Parken (Bild: shutterstock.com/Tom Gowanlock)
Parken (Bild: shutterstock.com/Tom Gowanlock)

Rot-rot-grün schröpfen Anwohner: Parken wird so richtig teuer

Grüne Gutverdiener wollen mit ihrem SUV schneller einen Parkplatz finden. Dafür sollen Studenten oder Putzfrauen mit ihren Autos aus der Berliner Innenstadt geschmissen werden. Dieses zynische Kalkül steht hinter dem perfiden rot-rot-grünen Plan der massiven Parkgebührenerhöhung.

Wer in der Nähe seiner Wohnung parkt, soll in Berlin bald deutlich mehr für seinen Anwohnerparkplatz zahlen müssen. Nach dem bisherigen Plan soll sich der Preis für die Anwohner-Vignette verzwölffachen – von 10 Euro im Jahr auf 10 Euro im Monat. Viele rot-grün-rote Politiker, fürstlich versorgt und abgesichert durch den Steuerzahler hielten 20 Euro für zwei Jahre Gratis-Parken nicht für angemessen.

Damit aber noch nicht genug des linken Autohasserplans. 2024 will man ein verpflichtenden Touristen-Ticket einführen. Dieses Gästeticket sollen alle zahlen, die in Hotels absteigen oder über eine Buchungsplattform ein Quartier fanden – und damit gratis BVG fahren können. Die links-grüne Preisvorstellung liegt bei 5 - 8 Euro/Tag was 65 Millionen bzw. bis zu 175 Millionen Euro in die Kassen spülen soll.

DUH mit im links-grünen Preistreiberboot

Mit im links-grünen Preistreiberboot: Der mächtige Abmahnverein “Deutsche Umwelthilfe” (DUH). Der Verein, maßgeblich mitverantwortlich dafür, dass die deutsche Automobilindustrie vernichtet wurde, fordert von den Bundesländern und Städten, dass die Gebühren fürs Anwohnerparken bundesweit auf mindestens 360 Euro pro Jahr steigen. Vielerorts dürften derzeit noch riesige SUVs für wenige Cent am Tag den öffentlichen Raum zustellen, so das Gejammere der DUH, der seit Jahren eine wahre Hatz auf die deutsche Autoindustrie und insbesondere die Diesel-Technologie betreibt.

Viele Länder und Kommunen würden “angemessene Gebühren” fürs Anwohnerparken ausbremsen und damit auch die heilige Mobilitätswende. Gebühren müssten so hoch sein, dass Menschen, die nicht auf ihr Auto angewiesen seien, ihren Pkw-Besitz hinterfragten, so der radikale links-grüne, staatsfinanzierte Abmahnverein.

Freiburg oder Tübingen als Vorbild

Als Vorbilder sieht die DUH Regelungen wie in durch den Flüchtlingsjubler Martin Werner Walter Horn (parteilos) regierten Freiburg oder dem – bislang durch den beurlaubten Grünen Boris Palmer regierten Tübingen. In Freiburg ist demnach eine durchschnittliche Gebühr in Höhe von 360 Euro pro Jahr vorgesehen. Für besonders große SUVs und Pick-ups werden dort sogar satte 480 Euro pro Jahr fällig. Tübingen verlangt für besonders schwere “Stadtpanzer” eine um 50 Prozent höhere Jahresgebühr als für Kleinwagen – nämlich 180 Euro.

“Öffentlicher Raum ist knapp und zunehmend umkämpft”, sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. “Jedes Jahr steigt die Zahl der in Deutschland zugelassenen Autos um eine halbe Million an. Gleichzeitig werden die zugelassenen Autos immer länger, breiter und schwerer. Trotzdem dürfen Anwohnerinnen und Anwohner in den meisten Städten mit ihren riesigen SUV und Pick-ups für nur 8 Cent pro Tag den öffentlichen Raum zustellen”, heult der wendige DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch laut n-tv.

Die DUH – gegründet 1975 – bekam von ihrem Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch ein ganz besonderes Geschäftsmodell verpasst. Die Abmahnmasche wurde durch Resch, der als Qualifikation seines Tuns ein abgebrochenes Studium der Verwaltungswissenschaften vorzuweisen hat, zu einer wahren Abmahnmaschine ausgebaut und perfektioniert. Seither setzt der mit Steuergeld gepuderte Verein alles daran, Deutschland zu entmobilisieren.

Parallel ein flächendeckendes Tempolimit

Der obskure Abmahnverein arbeitet sich parallel an einem flächendeckenden Tempolimit ab und forderte Ende Oktober des vergangenen Jahres, nachdem die Fakeliberalen aus der FDP ein Tempolimit als vom Tisch gewischt erklärten, eine angeblich erst einmal auf drei Jahre befristete Autobahn-Höchstgeschwindigkeit. Tempo 120 – dieses tagsüber wie in den Niederlanden verschärft auf Tempo 100 – sowie Tempo 80 auf Bundesstraßen und anderen Außerortsstraßen und Tempo 30 innerorts, so das DUH-Diktat. Resch erklärte, ein Tempolimit in Deutschland mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln durchsetzen zu wollen. Notfalls werde man das per Gerichtsurteil erreichen, „wenn sich auch eine künftige Bundesregierung ihrer Verantwortung für Klimaschutz und Sicherheit im Verkehrssektor weiter entzieht“. War es im vergangenen Jahr noch der Freinstaub und das CO2, und vorher die Vermeidung von Toten, so soll das angepeilte Tempolimit nun im Kampf gegen Putin der Heilsbringer sein. (SB)

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