Das globale Genexperiment geht weiter: Indien lässt ersten DNA-Impfstoff zu

Während die Beschwichtigerfront der Impf-Apologeten hierzulande noch alle Hände damit zu tun hat, Zweifel an einer Wechselwirkung zwischen den mRNA-Vakzinen und dem in der DNA kodierten Genom der Impflinge zu zerstreuen und auf die (zumindest erbgutbezogene) Unbedenklichkeit der Impfstoffe zu verweisen, wird in Indien bereits sang- und klanglos das nächste Kapitel einer fatalen Entwicklung aufgeschlagen: Dort erteilten die Behörden jetzt die Notfallzulassung für den weltweit ersten DNA-Impfstoff.

Bei diesen ist die angeblich von den mRNA-Wirkstoffen noch gewahrte „rote Linie“ zur Einbeziehung des eigentlichen Erbguts in den immunologischen Wirkprozesses nicht nur überschritten, sondern die DNA des Geimpften spielt eine aktive Rolle bei der Produktion der Spike-Proteine, die für die eigentliche Immunantwort sorgen. Die DNA-Impfstoffe nutzen hierbei, wie „RT Deutschland“ (RT) ausführt, nicht nur die Spike-Proteine des Sars-CoV2-Erregers, sondern auch sogenannte Plasmide, ringförmige DNA-Moleküle.

Diese enthalten dann Teile der genetischen Information und damit der Bildungsvorschriften von Spike-Proteinen. Diese Plasmide werden dem Geimpften injiziert – und die DNA transkribiert diese dann in mRNA. Erst dann werden diese aus dem Zellkern herausgeschleust und übersetzen sie dann, wie auch bei den mRNA-Impfstoffen, an den Ribosomen in Virus-Spikeproteine, auf die dann das Immunsystem reagiert.

Zulassung gleich auch für Jugendliche erteilt

Der neue DNA-Impfstoff namens „ZyCoV-D“ (klangliche Nähe zu Zyklon-B sind rein zufällig!) des Pharmaunternehmens Cadila Healthcare Limited soll eine Wirksamkeit von 66,6 Prozent haben – und natürlich ist an alles gedacht worden: Die Zulassung gilt außer für Erwachsene auch gleich für Kinder ab 12 Jahren. Dass es sich um ein hochexperimentelles Verfahren handelt, das bislang nur bei Pferden erfolgreich eingesetzt wurde, scheint die indischen Behörden sogar noch weniger zu interessieren als die gesundheitlichen Schadfolgen der mRNA- und Vektorimpfungen die Öffentlichkeit im Westen.

Mehrere Forscher kritisieren laut RT einen“ Mangel an Transparenz im Genehmigungsverfahren“, da noch keine Ergebnisse aus der Spätphase der Studie veröffentlicht wurden. So sei die Wirksamkeitsdauer der Impfung noch völlig unklar, und auch über Nebenwirkungen bestehen keine nachhaltig validierten Erkenntnisse. Wen juckt’s? „Die Spritze muss in den Arm“ – mit welcher gentechnischen Wirkungsweise, ist anscheinend ganz egal. (DM)