Anlasslose Impfungen: Ein vergiftetes Angebot, das Kinder nicht ablehnen können
Das Lager der Kritiker und Gegner des Plans, Kinder ab zwölf Jahren – ganz nach dem Willen der Pharmalobby und ihrer politischen Erfüllungsgehilfen – bald schon quasi-verpflichtend impfen zu lassen (unter Gewährung der „Freiwilligkeit“, andernfalls dann eben von ihren Schulkameraden abgesondert zu werden), ist um einige prominente Experten reicher geworden: Nun ergreifen auch die Epidemiologen Klaus Stöhr und Alexander Kekulé Partei für die Kinder – und warnen vor einem „Schnellschuss“.
Sie stellen sich damit in direkte Opposition zum Deutschen Ärztetag, der letzte Woche allen Ernstes das Recht auf Bildung von der Impfung abhängig machen will – obwohl über etwaige Langzeitfolgen nichts bekannt ist, obwohl die Herdenimmunität eine Illusion ist und obwohl gerade Kinder und Jugendliche von ihrem intakten Immunsystem her die Spritze mit Sicherheit am allerwenigsten brauchen.
Im Winter war es noch fraglich, ob überhaupt alle Erwachsenen, die dies verlangen möchten, bis zum Herbst gegen Covid geimpft sein könnten, gibt „n-tv“ zu bedenken; jetzt muss es bei den Kindern ganz fix gehen. Bis zu den Sommerferien soll das „Impfangebot“ folgen – später dann auch für noch Jüngere und am besten schon Säuglinge.
Stöhr und Kekulé geben hingegen zu bedenken: Bei Impfungen für Kinder sollte man sorgsam und besonders vorsichtig sein. Bei der erwarteten Freigabe der EMA für den Biontech-Impfstoff handele es sich um eine Notfallzulassung, so Kekulé in seinem Podcast. Die Datenbasis ist schlichtweg zu schwach. Vor allem stelle sich die Frage, ob für diese Altersgruppe „eine Impfung wirklich ein großer Vorteil“ ist, da Kinder extrem viel seltener krank werden oder gar sterben. So sieht es auch Stöhr, der eine fragwürdige Kosten-Nutzen-Ratio beklagt und ebenfalls mangelnde Evidenz der Impfungen bei den Jüngeren beklagt. (DM)