Die „Freedom Days“ in Dänemark und Großbritannien vom vergangenen Herbst – damals noch an Impfquoten bzw. einen „Impffortschritt“ gekoppelt, von denen man mittlerweile eingesehen hat, dass sie für das Infektionsgeschehen irrelevant waren – stellten sich eher halbherzig dar; verunsichert durch die (natürlicherweise im Winter ansteigenden) Fallzahlen nahmen beide Regierungen zunächst wieder einzelne Lockerungen zurück, was in Deutschland von der Alarmistenpresse natürlich gleich mit einer Mischung aus tiefer Genugtuung und Häme gegenüber jenen quittiert wurde, die auch bei uns einen Freedom Day angemahnt hatten: Seht her, Ihr Verharmloser, selbst Eure Kronzeugen kehren wieder um vom Irrweg der Freiheit!
Dieser Triumph der Coronazis währte nur kurz – denn in beiden genannten Ländern, vor allem aber Dänemark, hat man nun endgültig von Corona, von Dauerpanik, von hinsichtlich des Krankheitswertes aussagelosen Inzidenzzahlen und jener Impfdemagogie, die etwa in den „Achsenmächten“ des Irrsinns Deutschland, Österreich und Italien den Alltag dominieren, auf gut Dänisch „traet af”, die Schnauze voll: Ein weiterer, diesmal echter und allem Anschein nach finaler Freedom Day steht an – wie übrigens auch erneut in Großbritannien -, und damit dürfte dort jener Spuk sein baldiges Ende finden, von dem man in Deutschland nicht mehr lassen will und dessen ewige Beibehaltung durch die Impfabopflicht (nur diesem Zweck dient das ganze Manöver) bei uns zementiert werden soll.
Maßnahmenfreiheit? Für Deutschland ein Verbrechen
So verabschiedet sich unser nördlicher Nachbar – „trotz Rekord-Infektionszahlen”, wie etwa der „Norddeutsche Rundfunk“ erstaunt vermerkt, weitestgehend von den Alltagsschikanen, die die sogenannte „Pandemie“ bislang erst und ausschließlich zum gefühlten Ausnahmezustand gemacht haben (die unauffällige Krankheitslast vermochte dies nämlich nie): Maskenpflicht, Abstandsregeln, Corona-Pass, Impfnachweise, Kontakterfassungen – nichts davon, sofern es überhaupt noch galt, soll es mehr geben. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen spricht optimistisch vom „Übergang zu einer neuen Zeit” und schwärmt von einem Frühling voller „Umarmungen, Feste und Festivals”. In Deutschland undenkbar; wer hier solches äußert, ist ein Fall für den Verfassungsschutz.
Anscheinend ist wieder die größte Sorge deutscher Journalisten und politischer Impfbüttel, dass in Dänemark und England alles gut geht – und die Devise „Stell dir vor, es ist Corona, und keiner macht mit” zum Erfolg führen könnte. Denn anders als in Texas und Florida, wo seit 10 Monaten keinerlei Beschränkungen mehr gelten, lässt sich in einem direkten Nachbarland ein solcher Kurswechsel nicht totschweigen. Entsprechend verschnupft reagieren auch die brüskierten regierungsservilen Medien über den Kurswechsel in Dänemark. Sogar die vergleichsweise corona-liberale „Welt“ sinniert darüber, „warum die Dänen glauben, sich das erlauben zu können”, und zählt kritisch die täglichen Ansteckungsraten (45.000 Infektionen pro Tag) auf, – gewürzt mit einer Prise Drama: „Zu viele Dänen liegen gerade kränkelnd zu Hause im Bett!”. Wer sich noch dunkel erinnert, dass das praktisch für jede kaltnasse Jahreszeit in dem anscheinend vergessenswerten, unbedeutenden Teil der Menschheitsgeschichte vor Ausbruch dieser „Pandemie“ ebenso galt, kann hier nur noch verzweifeln.