Atombombenexplosion - Foto: Imago

Waffenlieferungen werden die Westukraine zerstören

Der Krieg in der Ukraine eskaliert immer gefährlicher. Die aktuelle Warnung des russischen Außenministers Sergei Lawrow vor einem möglichen Dritten Weltkrieg ist kein Bluff oder Angstmacherei, sondern berechtigt und alarmierend.

Von Wolfgang Hübner

Und Deutschland ist dabei, mit der Lieferung schwerer tödlicher Waffen zur Kriegspartei gegen die Atommacht Russland zu werden. Das ist ein großes Risiko für unser Land und Volk. Politiker und Medien, die diese Entwicklung fördern und offenbar ohne Rücksicht auf die möglichen katastrophalen Folgen betreiben, handeln gegen die fundamentalsten Interessen Deutschlands.

Sie handeln auch völlig unverantwortlich in Bezug auf die Menschen in der bislang vom Krieg noch weitgehend, wenngleich nicht völlig verschonten Westukraine. Denn fast jede Waffenlieferung des Westens muss über diesen Teil der Ukraine geschehen. Das russische Militär wird und muss deshalb reagieren, in dem es überall dort angreift, wo es Waffentransporte feststellt oder vermutet. Diese Angriffe erfolgen mit der Luftwaffe und Raketen. Dabei werden unweigerlich Zivilisten, zivile Einrichtungen und die gesamte Infrastruktur in immer größerem Maße in Mitleidenschaft gezogen.

Man kann das beklagen oder auch anklagen. Doch solche Angriffe sind logische Folgen des eskalierenden Kriegsverlaufs. Russland kann nicht zuschauen, wie in großen Mengen Kriegsmaterial an die Ukraine geliefert wird, das für die eigenen Kräfte tödliche Wirkung haben kann und ja auch haben soll.

Es wird immer klarer, dass die von den USA dominierte NATO einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine gegen Russland führen will. Die größten Opfer dafür müssen vorerst die Menschen in der Ukraine bringen. Sie geraten immer unbarmherziger zwischen die eigene, die russische und die vom Westen angelieferte Kriegsmaschinerie. Wer das nicht erkennen will, verweigert sich den Tatsachen.

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