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Baustopp droht- Sind wir bald alle obdachlos?

Deutschland ist ja angeblich bereit, mehrere Millionen ukrainische und schein-ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen, unterzubringen und zu ernähren. Mal abgesehen davon, dass die Preisexplosionen dieses Unterfangen Deutschland in den Ruin treiben könnte, könnte die ohnehin schon vorhandene Wohnungsnot noch größer werden. Die Wohnungsnachfrage in der Bundesrepublik wird laut einem Immobilienverband aufgrund der Fluchtbewegungen auf jeden Fall aus der Ukraine deutlich steigen. Der Bedarf liegt demnach bei bis zu einer halben Million zusätzlicher Wohnungen. Die Hälfte davon müsste durch Neubauten gedeckt werden.

Nur, wie soll man das stemmen?

Der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) stellt sich ebenfalls wegen des Ukraine-Krieges schon mal auf einen möglichen Baustopp hierzulande ein. “Wir können heute nicht sicher sagen, ob genügend Material für alle Baustellen in Deutschland vorhanden sein wird”, sagte Tim Oliver Müller den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). Selbst Lieferungen wie Schrauben oder Nägel kämen aufgrund der Sanktionen nicht mehr in Deutschland an.

“Einen Baustopp für eine Vielzahl von Projekten kann ich heute aus diesem Grund nicht sicher ausschließen”, warnte der Branchenvertreter. Die Bauwirtschaft stehe bereits unter Druck, sagte Müller. Üblich sei, dass man Festpreise abgebe.

Derzeit aber würden hohe Preissteigerungen dafür sorgen, dass die Unternehmen auf den Mehrkosten sitzen blieben. Müller warb daher dafür, dass unkalkulierbar gestiegene Mehrkosten durch die Auftraggeber aufgefangen werden sollten. Neben den Sorgen vor drohenden Lieferengpässen und weiteren Sanktionen seien die höheren Preise auch darauf zurückzuführen, dass Stahlproduzenten ihre Produktion drosseln und Raffinerien ihre Bitumen-Produktionen reduzieren würden.

Der Bitumen-Preis habe sich seit Dezember verdoppelt.

Der Staat, also der Steuerzahler müsste dann wieder mal einspringen, da besonders Sozialwohnungen oder überhaupt preiswerte Wohnungen benötigt werden.

Auf jeden Fall sind Verteilungskämpfe nun auch auf dem Wohnsektor vorprogrammiert. Auf Deutschland kommen harte, sehr harte Zeiten zu. Und das mit DIESER Katastrophen-Regierung, die sich fast ausschließlich dem Kampf gegen Rechts verpflichtet fühlt. (Mit Material von dts)

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