Wirtschaftsminister Robert „Bückling“ Habeck tut empört über den „russischen Vertragsbruch“, wie er das Verlangen Moskaus nennt, künftig die Gasrechnungen in Rubel zu begleichen. Der Grünen-Politiker und das gesamte deutsche Machtkartell hält es aber ganz und gar nicht für empörend, dass die westlichen Mächte einen Großteil der mit Rohstoffexporten erzielten russischen Devisenreserven einfach konfisziert, also schlicht geklaut haben.
Ein Beitrag von Wolfgang Hübner bei PI-News
Habeck macht keinen Hehl daraus, dass er und seine grüne Menschheitsretterpartei sich aktiv dafür einsetzen, noch mehr Waffen in die Ukraine zu liefern. Die haben zwar den Effekt, möglichst viele russische Soldaten zu töten oder zu verletzen, aber den Nebeneffekt eines viel rabiateren russischen Vorgehens auch gegen die Zivilbevölkerung.
Wer in der Ukraine zugunsten der „westlichen Werte“ keine Opfer scheut, der scheut diese auch nicht im eigenen Land, das für Habeck bekanntlich weder Vater- noch Mutterland ist. Die grüne Kriegspartei, deren Anführer allesamt ohne jede Wehrerfahrung sind, hat einen Kurs eingeschlagen, der Deutschland immer tiefer in einen Krieg verstrickt, der nicht unserer ist und nicht unserer sein darf. Aber die Grünen tun das mit verbaler Unterstützung von CDU/CSU und vor allem den ihnen überwiegend geneigten Massenmedien. Und sie tun es trotz aller Beteuerungen von SPD-Kanzler Scholz gegen eine NATO-Intervention in der Ukraine. Was aber sind die Beteuerungen von Scholz wert, wenn sein Vizekanzler gerade das Gegenteil keineswegs klammheimlich in Szene setzt?
Deutschland liegt mitten in der Weltzone, in der ein Krieg der NATO mit Russland auch nuklear ausgetragen würde. Dieser Krieg würde im Ergebnis die dritte und finale Zerstörung des wunderbaren Kontinents Europa zum Ergebnis haben. Und kein Staat würde so verheert werden wie Deutschland. Wer das für undenkbar oder unmöglich hält, der sollte sich, sofern dazu noch genügend Zeit bleibt, mit der Entstehungsgeschichte des ersten Weltkriegs beschäftigen. Es war ein Krieg, nach dem keines der beteiligten Völker verlangte, den aber einige Politiker in Paris, St. Petersburg, Berlin, Wien, London und am Ende auch in Washington wollten und verantworteten.
Wenig spricht dafür, dass diese Katastrophe sich nicht wiederholen könnte – allerdings mit noch viel entsetzlicheren Folgen. Der Krieg in der Ukraine ist und darf nicht unser Krieg sein!

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite und seinen Telegram-Kanal erreichbar.