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Der Ukraine-Krieg ist Deutschlands endgültiger Ruin

Berlin – Die von der grünen Linksregierung geplante, gesteuerte, weil gewollte Preisexplosion im Energiesektor, die von Putin dann allerhöchstens noch beschleunigt wurde, wird dieses Land den Rest geben:

Der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) fürchtet nun ebenfalls wegen hoher Energiepreise Unternehmenspleiten und Arbeitsplatzverluste. Die Energiepreise hätten sich für viele Unternehmer zu einer “existenziellen Frage entwickelt”, sagte BVMW-Bundesgeschäftsführer Markus Jerger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Benzinpreise über zwei Euro pro Liter und eine Verdopplung der Gaspreise seien nicht mehr tragbar.

“Wenn jetzt nicht konsequent gehandelt wird, werden wir viele Unternehmen und damit viele Arbeitsplätze verlieren”, warnte Jerger. Es sei “unhaltbar”, dass der Staat von den gestiegenen Preisen noch profitiere, so der Unternehmerverbandschef. Jerger sprach sich für eine Absenkung der Stromsteuer auf das von der EU vorgegebene Mindestniveau und eine Reform der Pendlerpauschale aus.

“Die Menschen wie Unternehmen brauchen jedwede Unterstützung. Ob Energiepreisbremse, Steuerreduzierungen oder temporäre Kostenentlastungen. Es darf keine Denkverbote geben”, sagte der BVMW-Chef.

Dem Bund warf er vor, sich zu sehr auf Russland als Hauptgaslieferant fokussiert zu haben. “Der Erdöl- und Erdgasmarkt ist heute mehr Machtwirtschaft als Marktwirtschaft, in dem die freien Kräfte von Angebot und Nachfrage nicht mehr funktionieren”, sagte Jerger. Auch stelle sich die Frage, warum der Staat erst jetzt mit Ländern wie Katar spreche.

Die ölproduzierenden Länder forderte er auf, die Fördermengen zu erhöhen.

Doch Lindner & Co werden einen Teufel tun, die Bürger zu entlasten. Das passt einfach nicht zu ihrer Agenda, das passt nicht zu ihrem Motto “Frieren für den Frieden” und “Solidarität mit der Ukraine bis in den Hungertod”.

Hier weitere Horrormeldungen , die belegen, dass die Linksregierung alles dafür tut, dass die eigene Bevölkerung, aber nicht nur diese, schön leiden wird:

DIW befürchtet bis zu zehn Prozent Inflation

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung warnt vor einer noch sehr viel höheren Inflation infolge des Kriegs in der Ukraine. “Wahrscheinlich wird es im laufenden Jahr Inflationsraten von deutlich über fünf Prozent geben”, sagte Marcel Fratzscher der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Donnerstagausgabe). “Im Fall einer Eskalation des Kriegs und immer neuer Sanktionen kann es sogar Richtung zehn Prozent gehen.”

Die Teuerung dürfte sich nach den Worten von Fratzscher in den kommenden Wochen und Monaten noch einmal verstärken, da noch nicht alle Preissteigerungen und höheren Kosten an die Konsumenten weitergegeben worden seien. Die Lage sei unsicher. Aber eines sei sicher: “Wenn es zu einem Stopp der Gas- und Öllieferungen von Russland nach Europa käme, dann würde sich die Lage noch einmal dramatisch verschärfen.”

Der DIW-Chef warnte zudem, man dürfe nicht nur auf die Energiepreise schauen. “Wir könnten auch wieder sehr große Probleme bei den Lieferketten bekommen, beispielsweise bei Halbleitern, denn Russland exportiert auch wichtige Rohstoffe wie seltene Erden.” Das Gleiche gelte für Nahrungsmittel.

Russland sei einer der großen Exporteure von Weizen und von Düngemitteln. “Wir müssen uns deshalb darauf einstellen, dass die Nahrungsmittelpreise noch einmal deutlich steigen könnten”, so Fratzscher. Er fügte hinzu: Es könne “sehr, sehr hart werden” für die Verbraucher in den kommenden Monaten.

Um Preissteigerungen abzufedern forderte der DIW-Chef Hilfen für Menschen mit mittleren oder niedrigen Einkommen unter 50.000 Euro im Jahr. “Sie sollten komplett entschädigt werden durch direkte Transfers. Sie sollten ein Energiegeld bekommen. Das wäre das Zielgenaueste”, sagte Fratzscher.

Bauernverband erwartet massive Probleme bei Getreideversorgung

Der Präsident des Deutschen Bauernverbands fürchtet massive Kriegs-Auswirkungen auf die Getreideversorgung. “Wir gehen davon aus, dass die Einschränkungen der Getreideversorgung aus Russland und der Ukraine zu massiven Engpässen in Nordafrika und Arabien führen werden”, sagte Joachim Rukwied den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). “Wir müssen alles daran setzen, dass andere Regionen, insbesondere auch die EU hier einspringt.”

Die Getreideversorgung in Deutschland und in der Europäischen Union ist nach Angaben des Bauernverbandes auf Grund der hohen Eigenerzeugung angeblich gesichert. Die EU sei auch wichtiger Weizenexporteur, vorausgesetzt es stünden im Frühjahr genügend Düngemittel zur Verfügung, so der Verband. In Deutschland werde der Krieg deshalb vor allem steigende Preise auslösen.

“Wir machen uns große Sorgen um die Menschen in der Ukraine, die Bilder des Krieges sind erschütternd. Das muss beendet werden”, sagte Rukwied stellvertretend für die Bauern. “Wir tragen die harten Maßnahmen der Bundesregierung gegen Putin mit, auch wenn dies große Herausforderungen für unsere Branche bedeutet.” (Mit Material von dts)

Irgendwann hat man dann die Wahl zwischen Kälte- und Hungertod. (Mit Material von dts)

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