Mittlerweile hat sich die orientalische „Streitkultur“, die mit der kulturbereichernden Masseneinwanderung der vergangenen Jahre in Deutschland Einzug gehalten hat, bis in die tiefsten Verästelungen der deutschen Provinz hinab erfolgreich durchgesetzt: Was vor 10 Jahren nur in Metropolregionen und Ballungsräumen – im Ruhrpott, in Frankfurt und Berlin – stattfand, ist inzwischen auch in den ländlichen Regionen und kleineren Städten Alltag: Multikulturelle Gewaltorgien, bewaffnete Übergriffe und Selbstjustiz.
So kam es in der Nacht auf Donnerstag auch im beschaulichen Kaiserslautern, in der idyllischen Pfalz, zu einer „Auseinandersetzung mit mehreren Beteiligten“, wie es im Polizeibericht verschämt heißt, als auf dem zentralen Stiftsplatz eine zehnköpfige Gruppe, alles Männer mit „südländischem Aussehen“ laut Polizei und Zeugen, grundlos auf zwei Männer losgingen, die sich gerade Zigaretten am Automaten holten, und diese brutal attackierten. Auch ohne phänotypische Details und mutmaßliche Herkunftsbeschreibung wäre jedoch schnell klar gewesen, um wen es sich hier handelte: Die Angreifer waren mit Eisenstangen und Macheten bewaffnet.
Als sich – in diesen Tagen erstaunlich und selten genug – fünf zufällig anwesende Passanten trauten, den Attackierten zur Hilfe zu eilen, wurden sie sofort ebenfalls malträtiert; einer erhielt einen Schlag mit einer Stange gegen den Kopf und wurde verletzt. Das in diesem Fall ausnahmsweise schnelle Eintreffen von Zeugen alarmierter Streifenwagen verhinderte wohl Schlimmeres, die Angreifer ergriffen sofort die Flucht; dennoch gelang es, einige der Täter zu stellen. Dabei bestätigte sich, dass es sich wohl um einen völlig wahllosen, motivlosen Angriff handelte.
Die mediale Resonanz ging auch in diesem Fall wieder nicht über Routinemeldungen der Lokalpresse und soziale Medien hinaus; wären es Angreifer in Springerstiefeln gewesen, hätte die ganze Welt davon erfahren. Derartige Begleiterscheinungen der neuen Normalität werden schnell zu den Akten gelegt. (DM)