Matteo Salvini (Foto:Von Mircea Moira/shutterstock)

Salvini fordert nach Migrantenterror am Gardasee, Jugendliche für voll straffähig zu erklären

Unter dem Motto „Afrika in Peschiera del Garda“ verabredeten sich mehr als 2.000 Jugendlichen mit afrikanischem oder maghrebinischen Migrationshintergrund am Gardasee und marodierten durch Peschiera. Es kam zu sexuellen Belästigungen. Nun entflammt in Italien erneut die Debatte über gescheitere Integration und die Massenmigration aus dem Maghreb. Matteo Salvini fordert, Jugendliche für voll straffähig zu erklären. Klar ist: “Peschiera war nur der Vorgeschmack”.

Am 2. Juni – dem „Tag der Republik“ – ein Feiertag in Italien – fielen gegen 18 Uhr über den Bahnsteig des Gardaseeortes Peschiera Hunderte, vor allem männlichen Jugendliche – häufig noch nicht volljährig und die meisten von ihnen nordafrikanischer Herkunft – in den Ort ein. Unter dem Partymotto „Afrika in Peschiera del Garda“ hatten sich die Migranten im Internet verabredet, um das Örtchen zu “erobern”. Dementsprechend marodierten die migrantischen “Partygäste” durch die Ortschaft und verübten Gewalttaten. Der Jugendmob blockierte Straßen, sprang auf Autos, eine Zuglinie wurde blockiert. Restaurantinventar wurde zerstört, Schaufenster zerstört. Es kam zu Massenschlägereien und Messerstechereien. Polizisten wurden mit Steinen und Flaschen beworfen. Die Polizei griff mit Aufstandsbekämpfungskräften ein. Dutzende junge Männer der „Babygangs“ wurden identifiziert. Sie stammen aus dem Veneto und der Lombardei, insbesondere aus Mailand.

Die italienischen Behörden haben zudem Ermittlungen gegen rund 30 Männer wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe auf Frauen im Alter von 16 und 17 Jahren sowie wegen des Verdachts rassistischer Beleidigungen aufgenommen. Opfer des Mobs, sechs jungen Frauen aus Mailand und Pavia, die den Tag im Vergnügungspark Gardaland verbracht hatten, befanden sich schon in dem Zugabteil, in welches die jungen Migranten stürmten.

„Weiße Frauen haben hier nichts zu suchen!“, so die Bedrohung der jungen Mädchen durch die maghrebinischen Jugendlichen. Laut italienischen Medienberichten begannen dann die sexuellen Übergriffe. Von ihren Töchtern aus dem Zug alarmiert, verständigten deren Eltern die Polizei. Die misshandelten Frauen konnten den Zug erst nach gut einer halben Stunde Fahrt am Bahnhof Desenzano del Garda verlassen, wo sie gemeinsam mit ihren Eltern Anzeige bei der Bahnhofspolizei erstatteten. Inzwischen haben weitere zehn Frauen Anzeige wegen sexueller Übergriffe in Peschiera del Garda erstattet.

Der frühere italienische Innenminister Matteo Salvini, Parteichef der rechtskonservativen Lega, forderte eine Reform des Jugendstrafrechts mit dem Ziel, Jugendliche von 15 Jahren an für voll straffähig zu erklären. Ein entsprechendes Gesetzesvorhaben der Lega stecke seit drei Jahren im Parlament fest. Salvini kommentiert die unhaltbaren Zustände, die eine unkontrollierte Masseneinwanderung von kulturell inkompatiblen Gruppen auch in Italien immer deutlicher ihre verheerende Wirkung zeigt, in den sozialen Medien:

“Sie wissen, dass sie nichts riskieren, weil sie minderjährig sind. Ich denke, die Schwelle für Bestrafung vor allem für bestimmte Verbrechen zu senken”.  Er fügte hinzu: “Das sind ausländische Babybanden, egal ob aus der ersten, zweiten oder dreizehnten Generation”. Es sei nicht normal, in einem Land zu leben, in dem ein Vater im Jahr 2022 beten muss, dass seiner Tochter im Zug nichts passiert. Er stelle sich diese Schreckensmomente vor und fordert: “Genug Heuchelei, die Lega hat bereits vor 3 Jahren ein Gesetz gegen Babybanden vorgelegt, lasst es uns jetzt genehmigen!”

 

Peschiera dürfte indes nur ein Vorgeschmack auf die kommende Bereicherung sein: In Italien wird auf TikTok aktuell ein Video mit dem Slogan “Peschiera war nur der Vorgeschmack, wir sehen uns in Riccione” verbreitet. Das berichtet Corriere della Sera.

Professorin Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI), stellt zu den Vorkommnissen am Gardasee in ihrem Facebook-Auftritt die Gretchenfrage, warum “eigentlich bürgerliche oder linke Parteien nicht in der Lage sind, über die Schattenseiten der Zuwanderung zu sprechen?” Die Antwort darauf kann man in Deutschland schnell geben: Weil es von diesen Gesellschaftszerstörern genau so geplant und gewollt ist. Schröter stellt weiter fest: “In Italien ist es wieder einmal zu geplanten massenhaften Angriffen auf junge Frauen gekommen. Das Schweigen über solche Missstände und der daraus folgende Rückzug von Frauen aus dem öffentlichen Raum sind keine Kleinigkeit, die man vernachlässigen könnte. Daran entscheidet sich, wie die Gesellschaften des Westens in Zukunft aussehen werden.” Und auch hier kann mittlerweile resümiert werden: Die Zukunft des Westens wird schwarz und islamisch sein.  (SB)

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