Im sächsischen Schneeberg haben am vergangenen Sonntag die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung demonstriert. Sie fordern bessere Lebensbedingungen, das Recht auf Bildung, Arbeit, Internet und bessere Krankenversorgung. Und außerdem soll die, vom deutschen Steuerzahlerdepp finanzierte Einrichtung geschlossen werden. Schneebergs Bürgermeister findet klare Worte. Klare Worte zur Demoteilnahme der linksradikalen Juliane Nagel (Linke). Und klare Worte zur der bodenlosen Dreistigkeit der hereingeflüchteten Merkel-Gäste.
Die Lebensverhältnisse in der vom Steuerzahler finanzierten Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber im 16.000 Einwohner zählenden Schneeberg seien unwürdig und machten depressiv. Deshalb demonstrierten am vergangenen Sonntagnachmittag anfänglich mehr als 100 der dort mutmaßlich unter schlimmsten Bedingungen lebenden Migranten vor ihrer menschenunwürdigen Unterkunft in in Schneeberg. In ihren Redebeträgen forderten die Bewohner laut dem MDR die Schließung der Einrichtung. Sie sei die schlimmste überhaupt, hieß es. Hier gebe es kein Internet, keine Fernseher, die Bewohner dürften nicht arbeiten. Sie fühlten sich wie eingesperrt. Und außerdem liege das Heim eine halbe Stunde Fußmarsch vom Schneeberger Stadtkern entfernt. Die Asylbewerber forderten in ihren Redebeiträgen lautstark „ihr Recht auf Bildung, ihr Recht zu arbeiten und eine bessere Krankenversorgung“ ein.
Auf ihrem Demonstrationszug trugen die Migranten Banner mit Aufschriften wie „Destroy the camp, let us live“ (übersetzt: Zerstört das Heim, lasst uns leben), „no politics for right-winger“ (übersetzt: Keine Politik für Rechte), „Kein Mensch ist illegal“ und „Gegen Rassismus“.
Neben den „Geflüchteten“ hatte auch die Linken-Abgeordnete Juliane Nagel ihren Auftritt. „Krawall-Jule“, wie die Linksradikale von ihren Antifa-Freunden genannt wird, forderte eine „dringende Überprüfung der Lebensbedingungen und eine Abschaffung der Erstaufnahmeeinrichtungen“. Stattdessen sollten Asylbewerber in Wohnungen untergebracht werden. Zudem seien ihre Schützlinge direktem Rassismus ausgesetzt. Die radikale Nagel – Anmelderin der Gewaltdemo „Wir sind alle LinX“ in Leipzig am vergangenen Wochenende – beschuldigte in dem Zusammenhang Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes.
Das scheint für Schneebergs Bürgermeister, Ingo Seifert (Freie Wähler), die Grenzen des Erträglichen überschritten zu haben. Seifert äußerte sich mit nachfolgenden scharfer Kritik: