Müllkippe Deutschland: Wo sich nicht nur Ratten immer wohler fühlen

Im Kölner Problemviertel Meschenich sorgte in letzter Zeit immer wieder eine Ungeziefer- und Schädlingsplage von geradezu biblischen Ausmaßen für Schlagzeilen – und Aussicht auf Besserung ist nicht in Sicht: Aus mehreren Hochhäusern werden seit Jahren Unrat und Essensabfälle einfach vom Balkon geworfen – was die Umgebung in eine einzige Müllkippe verwandelt, auf der sich vor allem Ratten vermehren. Die Szenerie ist eine Blaupause für Deutschlands Zukunft.

Als handele es sich um ein empirisches in-vito-Experiment der Broken-Window-Theorie, die die sukzessive Verwahrlosung einer Siedlung beschreibt, ist in den Wohnsilos am Meschenicher Kölnberg mustergültig zu beobachten, wie der Verfall unaufhaltsam voranschreitet. Doch nicht nur für Soziologen, auch für Biologen ist die gruselige „Versuchsanordnung“, die von einer ohnmächtigen Politik und Verwaltung auf allen Ebenen begünstigt wird (und zwar von Bund bis zur Kommune hinab) – ein lohnendes Studienobjekt: Binnen kürzester Zeit haben sich die von Natur aus scheuen Ratten an die Anwesenheit des Menschen gewöhnt – und beanspruchen ihr „Revier“ ganz ungeniert.

In den Wohnungen der Mietsblöcke sind die hygienischen Verhältnisse offenbar nicht anders. Der Migrantenanteil liegt bei gefühlt 150 Prozent, es sind überwiegend sozial schwache und in Großfamilienverbänden organisierte Bewohner, die von Sozialhilfe leben und – jedenfalls soweit es sich bei ihnen um behördlicherseits verschämt als „osteuropäische Mitbürger“ bezeichnete Mieter handelt – denselben Zivilisierungsgrad aufweisen, den sie aus den Lebensbedingungen ihrer ursprünglichen Heimat während des Sozialismus kannten.

Eine Blaupause für das Deutschland von morgen

Deutliche Worte für die Rattenplage und die Zustände in Meschenichs findet der FDP-Politiker und Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Gerhard Papke auf Twitter: „So sieht es aus, wenn man sein Land der Verwahrlosung preisgibt und die Regeln eines kultivierten Miteinanders keine Bedeutung mehr haben.“ Und die Stadt Köln? Sie beobachtet zwar – angeblich „mit Argusaugen„, wie „Bild“ den Stadtsprecher Robert Baumanns zitiert – das Geschehen rund um den Hochhaus-Komplex und befindet „die geschilderte Situation“ für „sicherlich unhaltbar„; doch die Möglichkeiten einzugreifen seien beschränkt. Man könne nur „die Rattenpopulation überwachen„. Gemeint waren hier wohl die Nagetiere.
Mit der unweigerlichen Zunahme von gesellschaftlichen Parallel- und Gegenmilieus und der weiter ungebremsten Masseneinwanderung unterqualifizierter, sozial prekärer Wirtschaftsmigranten werden sich exakt diese Verhältnisse bald potenzieren – und das öffentliche Bild früher oder später überall in Deutschland prägen. Bis auf die Gates Communities und bewachten Luxusviertel natürlich, in denen die grünsozialistischen Urheber dieser dystopischen Anarchie in ihren Elfenbeintürmen schweben. (DM)