Wie aus einem vertraulichen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) bekannt wurde, hat sich durch den Flüchtlingsstrom die nigerianische Mafia in Deutschland festgesetzt und etabliert. Mittlerweile agieren mehrere unterschiedliche und miteinander in Konflikt stehende Mafia-Gruppen in Deutschland.
Von Stefan Schubert
Die bekannteste dieser Banden ist die »Black Axe«, die »Schwarze Axt«, die von internationalen Sicherheitsexperten als eine der brutalsten Mafias weltweit bezeichnet wird.
Dem Spartenkanal ZDFinfo ist eine beeindruckende Reportage gelungen, die der Hauptkanal diese Woche sendete. Während man gefühlt für jede Wortmeldung eines Herrn Laschet, Herrn Söder oder einer Frau Merkel im ZDF umgehend eine Sondersendung baut, wurde diese Dokumentation über schwerkriminelle Afrikaner gegen Mitternacht gesendet. Ein weiterer Kommentar zum ZDF erübrigt sich an dieser Stelle. Nichtsdestotrotz handelt es sich um eine sehr gelungene Reportage.
Besonders in den Bereichen Drogenhandel, Internetbetrug, Menschenhandel und Zwangsprostitution sind die nigerianischen Verbrecher aktiv. Betroffene Frauen schildern, wie sie mit Schlägen, Gewalt und Folter zur Prostitution gezwungen wurden.
Andere Schicksale erzählen von brutalen Gruppenvergewaltigungen, die so lange anhalten, bis der letzte Widerstandswille bei den Frauen erloschen ist. Ein ehemaliges Mitglied der Mafia berichtet von einer Frau, die sich weigerte, weiter als Prostituierte zu arbeiten und entsprechend ankündigte, kein Geld mehr an die Gruppe zu zahlen. Die Reaktionen der Mafia-Männer: Sie brachten die Frau um, zerhackten den Körper und verscharrten die Körperteile im Sand.
Die brutale Tat führte zum Ausstieg eines Mafia-Mitglieds, das zur Polizei ging, die Geschichte erzählte und die Namen der Täter nannte. Aufschlussreich ist, wo sich die brutalen Männer nun befinden. Diese wären wegen der polizeilichen Verfolgung in Nigeria nach Deutschland geflüchtet. Diese schockierende Aussage des Mannes belegen zudem die Ausführungen des Autors im Spiegel-Bestseller Die Destabilisierung Deutschlands, wo mehrfach eindringlich gewarnt wird, dass nicht nur Terroristen, sondern auch Mörder, Vergewaltiger und Berufsverbrecher den Flüchtlingsstrom gezielt nutzen, um nach Deutschland einzuwandern. In der Sekunde des Grenzübertritts werden so Mörder und Flüchtlinge ohne jegliche Überprüfung zum Flüchtling erklärt und erhalten obendrein eine All-Inklusive-Versorgung.
Diese Migrationspolitik seit 2015 kann man nur als suizidal bezeichnen.
Italien bereits im Würgegriff der »Schwarzen Axt«
Ein Blick nach Italien hätte ausgereicht, um auf die drohende Gefahr vorbereitet zu sein und entsprechende Abwehrmechanismen vorzubereiten. Denn die nigerianische Mafia ist dort bereits seit der Flüchtlingswelle in den 1980er-Jahren aktiv. Dort terrorisiert sie ganze Landstriche und Städte, dass selbst die großen italienischen Mafia-Gruppen gezwungen sind, mit den Nigerianern zu kooperieren. Italien, von woher die afrikanischen Kriminellen ihre europäische Expansion betreiben, gilt aktuell als die Machtbastion der »Schwarzen Axt« und weiterer nigerianischer Gruppen. Deutschland ist bereits seit Jahren im Visier der Banden. Doch nun haben deren Treiben und die wachsenden Zahlen von Gerichtsverfahren in Deutschland solche Ausmaße erreicht, dass ein Verschweigen dieser Gefahr für Politik und Medien kaum noch möglich ist. Wahrscheinlich ist dies auch der Hauptantrieb für die Erstellung der ZDF-Dokumentation gewesen, um sich bei Kritik und Vorwürfen in der Zukunft die Hände in Unschuld waschen und dann auf jene Doku verweisen zu können. Dass diese lediglich gegen Mitternacht unter der Woche auf dem Hauptkanal lief, dürfte dann kaum noch im Bewusstsein sein.
Der Weg nach Europa führt direkt in die Zwangsprostitution
Eine weitere Prostituierte berichtet, wie sie von Schleppern mit falschen Versprechen nach Europa gelockt wurde. Statt einem Job als Kindermädchen oder als Küchenhilfe warten auf die Frauen in Deutschland eine massive Geldforderung der Schlepper von bis zu 60 000 Euro, die es gilt sofort zurückzuzahlen. Sollte die immense Schuldenlast als Druck zur Prostitution nicht ausreichen, kommt es wie oben beschrieben zur Gewaltanwendung. Auch aus Deutschlands Bordellen schildern Zwangsprostituierte Zustände, die an Sklaverei aus dem vergangenen Jahrhundert erinnern.
Mittlerweile ist ein europaweites Netzwerk dieser Banden entstanden, die untereinander in Kontakt stehen und arbeitsteilig vorgehen. Sollte eine Prostituierte fliehen und in einem anderen europäischen Land Unterschlupf suchen, wird deren Bild mit einem Fahndungsaufruf versehen und europaweit per Handy an die kriminellen Mitglieder der Mafia gesendet.
Besonders bedrückend sind die Szenen mit einem ehemaligen Mafia-Mitglied, das nicht nur über den brutalen Mord an einer Prostituierten berichtet, sondern geradezu beiläufig von weiteren Mordtaten erzählt, bei denen die Körper anschließend allesamt zerstückelt und im Sand verscharrt wurden. Sicherheitsexperten gehen von circa fünfzig unterschiedlichen nigerianischen Mafia-Banden aus. Allein mit dem Menschenhandel würden diese 500 Millionen Euro umsetzen – pro Jahr.
In dem geheimen Bericht warnt der BND eindringlich vor diesen Banden und weist ausdrücklich auf die massive Zunahme von Asylbewerbern aus Nigeria hin, was unmittelbar zu einer Stärkung der kriminellen Gruppen führt. Ein Blick in die Asylstatistik der Bundesregierung auf der Seite Bundeszentrale für politische Bildung verdeutlicht die Dimensionen der nigerianischen Einwanderung nach Deutschland. Über 43 000 Nigerianer haben seit 2016 einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Die Bundesregierung bleibt trotz dieser alarmierenden Hintergründe untätig. Weder wird eine Einwanderung von kriminellen Männern aus Nigeria unterbunden, noch werden diese einer gründlichen Überprüfung unterzogen. Auch ein automatischer Abgleich mit Daten nigerianischer Behörden bleibt aus, so die Informationen des Autors. Wie aktiv und wie brutal diese Banden bereits in Deutschland agieren, belegt eine Häufung von Gerichtsverfahren gegen diese Tätergruppen. Besonders im Ruhrgebiet haben sich die Banden bereits massiv ausgebreitet und organisierte Strukturen geschaffen. Die Gruppen sind streng militärisch organsiert mit einem Führer für jede klar definierte Zone und einem »Vorstand«. Diese sind für einzelne Arbeitsbereiche wie Sicherheit, Logistik, Waffen etc. zuständig.
Während gefühlt jede regierungskritische Seite auf Facebook und YouTube von mehreren Sicherheitsbehörden überwacht und dann zensiert wird, konnten die nigerianischen Banden geradezu ungehindert ihre Strukturen aufbauen. Die nigerianische Mafia droht Deutschlands angeschlagene Sicherheitslage weiter massiv zu verschärfen.
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