Foto: Von A l l i b u m/Shutterstock

Afghanistan: Wenn Gutmenschen Soldaten als Spielzeug benutzen

Man stelle sich vor, jene Generation, die das zerstörte Nazi-Deutschland nach dem Krieg wieder aufbaute, hätte durch einen „Time Tunnel“ die heutige Zeit betrachten können. Der Wiederaufbau wäre sofort gestoppt worden, viele Menschen wären ausgewandert, in der damaligen Westzone hätte man Jagd auf alle Sozialisten und Kommunisten gemacht.

Von Hans S. Mundi

Selbst nach zwei verlorenen Weltkriegen hatte Deutschland noch eine normale Identität, waren Polizisten für die Sicherheit des Bürgers da, Richter, um Kriminelle in den Knast zu befördern und Soldaten, um das Land und sein Volk zu beschützen und notfalls mit Waffengewalt zu verteidigen.

Heute müssen sich Polizisten beschimpfen, bespucken und gewalttätig angreifen lassen, sind selber Opfer von Politik und politisch korrektem Wahn. Richter streicheln mörderischen Gewalttätern mit muselmanisch-migrantischem Hintergrund übers Haupt und sprechen sie von schlimmsten Untaten frei bzw. geben ihnen gutmenschlichen Straf-Rabatt. Und deutsche Soldaten werden zum Gespött internationaler Terrorgruppen, werden als eine  Art Rote-Kreuz-Attrappe irgendwo im Ausland geparkt, bis einige von ihnen erschossen oder weggebombt werden – wehrlos bis in den Sarg. Deutscher Soldatenalltag in Mali oder am Hindukusch.

Jetzt hat sich aber einer gewissermaßen den Dreck von der Seele geschrieben. Ein Journalist. In der Mittelbadischen Presse kommentiert Christoph Reisinger in seinem Leitartikel schonungslos, wie hierzulande abwegig politisch gedacht und dementsprechend absurd gehandelt wird. Fazit: Die Hypermoralisten an der deutschen Macht gehen gnadenlos über Leichen. Ganz so wie die Wendehälsin an der Spitze des geistig-moralisch kaputten Landes, die als Pastorentochter aus der dunkelroten Ostzone zu uns kam. Merkels Geschwätz von gestern, heute oder morgen hat sie nie interessiert. Schaden vom deutschen Volk abzuwehren, ihr Amtseid, wurde von ihr so extrem und oft gebrochen, dass man mal wieder von einem treu ergebenen Untertanenvolk sprechen muss, welches sich wirklich von „denen da oben“ alles gefallen lässt – und daher passt zu jeder Art von Diktatur und politischem Wahnsinn. Am Ende bringt das immer Opfer. Menschenopfer.

59 tote deutsche Soldaten stehen am Ende eines militärischen Engagements, dass politisch seit 2002 vor allem darauf angelegt war, in Deutschland nicht allzu sehr zu stören.“ Was Christoph Reisinger, wie eingangs angekündigt, da von sich gibt, ist eigentlich ein Riesenskandal. Entweder sollten die Angehörigen der von den kriegerischen Islam-Fanatikern Getöteten per Sammelklage gegen die verantwortlichen deutschen Regierungen vorgehen oder jeder noch aktive Soldat sofort das Weite suchen – wer in dieser Truppe dient, der ist seines Lebens nicht sicher und wird im Zweifelsfall für Nichts und wieder Nichts und den politisch korrekten Idiotiepazifismus geopfert. Einfach so. Peng. Weg. Aber bitte nicht zurückschießen.

„Während die internationalen Truppen ihren Abzug aus Afghanistan vorantreiben, erobern die Taliban weitere Gebiete in dem Krisenland. Seit Beginn des Abzugs der internationalen Truppen am 1. Mai konnten die Taliban mindestens 35 der knapp 400 Bezirke neu erobern, einer davon nur rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Kabul entfernt. Die Friedensgespräche zwischen der Regierung und den Taliban treten auf der Stelle, die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich massiv verschlechtert … Die Taliban haben die Ortskräfte der ausländischen Streitkräfte dazu aufgefordert, im Land zu bleiben. Afghanen, die als Übersetzer, Wachen und anderweitig für die ausländischen Streitkräfte tätig gewesen seien, sollten für ihre vergangenen Handlungen Reue zeigen und sich in Zukunft nicht an solchen Aktivitäten beteiligen, hiess es in einer am Montag (7. 6.) veröffentlichten Mitteilung der Islamisten. «Aber keiner soll das Land derzeit verlassen.» Die Taliban würden sie nicht stören, hieß es weiter. Sie sollten zu ihrem normalen Leben zurückzukehren und, wenn sie in irgendeinem Bereich über Fachwissen verfügten, ihrem Land dienen.

Wenn sie den Feind verließen und als gewöhnliche Afghanen im Land lebten, würden sie auf keine Probleme stoßen. Aktuell wollen zehntausende Afghanen, die für die Streitkräfte der Nato-Länder, darunter die Bundeswehr, tätig waren, samt ihren Familien aus Angst vor Racheaktionen der Taliban das Land verlassen.“

Die neuen Herren sind die altbekannten sadistischen Fusselbärte, die mit dem Koran in der Hand Menschen grausam foltern, Frauen wie Viehzeug halten, Mädchen verhüllen und auf keine Schulen lassen, jegliche Musik verbieten und das Land in einen mittelalterlichen Sarg verwandeln. Diese menschlichen Monster richten schon Appelle ans Volk, sie sind sich siegesgewiss, der ganze Einsatz des Westens über viele Jahre zeigt sich als Farce, als lächerliches Appeasement mit Drohgebärde. Ob Joe Biden oder anderen Wackelköpfe des noch freien Westens, sie alle haben sich vor allem militärisch-strategisch bis auf die Knochen blamiert und laden nun sämtliche Ali-Baba-Muselmann-Terrorgruppen der Welt zum Angriff, zur Attacke und zur Eroberung auf, denn wie sich der Westen nun präsentiert, wird er von Weicheiern, Dummköpfen und Feiglingen regiert. Auf sie mit Gebrüll. Allahu-akhbar! Ob in Gaza, in der Türkei, in Afrika oder wie gerade eben in Würzburg: Messer und Kanonen raus und feste druff, dieser Westen ist kein Gegner!

Was hatte man  eigentlich erwartet? Diese Frage stellt der zitierte Kollege Reisinger auch: „So konnte das Erreichte nur weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. Erwartungen, die sich darin widerspiegeln, dass immer noch so viel die Rede ist von Demokratie, Wahlen, Entwicklung, Frauenrechten. Das sind und bleiben alles hehre Ziele. Die Konflikte in Afghanistan drehen sich aber um andere. Das erkennt, wer weniger auf die Propaganda der Taliban schaut als darauf, wo sie ihre Angriffe tatsächlich konzentrieren: in den Provinzen, in denen die Opium-Ernte ansteht. Da geht es um viel Geld. Nach den Maßstäben eines so armen Landes um irrsinnig viel Geld …..“.

Afghanistan war also auch ein Drogenkrieg. Besser gesagt: Die Feinde in diesem Krieg waren also wirklich der allerletzte Abschaum! „Gotteskrieger“, die Enthaltsamkeit, Keuschheit und frömmelndes Leben befehlen und drakonisch überwachen und gleichzeitig mit Drogen dealen und sich durch den Drogenrausch in anderen Ländern ihren Terror finanzieren. Ekelhafte, skrupellose Verbrecher. Inmitten dieses sinnlosens Einsatzes am Hindukusch plärrten u.a. SPD-Politiker oder Grüne immer wieder, man müsse mit den „Gemäßigten“ unter diesen Religionsverbrechern verhandeln. Wer so falsch auf den Gegner blickt, Soldaten in die Hölle eines solchen Landes schickt, aber gar nicht kämpfen mag und außerdem an der Bundeswehr noch die alte Wehrmacht austherapieren will (viel wichtiger, Panzer sind Nazi!), der hat verloren. Die Deutschen sind dank ihrer Politiker nicht mehr in der Lage, einen auch nur halbwegs sinnvollen Auslandseinsatz noch hinzubekommen, der sowohl klare Kriegsziele des Sieges formuliert als auch den maximalen Selbstschutz (Auge um Auge) der Soldaten beinhaltet. Das bedeutet permanente Kapitulation.

3560b1c362404212b58d540b3b4186bd

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen