Uwe Steimle (Foto:Imago/Ellger)

Ekelhafte Kampagne gegen Steimle-Auftritt in Halle

Der populäre Regimekritiker Uwe Steimle soll am 17. Juni im Steintor-Varieté in Halle auftreten. Das sogenannte „Bündnis Halle gegen rechts“ – ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und Gliederungen der SPD, der Linken und der Grünen und deren rot-lackierter Bodentruppe aus den Reihen der Antifa – übt nun Druck auf den Chef des Steintor-Varieté aus und wollen erreichen, dass Steimle ausgeladen wird. Sollte er dem nicht nachkommen, droht das Bündnis mit “Gegenprotesten”.

Der Auftritt des “umstrittenen Kabarettisten” Uwe Steimle sorgt weiter für Kritik”, schwurbeln Mainstreampresseerzeugnisse wie die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) daher.

Die Kritiker dieses Auftritts, die es nicht zulassen wollen, dass der nicht linientreu Kabarettist Steimle, der wegen seiner systemkritischen Haltung vom öffentlich-rechtlichen MDR gefeuert wurden, in Halle auftreten kann, rekrutieren sich aus den “hoch demokratischen Reihen”. Darunter das Bündnis „Halle gegen Rechts“, das vom ehemaligen Stasi-Spitzel und aktuellem Theaterchef des Steintor-Varietés, Rudenz Schramm, unmissverständlich fordert, die Veranstaltung abzusagen. Denn, so die Sprecherin des Antifa-Bündnisses, Katharina Hindelang: „Dafür können Demokratinnen und Demokraten keine Bühne bieten.“

Auch das Halle-Spektrum macht bei der breit angelegten Hetze gegen Steimle mit und hält ihm nicht nur kabarettistische Äußerungen, sondern auch „Relativierung des Nationalsozialismus“ vor.

Der langjähriger Linke-Stadtrat und Ex-Stasi-Spitzel Schramm hält dagegen und will Steimle nicht canceln. „Ich muss ja nicht persönlich hinter jeder Aussage stehen, die ein Künstler macht, der auf unserer Bühne steht.“ Steimle trete in vielen Städten Deutschlands auf und sei auch in der Vergangenheit schon Gast in seinem Theater gewesen, so Schramm gegenüber der MZ, der den linksradikalen Gesellschaftserziehern von „Halle gegen Rechts“ immer wieder breiten Raum für seine Angriffe gegen den Künstler gab und gibt. So soll Schramm laut der MZ AfD-Chef Tino Chrupalla unterstützt und ein Lied mit einem Rechtsrocker aufgenommen haben. Details zu diesen Behauptungen erfahren die Leser des schmierigen Trommelblattes indes nicht.

Die Antifa  hat bereits Proteste vor dem Theater angekündigt. Auf diese Weise will sie die Veranstaltung am kommenden Donnerstag doch noch verhindern. Laut Schramm wird der Abend mit Uwe Steimle „gut besucht“ sein. Die rotlackierte Bodentruppe aus den Reihen der Antifa und sonstigen “Bündnissen” werden schon dafür sorgen. (SB)

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