Erdingers Absacker; Bild: Collage
Erdingers Absacker; Bild: Collage

Erdingers Absacker: Von Frontkämpferinnen und ihren Grenzen

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+++ Vor weit über zehn Jahren produzierte der britische Komiker Harry Enfield ein paar Videos im Stil der Vierziger Jahre. Über eines davon, eigentlich gedacht als Parodie auf die “Denke des Patriarchen”, muß der Frauenkenner heute noch mehr lachen, als damals, als das Video ganz frisch gewesen ist. Es heißt “Women: Know your limits!” und hat bei YouTube in den vergangenen 13 Jahren 6,6 Mio. Aufrufe erreicht. Wenn man sich überlegt, was Ricarda Lang bei Markus Lanz zu Nord Stream 2 zu sagen hatte (“Sollte nicht gebaut werden”) und dann noch die Bilder vom grünen “Damenkränzchen” an der “Front” in der Ukraine – sowie die Bilder von der Verteidigungsministgerin im Bundeswehrpanzer sieht, dann stirbt man beim Ansehen des oben verlinkten Videos schier vor Lachen. Ein inexistenter Experte für Mitleid & Hilfsbereitschaft sagte, eine internationale Staatengemeinschaft, die angesichts solcher Bilder nicht eine großangelegte Spendenaktion für die Deutschen ins Leben ruft, habe kein Herz.

Weiberfront
Vor dem bösen Russen gut geschützt – Screenshot Facebook
Lambrecht Panzer
Die Bundesverteidigungsministerin hat Freude am Beruf – Screenshot Facebook
Frontbesuch
Angst vor Russencorona? – Screenshot Facebook

Der inexistente Experte war sich nicht sicher, ob es sich beim letzten Bild um ein Vorher-Bild oder um ein Nachher-Bild handelt. Jedenfalls sähe es nicht gut aus, meinte er.

Women know your limits
Vorher- oder Nachherbild? – Screenshot YouTube

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+++ Anders als mit Humor sind die Nachrichten dieser Tage nicht zu ertragen. Man müsste sonst schreiend in die Kreissäge laufen. Peter Bartels bei PI-News: “Sommer 2018: Greenpeace-Aktivisten kippten 3500 Liter gelbe Farbe rund um die Berliner Siegessäule. Folge: Sturz eines Krad-Fahrers und 135.000 Liter Wasser für die Reinigung. Ende 2019: Greenpeace-Kletterer hingen mit Plakaten und bengalischen Feuern am Gebäude des Europäischen Rates ins Brüssel, um auf den Klimanotstand aufmerksam machen. Mai 2021: Greenpeace Deutschland hatte 1500 Schlüssel von VW-Exportautos „aus dem Verkehr gezogen“, wie sie sich in den sozialen Medien brüsteten. Die Polizei prüft nach einer Strafanzeige des Emdener Verladehafens den „strafrechtlichen Vorwurf des Hausfriedensbruchs und des besonders schweren Falls des Diebstahls“. Juni 2021: Ein Greenpeace-Aktivist flog mit Gleitschirm und Motor in die Allianz-Arena beim Eröffnungsspiel der EM – und verunglückte fast in eine Menschenmenge auf der Tribüne. Ohne Greenpeace-Banner wäre er abgeschossen worden, sagte Bayerns Innenminister später.” Die Chefin der Ökoterroristen von Greenpeace, Jennifer Morgan, “verstärkt” nun das Außenministerium der wackeren “Front”-Besucherin Baerbock. Alle 226 Auslandsbotschaften der Bundesrepublik sollen zu “Klimabotschaften” werden, Nichtregierungsorganisation wird zu Regierungsorganisation, – es ist alles nur noch ein Wahnsinn. What’s next? Der ADAC-Chef im Verkehrsministerium? Greta Thunberg in Habecks Klimaministerium? Derweilen explodieren die Energiepreise, und immer mehr Deutsche können sich das Heizen im Winter nicht mehr leisten. Die Hysterieterroristen der “letzten Generation” kleben sich in Berlin derweil auf dem Asphalt fest, blockieren die Abfahrt von der Autobahn und sorgen sich nicht etwa um die Schwangere, die in den Wehen liegt und im Stau feststeckt, sondern um ihren eigenen Seelenzustand wegen der “polizeilichen Repression”, der sie ausgesetzt sind, während sowohl die Umweltministerin Steffi Lemke “Verständnis” für die neurotischen Paniker äußert als auch die “Nord-Stream-2-sollte-nicht-gebaut-werden-Koryphäe” Ricarda Lang. Die Umweltministerin fängt sich daraufhin eine Rüge des Bundesjustizministers Buschmann von der FDP ein, obwohl sich schon der nur wegen eines historisch beispiellosen Betrugs seiner Partei an ihren Wählern überhaupt in der Position befindet, jemanden zu rügen. Weil das alles noch nicht interessant genug ist, beschäftigen sich Zeitungsartikel mit dem Pullover von Olaf Scholz, den er im Flieger nach Amerika trug, um sich von Brandon aka Joe Biden sagen zu lassen, daß er in Sachen Nord-Stream-2 nichts zu melden hat. Das wiederum, obwohl Brandons Zustimmungswerte in den USA inzwischen bei unter vierzig Prozent liegen, Tendenz weiter fallend. Der Lauterbach sagt 500 Tote pro Tag voraus, wenn jetzt Maßnahmen gelockert werden, obwohl niemand ein Interesse an Lockerungen hat, sondern alle eine totale Beendigung der “Maßnahmen” fordern, und wenn man dann im Gesundheitsministerium nachfragt, wie unser verhaltensauffälliger Bruder Karl, um den “wir alle” uns größte Sorgen machen, auf solche Zahlen kommt, dann weiß keiner, wie er die ausgerechnet hat. Der inexistente Experte von weiter oben sagt, das mit der Spendenaktion für die Deutschen, welche die internationale Staatengemeinschaft vor lauter Mitleid & Barmherzigkeit starten müsste, würde allmählich wirklich dringend werden. Auch Feuerholz sei eine gern gesehene Spende. +++

+++ An der Universität Greifswald dürfen Studenten ab sofort keine Vollbärte mehr haben, weil sonst die FFP2-Maske nicht dicht genug anliegt. Es wurde ein Schaubild des Studiendekanats veröffentlicht, auf dem diverse Bärte gezeigt werden, die noch als statthaft gelten. Darauf zu sehen: Ein Hitlerbärtchen ist ok. Ein inexistenter Experte für Akademie & Begreifshalt sagte, die Universität Greifswald sollte wegen fehlender Geisteskraft geschlossen werden. +++

+++ Gerüchteweise heißt es im Fernsehen, es gebe sensationelle Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt, so auch ein lesenswertes Werk von unserem Bruder Karl (Lauterbach). Titel: “Was ich Lanz noch nicht erzählt habe”. Umfang: 1 Seite. Als Hörbuch ebenfalls erhältlich. Dauer 14 Sekunden. Auch von Christian Lindner soll eines erschienen sein. Titel: “Christian Lindner im Gespräch mit Christian Lindner. Mit einem Vorwort von Christian Lindner”. Ein inexistenter Experte für Buchstabensuppe empfahl Ricarda Lang, sich einen Löffel zu holen und mit der Mahlzeit zu beginnen. Jedoch solle sie darüber nicht vergessen, den Bau von Nord-Stream-2 zu verhindern. +++

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