Foto: Cem Özdemir (über dts Nachrichtenagentur)

Arme Ukraine: Nach Lauterbach und Roth will jetzt auch noch Özdemir aufs Schlachtfeld

Als ob die armen Ukrainer unter dem Angriff aus dem Osten noch nicht genug zu leiden hätten. Jetzt wird auch noch der Angriff aus dem Westen verstärkt. Nach Claudia Roth und Karl Lauterbach hat sich nun ein drittes “Gummigeschoss” auf den Weg nach Kiew gemacht:

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) ist am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in die Ukraine gereist. Wie die “Rheinische Post” (Freitagausgabe) berichtet, folgt der Minister einer Einladung seines ukrainischen Amtskollegen Mykola Solskyj, den er an diesem Freitag in Kiew treffen will. Özdemir sagte der Zeitung, bei seinem Besuch gehe es ihm “um die Anerkennung” der ukrainischen Landwirte.

“Sie leisten Übermenschliches, in dem sie ihr Land verteidigen und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Ukraine und die Welt mit Lebensmitteln versorgt werden.” Zugleich hob der Minister hervor, persönlich sei es ihm ein Anliegen, Solidarität mit den Ukrainern in schwieriger Zeit zu zeigen. “Wir müssen dafür sorgen, dass die Ukraine nach dem Krieg schnell wieder Tritt fasst. Auch dem dienen meine Gespräche”, so Özdemir.

Schon merkwürdig. Angeblich sollen ja unter anderem auch die Getreidelieferungen in den Westen unterbrochen sein, wie kann die Ukraine dann die Welt noch mit Lebensmitteln versorgen?

Ist die Inflation doch ein künstliches Produkt aus dem Westen? Und was will Özdemir den Ukrainern denn versprechen? Weitere Milliarden aus dem deutschen Steuertopf?

Oder sind all diese Besuche nur Showeinlagen?

Man könnte ansonsten glatt auf den Gedanken kommen, dass der ukrainischen Regierung dieser Krieg gerade recht kommt, weil der Westen – und vor allen Dingen natürlich Deutschland – anschließend das ganze Land modernisieren und reich machen wird. (Mit Material von dts)

 

 

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