In welchem Umfang die globale Impfkampagne von Pharmakonzernen, von Rechte- und Patentinhabern seitens der die Grundlagenforschung finanzierenden NGO’s und Milliardärsstiftungen und von Lobbyisten der Herstellerfirmen beeinflusst und gelenkt wird, werden wir – sofern überhaupt – erst erfahren, wenn der Spuk irgendwann ein Ende hat. Tatsache ist: Die Impfung ist zum Selbstzweck geworden – und sie verdrängt andere, womöglich viel günstigere und effektivere Mittel zum Sieg über Corona: wirksame und sofort verfügbare Medikamente.
Letztere tauchen in der zur Endschlacht der Menschheit gegen ein todbringendes Virus stilisierten Pandemiebekämpfung praktisch nur “unter ferner liefen” auf und werden bestenfalls stiefmütterlich von der Politik behandelt, sowohl was die Bereitschaft zur Förderung als auch administrativen und logistischen Unterstützung ihres Einsatzes in der Fläche anlangt. Gelegentlich poppen in den Medien Berichte über die gute Verträglichkeit und exzellente Wirkung der – entweder speziell entwickelten oder im Off-Label-Use wirksamen – Covid-Medikamente auf, die schwere und tödliche Krankheitsverläufe mit teilweise deutlich höherer Zuverlässigkeit verhindern können. Zudem weisen sie deutlich geringere Nebenwirkungen auf.
Prominentestes Beispiel für derartige sofort gegen Covid einsatztaugliche Präparate ist das Asthmaspray Budesonid, dessen beträchtliche Wirksamkeit bei zunächst 99,9 Prozent angesetzt wurde, was dann jedoch aufgrund von Studienmängeln wieder relativiert wurde. Inzwischen steht eine hohe Wirksamkeit zwar außer Frage, auch wenn diese niedriger liegt; doch selbst wenn nur in 80 Prozent schwere Verläufe abgewendet werden können, überwiegen bereits die Vorteile gegenüber den Impfungen, da es sich zum einen um guterprobte und längst zugelassene Präparate handelt, und zum anderen eine unkomplizierte Anwendung möglich ist.
Etliche Vorteile der Arzneien gegenüber Impfung
Inzwischen setzt sich die Reihe vielversprechender Medikamente, die “das Zeug zum Game-Changer” hätten, fort: Im städtischen Klinikum Dessau wurden Mitte März – als in einem der ersten Krankenhäuser deutschlandweit – Corona-Risikopatienten mit Antikörper-Medikamenten aus den USA behandelt. Nun schwärmt der verantwortliche Studienleiter, Dr. Gerhard Behre, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, geradezu euphorisch von den Erfolgen, wie die “Mitteldeutsche Zeitung” schreibt: Durch die Antikörper sei für die behandelten Dessauer Risikopatienten die Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Verlaufs von 75 auf sieben Prozent gesunken, so der Professor. Ein schwerer Verlauf könnte somit in 70 Prozent der Fälle verhindert werden.