Millionen deutsche Rentner haben am Ende ihres Erwerbslebens gerade einmal so viel Geld zur Verfügung, wie Asylbewerber und Ukraine-Flüchtlinge, die also niemals zuvor in das Sozialsystem eingezahlt haben, aber durch die Ampelregierung demnächst via Hartz IV-Bezug gleichstellt werden. Was muss das nach 45 Jahren Vollzeitarbeit für ein Gefühl sein?
Ein Jahresverdienst von 23.800 Euro über 45 Jahre reicht aktuell nur für eine Hartz-IV-Rente und entspricht somit der Höhe der Grundsicherung. Ein Schicksal, das 2,5 Millionen Rentner erleiden. Diesen pauschalen Anspruch auf diesen Leistungen will die Ampelregierung demnächst jedem Asylbewerber, jedem Ukraine-Flüchtling gewähren, ohne dass diese Personen jemals einen Cent an Steuern und Abgaben entrichtet haben.
Den Grundsicherungsbedarf im Alter bezifferte das Arbeitsministerium nach einer Regierungsantwort einer Linkenpolitikerin im bundesweiten Durchschnitt mit brutto 833 Euro im Monat (Stand Ende 2020). Im Osten fällt der Betrag demnach deutlich niedriger aus. In Brandenburg liegt er bei 784 Euro, in Mecklenburg-Vorpommern bei 772 Euro, in Sachsen bei 747 Euro, in Sachsen-Anhalt bei 750 Euro und in Thüringen bei 760 Euro, wie die Zeitung aus der Ministeriumsantwort berichtete.
“Die Ampelregierung tut nichts, um diesen Missstand zu beheben. Und drückt damit abermals ihre besondere „Wertschätzung“ gegenüber den Leistungsträgern unserer Gesellschaft aus.
Die Ampel wirtschaftet Deutschland in allen Bereichen rigoros ab. Steuergelder werden in alle Welt verteilt, statt sie sinnvoll einzusetzen. So wären beispielsweise die 10 Milliarden Euro, die man gerade Indien für die Einhaltung der „Klimaschutzziele“ zugesagt hat, im deutschen Rentensystem besser aufgehoben gewesen. Und bevor man alle Welt dazu einlädt, an unserem Sozialsystem zu partizipieren, sollte man zuerst einmal damit beginnen, vor der eigenen Haustür zu kehren und Missstände zu beseitigen. Wir benötigen nicht nur eine Rentenreform, sondern eine grundsätzliche Neujustierung der Staatsziele”, stellt Alice Weidel in einem Facebook-Kommentar fest. (SB)