Amy Gutmann und Joe Biden 2018; Foto: UPenn

US-Botschafterin in Berlin von China gekauft, um Biden zu schmieren?

Hat die neue US-Botschafterin in Berlin Amy Gutmann als Universitätspräsidentin Geld aus China erhalten, um Joe Biden zu bezahlen? Korruptionswächter aus USA fordern eine staatsanwaltliche Ermittlung.

Die neue US-Botschafterin in Berlin, Amy Gutmann (72, Foto mit Joe Biden), war 2004 bis 2022 Präsidentin der University of Pennsylvania, dem Bundesstaat, in dem Joe Biden geboren wurde. Biden zog mit 10 nach Delaware, und studierte dort und in Syracuse, New York Jura, aber war der UPenn spätestens seit 2013 verbunden, als Gutmann ihm einen Ehrendoktor verlieh.

Im Februar 2017 verkündete Amy Gutmann mit Joe Biden die Errichtung des Penn Biden Center for Diplomacy and Global Engagement, wo Biden als »Präsidentialer Praxis-Professor« 2017-2019 über 900.000 $ für unklare Aufgaben erhielt. Das Zentrum mit Sitz in Washington nahm im Februar 2018 den Betrieb auf, Zeitweise geleitet vom heutigen Außenminister Anthony Blinken – Gutmanns jetzigem Chef als Botschafterin.

Nach einer Aufstellung der Studentenzeitung »Daily Pennsylvanian« hielt Biden in dieser Zeit drei Fragerunden mit Gutmann, Panels zu Einwanderung und Krebsforschung, eine Unterrichtsstunde der Wharton Business-Schule und Diskussionen mit dem ehem. mexikanischen Präsidenten und dem ehem. britischen Vizepremier Nick Clegg. Damit wäre jeder Biden-Auftritt an der UPenn mit über 100.000 $ von der staatlichen Uni vergütet worden. Seit dem Beginn seines Wahlkampfs ruht Bidens Tätigkeit an der UPenn.

Das National Legal and Policy Center (NLPC) weist nun darauf hin, dass die Universität von Pennsylvania im Gründungsjahr des Biden-Zentrums 15,8 Millionen Dollar von anonymen chinesischen Spendern erhalten hat, darunter eine Einzelspende von 14,5 Million $ im Mai 2018. Im Zeitraum 2014 bis 2019 erhielt die UPenn aus China insgesamt 54,6 Millionen $, berichtet die New York Post.

Im selben Zeitraum war Präsidentensohn Hunter Biden im Geschäft mit dem damals »reichsten Mann der Welt«, Ye Jianming, der ihm für »Kontaktvermittlung« über seine Firma CEFC China Energy im Zeitraum 2017-2018 über Hunters Firma Owasco 4.790.375,25 $ zahlte. CEFC galt als »kapitalistischer Arm« der »Neuen Seidenstraße« des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, der seit 2011 ein freundschaftliches Verhältnis mit Joe Biden pflegte. Hunter Biden bezeichnete CEFC-Geschäftsführer Patrick Ho als »Spionagechef Chinas«. Ho wurde 2019 in New York zu drei Jahren Haft wegen Bestechung verurteilt. Ye verschwand 2018, vermutlich vom Regime in Beijing umgebracht.

Das NLPC fordert nun den Staatsanwalt von Delaware David Weiss auf, der die dubiosen Finanzen von Hunter Biden untersucht, die UPenn und Botschafterin Amy Gutmann wegen möglicher Verstöße gegen das FARA-Gesetz (Ausländische Agententätigkeit) zu untersuchen.

 

Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.

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