Kein Arzt, kein Patient, aber viele Tote? Foto: Behandlungszimmer beim Arzt (über dts Nachrichtenagentur)

Im Quarantänerausch: Hausärzte fürchten Praxisschließungen

Berlin – Es gab mal eine Zeit, in der die Leute trotz leichter Erkältung noch zur Arbeit gehen konnten und vor allen Dingen durften. Diese Zeit ist längst vorbei. Heutzutage ist es wichtig, so viel Bürger wie möglich an die Nadel zu bringen und da geht man auch gerne über Leichen – die garantiert produziert werden, wenn Kranke nicht mehr richtig behandelt werden:

Die Hausärzte rechnen bei weiter steigenden Infektionszahlen mit Praxisschließungen wegen erkrankten Personals. “Je stärker die Inzidenzen steigen, desto mehr Praxen werden auch vorübergehend krankheitsbedingt schließen müssen”, sagte der Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Die aktuelle Infektionswelle mache “auch vor den Hausärztinnen und Hausärzten und ihren Praxisteams nicht Halt”.

Selbst bei gut organisierten Vertretungsdiensten sei klar, “dass die Kapazitäten irgendwann begrenzt sind”, warnte der Verbandschef. Schon jetzt arbeiteten die Mediziner und ihr Praxispersonal “am Limit”. Sollten die Inzidenzen wie erwartet weiter steigen, werde sich die Situation zuspitzen.

Dies betreffe nicht nur die Hausärzte selbst, sondern insbesondere auch die medizinischen Fachangestellten. Denn neben der Corona-Pandemie laufe auch der ganz reguläre Praxisbetrieb weiter. Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) befürchtet, dass es demnächst zu spürbaren Personalengpässen in der medizinischen Versorgung kommt.

“Die Quarantäne wird in den kommenden Wochen zum Problem werden”, sagte der KBV-Vorstandsvorsitzende, Andreas Gassen, den Funke-Zeitungen. Gassen sagte, wenn im Krankenhaus die halbe Belegschaft zuhause bleiben müsse, weil sie in Quarantäne sei, sei auch ein normales Aufkommen schon schwer zu bewältigen. “Dasselbe gilt für die Praxen – auch Ärzte und medizinische Fachangestellte können sich infizieren und in Quarantäne müssen, auch da wird das Personal knapp werden”, warnte Gassen mit Blick auf die kommenden Wochen.

Na, und wo bleibt der Impfaufruf – der natürlich nichts bringt? Warum nur hat die Bundesregierung so ein großes Interesse daran, die Bevölkerung krank zu machen? (Mit Material von dts)

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