Foto: 1- und 2-Cent-Münzen (über dts Nachrichtenagentur)

Von wegen nichts haben und glücklich sein: Deutsche haben immer größere finanzielle Sorgen

Berlin – Während sich Konzerne und Staat auf Grund der Mehreinnahmen und Gewinnmargen die Hände reiben und dabei auch noch Putin alles in die Schuhe schieben können, sieht es bei den Untertanen eher düster aus. Da helfen auch keine Beruhigungspillen wie das Klimageld zum Beispiel:

Mehr als jedem dritten Deutschen (38 Prozent) wird es nach eigenen Angaben zunehmend schwerfallen, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der Wirtschaftsauskunftei Schufa, über die die “Welt am Sonntag” berichtet. Damit hat sich die Sorge vor finanziellen Problemen in nur wenigen Monaten deutlich verschärft.

Noch im Januar dieses Jahres teilte die Angst vor nicht mehr stemmbaren Kosten nur etwa jeder vierte Bürger. Etwa jeder Siebte werde zudem “mit großer Wahrscheinlichkeit” einen Kredit aufnehmen müssen, um seinen Lebensstandard halten zu können. Ebenso viele gaben an, sich bereits Geld bei Verwandten oder Freunden geliehen zu haben.

Und fast ein Viertel der Befragten hat aufgrund der gegenwärtigen Situation sein Konto überzogen. Für die Umfrage wurden im Mai 1.000 Menschen befragt. Das Bundesverbraucherschutzministerium will in diesem Zusammenhang die Schuldner- und Insolvenzberatung stärken.

Dafür wolle man voraussichtlich eine Million Euro jährlich in die Hand nehmen, wie das Ministerium auf Nachfrage der “Welt am Sonntag” mitteilte. Über diese Mittel könne derzeit allerdings noch nicht verfügt werden, heißt es. Der Bundestag berät noch über den Nachtragshaushalt für dieses Jahr.

Man tausche sich aber bereits mit anderen Ressorts und den Interessenvertretungen der Schuldnerberatung aus, um entsprechende Förderprojekte vorzubereiten.

Das ist mal wieder so typisch für diese linksgrüne Regierung. Statt die Ursachen für diese katastrophale Entwicklung zu bekämpfen, gibt es dann die Schuldner- und Insolvenzberatung.

Vielleicht gibt es dann ja noch den psychologischen Dienst kostenlos dazu, falls sich jemand, weil er verzweifelt und überschuldet ist, umbringen will.

Die Forderung: “Mehr für die Eigenen” wird immer aktueller. Denn für “fremde Projekte” hat die Bundesregierung weit mehr Geld übrig als diese eine Million. (Mit Material von dts)

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