschiedliche Figur machen. Wobei interessant ist, dass ökolinksversiffte Hochburgen wie Berlin oder Bremen deutlich schlechter abschneiden, das aber von einem eher pragmatischen und eher bodenständigeren SPD-Mann regierte Hamburg schert da etwas aus. Weniger Ideologie hilft.

Gigabit – der Grüne Cem Özdemir kann das bekanntlich nicht von Gigabyte unterscheiden, ein peinlicher Haufen als Liebling der Medien

Laut der Bundesnetzagentur verfügen aktuell etwa 13,8 Prozent der deutschen Haushalte über einen Glasfaseranschluss, der eine Datenübertragung von mindestens einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht – also etwa 1.000 Mbit/s. Zum Vergleich: im EU-Durchschnitt sind es 33,5 Prozent, in Lettland fast 90 Prozent. Nur an sehr wenigen Orten ist der Ausbau bereits abgeschlossen. … Laut den Zahlen der Bundesregierung verfügen in Hamburg 71 Prozent der Haushalte über Glasfaseranschlüsse, die mindestens 1.000 Mbit/s übertragen können. Die übrigen Stadtstaaten können da nicht mithalten: In Berlin waren zuletzt 7,2 Prozent der Haushalte so angeschlossen, in Bremen 3 Prozent.“

Schwafeln ohne Wissenshintergrund ist die Kernkompetenz der Grünen

Lettland hat Deutschland unerreichbar abgehängt, ist beim Impfen auch so mit anderen Ländern, bald werden wir überall das vermerkelte Schlusslicht sein. Zurück zu Baden-Württemberg. Nun kommt nochmal der Bund ins Spiel, der den schwarzen Peter zu den Ländern schiebt. Zwölf Milliarden (!) Euro gibt es in einem Fördertopf des Bundes für die Länder, aber diese müssen das Geld auch per vorgelegtem Plan abrufen und selbst investieren und damit die Digitalisierung vor Ort vorantreiben. Macht wohl eingefleischten GrünInnen viel zu viel Arbeit. Das Geschwafel über den drohenden Weltuntergang und das Killergas CO2 ist viel einfacher. Autos verbieten und die Automobilindustrie zertrümmern auch. Überhaupt scheint Schwafeln ohne Wissenshintergrund die Kernkompetenz der Grünen Sektierer zu sein.

Deutschland unter Merkel und ihrer Grünen Politik schmiert ab

So meldet die Bundesregierung, dass von 33.000 Schulen in Deutschland Mitte 2020 bescheidene 3202 Schulen lediglich mit Glasfaseranschlüssen versorgt waren. Die Unterschiede zwischen den Ländern dabei riesengroß. Auch hier lag das pragmatisch im eher alten SPD-Stil (ein zarter Hauch von Gerhard Schröder) regierte Hamburg bei 68 Prozent weit vorn, Sachsen-Anhalt schaffte immerhin noch 17 Prozent – und das vom Grünen Schwatzonkel Winfried „Ich mochte mal Mao“ Kretschmann degenerierte/regierte BaWü-Ländle fiel glatt durch. Setzen, sechs! Kretschis Grüne Quacksalber-Regierung „schaffte“ lediglich 3,2 (!) Prozent des seit vielen, vielen Jahren längst überfälligen Digitalausbaus. Dafür aber malen die Grünen mit ihrem fanatischen Verkehrsblockademinister Herrmann auf jedem Asphalt herum, kritzeln Fahrradwege auf die Schwarzwaldhochstrasse und installieren Blitzgeräte noch in abgelegensten Weindörfern um dort ihre Tempo-30-Stillstands-Diktatur zu überwachen. Feinstaubanlagen an diversen Ampeln, digitale „Fahrradzähler“ und „Fahrradparkhäuser“ sowie erweiterte Fußgängerzonen in immer toteren Städten – das ist den Grünen wichtig. Schule am Netz? Unwichtig. Die Schulteilnehmenden sollen dort doch lediglich alles über die 70 Geschlechter und die dazu passende geschlechtergerechte Sprache lernen. Freitags sollen die sowieso gegen den Klimawandel schulstreiken und ansonsten reichen Runde Tische ohne Netz gegen Rechts.

Gönnen wir uns ein Lachen im Angesicht des drohenden Untergangs der alten BRD

Die vermutlich bald noch mehr Unsinn plappernde Kanzlerkandidatin der GrünInnen, Annalena BaerbockIn, könnte diesen Vorgang wie folgt kommentieren, in ihrer allerwertesten Megakompetenz (lach): „Wie mein Parteifreund Cem Özdemir bereits klar feststellte, wollen wir Grüne auch mehr GIGABYTE in den Stromnetzen speichern, denn das NETZ IST EIN SPEICHER. Den Schulunterricht sollten mehr KOBOLDE moderieren, denn die kommen aus China und da ist die E-Morbidität bereits viel weiter ausgebaut. Jeder Schulteilnehmende sollte ein eigenes Tablet bekommen, denn darauf kann man auch kleine Mahlzeiten servieren, jeder Kellner hat ja ein Tablet, auch da sind die Megawattstärken aber auch wichtig, denn bei Wattwanderungen an der Nordsee hat sich das laut Experten auch schon bewährt. Die Grünen werden die Digitalisierung vorantreiben – DAS IST ALLES AUSGERECHNET.“ Fortsetzung folgt…..

Baerbockmist live und zur Erinnerung, sowas soll in Deutschland die nächste Kanzlette werden

Peinlicher Versprecher oder noch peinlichere Wissenslücke? So oder so hat sich Grünen-Chefin Annalena Baerbock beim ARD-Sommerinterview einen Fehler geleistet. Auf eine Zuschauerfrage zum Thema Elektromobilität holte die 38-Jährige etwas weiter aus und sprach darüber, dass man sich auch über die Recycling-Möglichkeiten bei der Herstellung von Lithiumbatterien Gedanken machen müsse. Eigentlich ein Thema nach dem Geschmack der Grünen. Doch Baerbock trat ausgerechnet bei dieser Frage ins Fettnäpfchen. Man müsse sich auch mit den Begleiterscheinungen der Elektromobilität beschäftigen, führt Baerbock in ihrer Antwort aus – unter anderem mit den Rohstoffen, die für die Herstellung benötigt werden. „Kobold. Wo kommt das eigentlich her? Wie kann das eigentlich recycelt werden“, wirft die Grünen-Chefin in den Raum. Baerbock meinte wohl das Schwermetall Kobalt, das für die Herstellung von Lithium-Batterien benötigt wird. Wer zunächst lediglich einen überhasteten Versprecher der Grünen-Politikerin vermutete, sah sich spätestens getäuscht, als die 38-Jährige nur wenige Sekunden später denselben Fehler noch einmal macht: „Da gibt es jetzt die ersten Batterien, die auf Kobold verzichten können“, erklärte Baerbock weiter. Hat sich die Politikerin hier zwei exakt gleiche Versprecher innerhalb kürzester Zeit geleistet, oder weiß die Chefin der Grünen tatsächlich nicht, wie der Rohstoff Kobalt wirklich heißt? … Auf Twitter ließen sich mehrere Nutzer über den Sprach-Fauxpas aus. „Kobold oder Kobalt. Hauptsache Italien“, meint beispielsweise ein User mit Blick auf den legendären Satz von Andy Möller. Ein anderer spottete unter Verweis auf Deutschlands wohl berühmtesten TV-Kobold, Pumuckl: „Kobold kann man in Schreinereien gewinnen.““

 

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