Foto: Abstands-Markierung auf einer Treppe (über dts Nachrichtenagentur)

RKI meldet nur 18773 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt trotzdem auf 165,6

Berlin – Deutschland bleibt in der Inzidenzfalle gefangen. Das ist so gewollt, weil ein gelähmtes Land und ins Koma getretene Bürger einfacher zu lenken und umzubauen sind:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Sonntagmorgen vorläufig 18.773 mutmaßliche Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 2,1 Prozent oder 412 Fälle weniger als am Sonntagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 164,4 auf heute 165,6 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 312.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 24.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 120 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.650 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 236 Todesfällen pro Tag (Vortag: 228). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 81.564. Insgesamt wurden bislang 3,29 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Merke: 0,37 Prozent der Bürger sind positiv getestet worden, nur etwa 100.000 Bürger überhaupt zeigen Symptome auf, von denen dann nur wenige wirklich krank werden und kaum einer schwer krank. (Mit Material von dts)

 

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