Späte Einsicht: Corona-Maßnahmen waren unnütz und schädlich



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Unabsehbare Schäden durch zwei überflüssige Horrorjahre (Foto:Imago)

Die Virologen Klaus Stöhr und Hendrik Streek äußerten heute, dass sie den Einfluss der Einschränkungen auf das Pandemiegeschehen für überschätzt halten würden. Einerseits würde sich die Saisonalität auf die Ausbreitung auswirken und andererseits hätten mittlerweile viele Menschen eine natürliche Immunität, so Stöhr. Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Gassen, ist der Meinung, dass die weiterhin sinkenden Zahlen ein Beweis dafür wären, dass das Ende der Maßnahmen keine negativen Folgen gehabt hätte.

Ulrich Singer, Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der bayerischen AfD-Landtagsfraktion, brachte es auf den Punkt: „Die staatlichen Coronamaßnahmen und die damit verbundenen massiven Einschränkungen unserer Grund- und Freiheitsrechte waren zu keinem Zeitpunkt verhältnismäßig und auch nicht dazu geeignet, das Krankheitsgeschehen einzudämmen. Es wurde viel Porzellan zerschlagen und die Gesellschaft gespalten wie nie zuvor. Die Menschen wurden in die Isolation gezwungen und mit Masken sowie Tests schikaniert. Viele verloren ihren Arbeitsplatz und die Wirtschaft wurde an die Wand gefahren.

Staatsversagen muss Folgen haben

Tatsächlich war die AfD, wie immer man zu der Partei stehen mag, die einzige politische Kraft, die sich in den letzten zwei Jahren konsequent gegen den Corona-Hype gewandt und immer wieder vor den katastrophalen sozialen und wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen gewarnt hatte. Indem sie eben nicht mit infektiologischem Tunnelblick am – wie heute fraglos feststeht – größten Fehlalarm der Medizingeschichte festhielt, sondern eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung und Folgenabschätzung vornahm, zog sie sich den Zorn einer zunehmend autoritäreren Krisenpolitik zu. Nicht zuletzt deshalb wurde sie, wie die Corona- und Impfprotestbewegung insgesamt, kriminalisiert und zum Beobachtungsfall eines parteipolitisch gesteuerten Verfassungsschutzes gemacht. Ausgerechnet die FDP als angebliche Gralshüterin bürgerlicher Freiheiten hingegen versagte in der künstlichen Krise fulminant – und erwies sich als Blockflöte und „falscher Fuffziger“, was die konsequente Verteidigung von Grundrechten in der sogenannten „Pandemie“ betraf (erst recht seit ihrer Ampel-Regierungsbeteiligung).

Bei einer überfälligen politischen, gesellschaftlichen und juristischen Aufarbeitung der letzten zwei Jahre wird all dies zu berücksichtigen sein – einschließlich der schonungslosen Aufklärung über alle Krisengewinnler, Schmarotzer und Profiteure, die sich dank der Maßnahmen und astronomischen Steuergeldvernichtung durch Masken, Tests und Impfstoffe bereichert haben. Das Politikversagen durch Vernachlässigung elementarer Staatsaufgaben zugunsten eines pervertierten Lebens- und Gesundheitsschutzes im Zeichen eines zur Pandemiebedrohung aufgebauschten Allerweltvirus, das sich in physischer und psychischer Kindeswohlgefährdung, in nie mehr zu schließenden Bildungslücken, in der Ruinierung des Mittelstandes und noch gar nicht absehbaren psychosozialen Langzeitschäden niederschlug: Es muss Folgen haben.

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