Nächster Dammbruch: Weltärztepräsident Montgomery droht Nichtgeimpften
Medizinische Zwangsbehandlungen galten zu allen Zeiten als untrügliches Wesensmerkmal von Unrechtssystemen und Diktaturen. Doch seit in ehemals freiheitlichen westlichen Demokratien Grundrechte zur Farce verkommen sind, hat sich dieses Prinzip anscheinend in Nichts aufgelöst – jedenfalls soweit es experimentelle Impfstoffe betrifft, bei denen es sich eigentlich strenggenommen eher um Gentherapien handelt. Formal wird die „Impffreiheit“ betont, praktisch aber vergeht kein Tag ohne weitere Drohungen und Einschüchterungen an die Adresse der „Impfunwilligen“.
Inzwischen machen sogar medizinische Spitzenfunktionäre, Vertreter der Ärzteschaft, die an den Hippokratischen Eid gebunden sind, auf übelste Weise Druck gegen die Zurückhaltenden und „Zauderer“, die aus gutem Grund die Sinnhaftigkeit der Covid-Vakzinierungen hinterfragen. Aktuell lässt es sich wieder einmal Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery nicht nehmen, sich mit dräuend-nebulösen, ahnungsvollen Warnungen an die Adresse derer zu wenden , die von ihrer angeblichen „Freiheit“ Gebrauch machen und sich nicht impfen lassen wollen.
„Wir müssen uns auch irgendwann mit denjenigen auseinandersetzen, die sich der Impfung verweigern„, vergriff sich heute Montgomery stilistisch und in der Sache katastrophal im Ton. Was sich hier anhört wie die Endlösung der Nichtgeimpftenfrage, ist durchaus so gemeint: Der autoritäre sinngemäße Tenor des „lange sehen wir nicht mehr zu“ nimmt sprachlich nicht zufällig Anleihen an Merkels bodenlose Vorwegnahme ihrer ländergleichschaltenden Bundesnotbremse beim Interview mit Anne Will, zwei Monate, ehe diese dann tatsächlich kam.
Mental in China angelangt
Was Montgomery hier zum Ausdruck bringt, ist in etwa dies: Noch haben wir Wichtigeres zu tun, die Kampagne läuft ja noch, aber bald rollen Köpfe.
Der Ärztechef beklagt sich des Weiteren, so die „dts Nachrichtenagentur“, über die Aufhebung der Priosirierung und hält die Diskussion über einen digitalen Impfpass für eine „typisch deutsche Debatte„- in dem Sinne, versteht sich, dass sich die Deutschen immer noch viel zu viele Sorgen um Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung machen.
Geistig ist also auch schon Montgomery beim Idealbild des gläsernen, totalüberwachten Bürgeruntertanen angelangt, wie er in China längst Wirklichkeit ist. Manchen geht die Entrechtung und Abrichtung im Interesse der neuen Gesundheitsdiktatur wohl noch lange nicht weit genug. (DM)