Heute vor drei Jahren starb die 14 Jahre alte Susanna Feldmann aus Mainz. Sie wurde vergewaltigt, anschließend durch Gewalteinwirkung auf den Hals getötet und neben Bahngleisen verscharrt.
Susanna verschwand am 22. Mai 2018. Ihre Leiche fand man erst am 6. Juni 2018 nach einem Hinweis eines anderen Asylbewerbers, der später selbst wegen gemeinschaftlicher Vergewaltigung, die er Wochen vor dem Mord an Susanna gemeinsam mit dem Mörder von Susanna begangen hatte, verurteilt wurde.
Der Mörder von Susanna war der damals 21-jährige Ali Bashar, der im Oktober 2015 mit seiner Familie als Asylbewerber nach Deutschland kam.
Die Familie log bereits bei der Einreise, als sie angab, keine Ausweisdokumente zu besitzen. Zudem nannte sie einen falschen Familiennamen. Die im September 2016 gestellten Asylanträge für die Eltern und ihre acht Kinder wurden im Dezember 2016 mit Ausnahme von einem Kind alle abgelehnt, auch der Asylantrag des Mörders von Susanna. Gegen die Ablehnung reichte die Familie über einen Anwalt im Sommer 2017 Klage ohne Begründung ein. Der Verpflichtung, spätestens innerhalb von vier Wochen nach Antragsstellung eine Begründung nachzureichen, ist die Familie nie nachgekommen.
Nach geltender Gesetzeslage muss in diesem Fall die Klage abgewiesen werden und die Ausreise angeordnet werden. Dies ist jedoch nicht geschehen; das Verwaltungsgericht blieb untätig und der Mörder von Susanne konnte weiter hier bleiben.
Nach der Tat floh Bashar gemeinsam mit seiner Familie per Flugzeug in den Irak. Für die für den Flug nötigen Papiere legten sie beim irakischen Konsulat Ausweispapiere vor, obwohl sie den deutschen Behörden gegenüber stets angaben, keine Papiere zu besitzen. Das Geld für den Flug von 10 Personen war auch vorhanden.
Klare Mitschuld der Politik
Am 8. Juni wurde Ali Bashar in seiner Heimatstadt verhaftet. Es war Dieter Romann persönlich, damals Präsident des Bundespolizeipräsidiums, der den Mörder von Susanna nach Deutschland holte, wofür er hier dann mehrere Anzeigen kassierte.
Bashar wurde am 10. Juli 2019 zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Die besondere Schwere der Schuld wurde festgestellt.
Die Mama von Susanna schrieb später Merkel einen offenen Brief, in welchem sie ihr eine Mitschuld an Susannas Tod gab. Merkel hat auf diesen Brief bis heute nicht geantwortet.
Susanna könnte noch leben, wenn die Politik ihren Verpflichtungen dem Land und seinen Bürgern gegenüber nachgekommen wäre.
Susanna könnte noch leben, hätte man Asylbewerber bis zur Überprüfung der Angaben zur Herkunft in überwachten Sammelunterkünften untergebracht und ihnen nicht gestattet, sich frei unter uns zu bewegen, selbst wenn sie ohne Ausweisdokumente hier ankamen.
Die Politik, allen voran Merkel, trägt eine Mitschuld am Tod von Susanna Feldmann. Unsere Gedanken sind bei Susannas Mama und ihrer Familie.
Wir dürfen niemals vergessen.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen zuerst auf Facebook veröffentlichten Gastkommentar.