Antifa-Schläger drohen Krankenschwester in Jena mit „Schädel spalten“, weil sie Spaziergänge organisiert

JENA – In Jena (Thüringen) macht die sogenannte Antifa jetzt verstärkt gegen Kritiker der umstrittenen Corona-Politik mobil. Handfeste Drohungen werden ausgestoßen: Schädel sollen gespalten und Beine gebrochen werden, wenn nicht sofort „die Füße stillgehalten“ würden. Vor allem Teilnehmer der zahlreichen Montagsspaziergänge gehören zu den Hassobjekten der Linksextremisten.

Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle bei Vera Lengsfeld

Besonders im Fokus scheint die Krankenschwester Ivonne Nöhren aus Jena zu stehen. Sie kümmert sich ich seit 2020 um Kinder, die besonders schwer unter den Folgen der Pandemie leiden. Viele haben in Folge von Schulschließungen und dem Aus für Sport- und Freizeitangebote einen hohen Preis gezahlt: Mut- und Kraftlosigkeit, Essstörungen.

Nöhren ist keine Corona-Leugnerin, aber sie warnt immer wieder vor fatalen Folgen gesellschaftlicher und politischer Fehlentwicklungen zu Lasten unserer Kinder. Solche gab es natürlich auch schon vor der Pandemie. Aber eben auch durch falsche Weichenstellungen beim Versuch, das Virus zu bekämpfen.

Darum geht sie seit August 2020 regelmäßig zu Demonstrationen, die sich gegen die Corona-Politik richten. Inzwischen gehört sie selbst zu den Initiatoren solcher Veranstaltungen in Thüringen. Nöhren stört sich vor allem an der Unverhältnismäßigkeit vieler Corona-Regeln. Statt das Virus effektiv zu bekämpfen, würden einfach Verbote verhängt. Das macht sie in den Augen der Antifa nun zum Nazi.

Die Linksextremisten haben auf der Straße einen Bekannten der Krankenschwester angesprochen. Er informierte Nöhren über die brutalen Drohungen. Nach einer Strafanzeige ermittelt nun die Polizei. Unter anderem wegen Nötigung. Konkrete Ergebnisse gibt es aber noch nicht. Manch einer fürchtet sogar, die Polizei könnte zurückgepfiffen werden. Immerhin wird Thüringen von der Nachfolgepartei der SED, den Linken, regiert.

Von wem die Drohungen gegen die Krankenschwester initiiert werden, ist noch unbekannt. In der Vergangenheit fielen in Jena aber immer wieder bestimmte Personen auf, die eng mit der gewaltbereiten Antifa verbunden waren: Dazu zählt insbesondere die sogenannte „Junge Gemeinde“ um den umstrittenen Ex-Pfarrer Lothar König. Er soll bis heute freundschaftliche Kontakte zu einem Aktivisten der linksextremen Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“ pflegen.

König selbst ist der Justiz gut bekannt. Unter anderem wurde er wegen Beleidigung zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Seine Tochter verfügt über beste Kontakte in die Landespolitik. Katharina König-Preuss ist Abgeordnete der Linken und sorgt immer wieder für politische Rückendeckung für ihren Vater.

Auf die Seite der Opfer linker Extremisten wie Ivonne Nöhren haben sich die Königs dagegen erkennbar noch nie gestellt. Die 44jährige Ivonne Nöhren lässt das unbeeindruckt. Sie wird sich weiter für unschuldige Kinder und gegen falsche Politik engagieren.

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