Wladimir Putin - Foto: Imago

Deutsche Reservisten einsatzbereit: Muss Putin jetzt Windeln tragen?

Die Sowjetunion wächst wieder, der dekadente Westen hat nichts mehr zu melden. Der lachende Dritte, also der Sieger, steht schon fest und heißt China. Haben die beiden Großmächte (der eine militärisch, der andere wirtschaftlich) erstmal die anderen Nationen platt gemacht, können sie sich den Erdball in aller Ruhe endlich unter sich aufteilen. Doch das ist nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm, denn mit der Hälfte wird sich weder Russland noch China zufrieden geben, also werden sie auf einander losgehen. Schließlich gilt auch hier: es kann in diesem globalen Krieg nur EINEN Sieger geben.

Und wenn die Chinesen erstmal losmarschieren, wächst buchstäblich kein Gras mehr. Auch in der Taiga nicht.

Hier die aktuellen Meldungen, die Putin mit Sicherheit nicht erschüttern werden, weil er genau diese einkalkuliert hat:

Deutsche Reservisten einsatzbereit

Der Präsident des Reservistenverbandes, der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg, hat angesichts des Kriegs in der Ukraine hervorgehoben, dass Reservisten zum Einsatz bereitstünden. “Wenn man die Reserve braucht, dann steht sie Gewehr bei Fuß”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Die Coronakrise und das Hochwasser haben gezeigt, dass die Reserve in einer großen Breite einsetzbar ist – das geht bis hinein in den Schutz kritischer Infrastrukturen.”

Auch in Auslandseinsätzen seien Reservisten in der Vergangenheit und auch jetzt aktiv, so im Kosovo, in Afghanistan und in Mali, fügte Sensburg hinzu. “Wir sind da so organisiert, dass das schnell auf den Weg gebracht werden kann – und zwar in wenigen Tagen”, sagte er mit Blick auf einen möglichen Einsatz in Osteuropa. “Wir würden da viele freiwillige Meldungen bekommen.”

Pro Jahr verließen rund 15.000 Zeitsoldaten die Bundeswehr, die anschließend als Reservisten dienten. Insgesamt liege die Zahl der einsatzfähigen Reservisten mittelfristig bei bis zu 40.000. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hatte am Donnerstag in der Sitzung des Verteidigungsausschusses des Bundestages erklärt, dass sie mit Sensburg über einen möglichen Einsatz von Reservisten sprechen wolle. Das bereits für Donnerstag geplante Gespräch kam dann aber aus Termingründen zunächst nicht zustande.

EU-Gipfel stimmt umfangreichen Sanktionen gegen Russland zu

Die EU-Mitgliedstaaten haben am Donnerstagabend auf einem Sondergipfel umfangreichen Sanktionen gegen Russland zugestimmt. Etwa die Bereiche Energie, Finanzen und Transport sind davon betroffen, wie die EU mitteilte. Auch bei Exportkontrollen und Visa wird es Einschränkungen geben.

Zudem werde man Weißrussland bei weiteren folgenden Sanktionen einschließen, hieß es in einer Erklärung. Zuvor hatte US-Präsident Joe Biden bereits Strafmaßnahmen gegen Moskau auf den Weg gebracht. Der Währungshandel werde eingeschränkt, von vier russischen Großbanken werde das Vermögen in den USA eingefroren, so Biden.

Zudem kämen weitere Personen der russischen Elite auf die Sanktionsliste. Auch die Raumfahrt werden betroffen, Russland künftig international noch weniger konkurrenzfähig sein.

Biden verkündet neue Sanktionen gegen Russland

Nach der militärischen Eskalation in der Ukraine hat US-Präsident Joe Biden neue Sanktionen gegen Russland verkündet. Der Währungshandel werde eingeschränkt, von vier russischen Großbanken werde das Vermögen in den USA eingefroren. Damit solle auch die Finanzierung des russischen Militärs unterbunden werden.

Zudem kämen weitere Personen der russischen Elite auf die Sanktionsliste, sagte Biden. Auch die Raumfahrt werden betroffen sein, Russland werde künftig international noch weniger konkurrenzfähig. Gleichzeitig kündigte der US-Präsident militärische Maßnahmen an – allerdings nur zur Verteidigung der NATO-Mitgliedsländer.

US-Truppen würden nicht in der Ukraine kämpfen, sagte Biden. Betreffend der steigenden Energiekosten sagte der US-Präsident, er wisse, dass viele seiner Landsleute schon darunter litten. Er wolle alles dafür tun, um dieses Leid zu lindern.

Russische Truppen hatten am frühen Morgen von mehreren Seiten mit einem Angriff auf die Ukraine begonnen. (Mit Material von dts)

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