Unerzogene Kinder (Bild: shutterstock.com/Aron M)
Unerzogene Kinder (Bild: shutterstock.com/Aron M)

Nach Kinderterror: Wirtin stoppt den Wahnsinn und wird geshitstormt

Eine Wirtin ist nicht mehr bereit, ihr Lokal dem Nachwuchs erziehungsunfähiger woker Eltern als Tummelplatz zur Verfügung zu stellen und bewirtet keine Kinder unter 12 Jahren mehr. Nun flutet ein Shitstorm über die Gastronomin hinweg, während just dieses links-grüne Entrüsterklientel laut klatscht, wenn Russen nicht mehr bedient werden.

„Liebe Gäste! Aufgrund vieler unschöner Ereignisse in der Vergangenheit haben wir uns dazu entschlossen, keine Familien mit Kindern unter 12 Jahren mehr zu bewirten.“ Diese Worte hängen im Schaukasten des „Schipperhus“, einem Restaurant im Ostseebad Dierhagen.

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Jedoch entstammt diese Entscheidung nicht einem tiefverwurzelten Kinderhass. Die Wirtin hat laut der Bild-Zeitung selbst 4 Kinder. Was die Unternehmerin nicht mehr erträgt, bzw. sie an ihre finanzielle Grenze treibt, ist der Zustand dieser Gesellschaft, der sich unter anderem darin äußert, dass die heutige Elterngeneration immer weniger bereit oder in der Lage ist, ihrem Nachwuchs ein Minimum an Erziehung angedeihen zu lassen.

Exemplarisch ein Vorfall, der die Gastronomin Ricarda Biebl zum benannten Schritt bewogen hat: Wir waren ausgebucht. Stammgäste saßen an einem Tisch neben einem Ehepaar aus München. Er war Arzt, um die 50. Sein Kind war drei. Nachdem es mit Buntstiften unsere Wände voll gemalt hatte, lief es barfuß mit sandigen Beinen den Tisch rauf und runter und schmiss Nudeln mit Tomatensoße gegen die Wand.“ Die Bitte, das Kind zu stoppen, kam nicht gut an. „Wir wurden wüst beschimpft – wie eigentlich immer, wenn wir etwas sagen.“

Biebl erklärt zum Kinderbann weiter: „Ich hatte große Angst vor diesem Schritt – obwohl Hotels für Erwachsene oder Spa-Bereiche ab 16 Jahren das Normalste der Welt sind. Das große Problem sind nicht die Kinder – sondern die Eltern! Es gibt nur noch wenige, die sich wirklich um die Erziehung ihrer Kinder bemühen. Die meisten saßen hier und guckten ins Telefon, während ihre Kinder schreiend durchs Lokal rannten.“

Im Internet tobt der links-grüne woke Entrüstungsmob sich aktuell aus, wobei just dieses Klientel keinerlei Probleme damit hat, wenn Russen aus Lokalen geschmissen werden oder keine Zutritt zu diesen haben. Stefan Biebl-Piesker Ehemann der Wirtin und Koch im „Schipperhus“ stellt fest: „Der anonyme Hass ist schwer erträglich. Wir werden als Rassisten beschimpft, als Kinderhasser. Einer fragte, wie unser Geschäft überlebt – ob wir nachts noch anschaffen gehen.“

Die Entscheidung der Wirtsleute wird jedoch auch honoriert. Manche Gäste kommen nur deshalb wieder, weil sie abends in Ruhe essen können. Darunter sind auch Eltern, die ihre Kinder dann zur Oma bringen. Ein Kommentar, der sich an die woken, links-grünen Verwahrloser, die der Aufgabe, Kinder zu erziehen nicht mehr gewachsen sind, richtet, lautet:

“Ich war noch nie im Schipperhus, aber ich kann die Entscheidung, jüngere Kinder nicht aufzunehmen, vollstes unterstützen.
Auch wir hatten einst Kleinkinder und jeder weiß, dass man diese nicht anbinden und knebeln kann. Ein gewisses Maß an Erziehung beim Besuch eines Restaurants gehört dazu. Wir haben unsere Kinder immer als erste am Tisch mit Essen versorgt. Und wir haben unsere Kinder nicht auf andere Gäste los gelassen, sondern uns mit ihnen beschäftigt. Natürlich haben Kids Bewegungsdrang und sitzen nicht 2 oder 3 Stunden zu den „Alten“. Dann muss halt einer mit denen raus und „Kindergärtner/in machen, schon alleine wegen der Aufsichtspflicht. Unsere Kinder und die von Freunden haben auch Unfug im Restaurant gemacht, wie z.B. Wasserspiele im Toilettenraum. Das hatte aber nach Ermahnung durch den Gastronomen zur Folge, dass wir mit den Kids zum Putzen gingen und anschließend den Randalierern die Bewegung deutlich eingeschränkt haben.
Wir haben das leider auch schon sehr oft erlebt, dass Eltern ihre Kinder zum toben einfach in der Gaststätte rennen lassen und gemütlich essen, trinken oder aufs Handy starren. Und wenn darauf angesprochen, auch noch übelst dagegen motzen.
Wenn wir ein Restaurant besuchen um einen netten entspannten Mittag oder Abend zu genießen, brauchen wir keinen Terror von Kindern.
Schließlich bezahlen wir für das Ambiente, für Essen und Trinken, für Service und diese Auszeit. Deshalb verstehe ich, dass das Schipperhus sich zu diesem Schritt entschlossen hat.
Es gibt genügend Alternativen für Familien mit Kindern, wo es für Kinder einfach besser passt, wo Spielecken und Spielplatz usw. vorhanden sind.
Im Zweifelsfall für ganz tobsüchtige Kids schlage ich IKEA, Mc.Donald u.ä. vor.
Oder bleibt zu Hause, ladet Euch Freunde mit Kindern ein, kocht was Nettes und lasst Euch in Eurem Umfeld von Euren Kindern bespassen” (SB)

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