Nach dem Tod von Rosanne Boyland bricht am Westeingang Randale aus

Hexenjagd auf Donald Trump im Kongress ignoriert FBI-Beteiligung

Nach zwei Tagen ergebnisloser Anhörungen zum »Sturm aufs Kapitol« wollen Demokraten genug Beweise haben, um strafrechtlich gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump vorzugehen. Die wichtigsten Zeugen und Beweise, die dem vorgefassten Urteil entgegenstehen, werden dabei konsequent ignoriert.

Am Donnerstag Abend begannen die Demokraten ihren Schauprozess gegen die Vorgängerregierung mit einem manipulativ zusammengeschnittenen Propaganda-Video, das u.a. Donald Trumps Aussage wegließ, »friedlich und patriotisch« zum Kapitol zu gehen. Harvard-Jura-Professor Alan Dershowitz nannte das Vorgehen des Ausschusses »unethisch.« »Sie haben alle entlastenden Aussagen herausgeschnitten«, so Dershowitz. »Wenn ein Staatsanwalt so etwas machen würde, würde er seine Zulassung verlieren.«

Die Abgeordnete Liz Cheney, eine von nur zwei Republikanern, die an der politisch motivierten Hexenjagd vor dem Kongress teilnehmen, behauptete, Donald Trump hätte 187 Minuten »nichts getan« um die Randalierer am Kapitol zurückzupfeifen, also vermutlich die 187 Minuten zwischen dem Ende von Trumps immer noch sehenswerten Rede am 6.1. zum Wahlbetrug um 13:10 h und seinem Videoaufruf an seine Unterstützer um 16:17 h, »jetzt heimzugehen«.

Cheney ignorierte dabei die Tatsache, dass Trump um 14:38 h getweetet hatte »Bitte unterstützt unsere Kapitol-Polizei. Sie sind auf der Seite Amerikas. Bleibt friedlich!«, und um 15:13 h »Ich rufe alle am Kapitol auf, friedlich zu bleiben. Keine Gewalt! Wir sind die Partei von Recht und Gesetz, denkt dran!« Nach 18 h begannen Facebook und Twitter, Trumps Aufrufe zu Frieden und Gewaltlosigkeit zu löschen. Twitter löschte am 8.1. Trumps Konto mit 88,9 Millionen Abonnenten.

Liz Cheney behauptete u.a. faktenbefreit, Donald Trump hätte dazu aufgerufen, Vize-Präsident Mike Pence »aufzuhängen«. Der Ausschuss log auch über die Tatsache, dass Donald Trump im Vorfeld des 6.1. den Einsatz von 20.000 Truppen der Nationalgarde genehmigt hatte, um Washington zu sichern – die Fraktionsführerin Nancy Pelosi aber ablehnte.

Die Demokraten stellen die Randale vom 6.1. immer noch als »Umsturzversuch« oder »Staatsstreich« dar, obwohl von tausenden Trump-Anhängern, vermutlich viele unter ihnen Waffenbesitzer, kein einziger eine Schusswaffe bei sich führte. Deutsche Medien wie TagesschauN-TV und FAZ behaupteten ohne Beweise, die Trump-Anhänger seien »bewaffnet« gewesen. Die einzigen Todesopfer an dem Tag waren Trump-Anhänger: Ashli Babbitt (von Polizisten erschossen), Rosanne Boyland (von Polizisten niedergeschlagen), Benjamin Phillips und Kevin Greeson (Herzinfarkte nach Blendgranaten-Beschuss).

Der Untersuchungsausschuss ignoriert außerdem die zunehmenden Hinweise auf eine mögliche verdeckte  FBI-Operation am Kapitol an dem Tag, und vernimmt keinen der Zeugen und Mittäter, die im vergangenen Jahr als mögliche FBI-Provokateure identifiziert wurden. Revolver News dokumentiert in einem ausführlichen Bericht, wie der mutmaßliche IM Ray Epps und ein unidentifizierter Mann mit Megafon auf einem Kameraturm die ursprünglich friedlichen Demonstranten aufwiegelten, »ins Kapitol« zu gehen.

Solche FBI-Operationen gegen »Rechte« sind gerichtsfest dokumentiert, spätestens seitdem in Michigan im April eine Anklage wegen geplanter Entführung der Gouverneurin Gretchen Whitmer verworfen werden musste, weil zuviele FBI-Agenten an dem angeblichen »rechtsradikalen Komplott« beteiligt waren, wie die Associated Press berichtet.

Ein Videozusammenschnitt zeigt Epps, Anführer der »Oath Keepers« (»Eidwahrer«) Miliz in Arizona, der immer wieder versucht, die Menge anzustacheln, in das Kapitol einzudringen. Als Epps bereits am Vorabend, dem 5.1.2021, einer Gruppe Trump-Anhänger sagte, »Morgen müssen wir ins Kapitol gehen!«, skandierten die Trump-Anhänger »Fed! Fed! Fed!« (»Spitzel!«).

Revolver News hat nun die Zeitabläufe des »Sturms aufs Kapitol« anhand von Handyaufnahmen dokumentiert. Dabei sieht man, wie Epps und andere unidentifizierte Männer bereits um 12:50 h Absperrungen vor dem Kapitol entfernten, damit die bald eintreffenden Trump-Anhänger gar nicht merkten, wie sie auf gesperrtes Gelände gelangten. Dies geschah, während Trump noch 20 Minuten am Weißen Haus zu sprechen hatte und der Großteil seiner Anhänger noch gar nicht vor Ort war.

Nachdem die Demonstranten unwissentlich diese entfernten Absperrungen passiert hatten, gelangten sie an einen Fernsehturm, auf dem ein unbekannter Mann stand, der »Fernsehturm-Kommandeur«, der eine Stunde lang mit einem Megafon die friedlichen Demonstranten immer wieder aufrief: »Nach vorne gehen! Nicht stehenbleiben!«

Als ein weiterer Trump-Anhänger sein Mikrofon ergriff und ein Statement zu verlesen begann, wurde der »Fernsehturm-Kommandeur« wütend und sagte, »Sie sollen weitergehen! Das ist das Einzige, das jetzt zählt!« Nachdem die ersten Demonstranten dann ins Kapitol eingedrungen waren, änderte der »Fernsehturm-Kommandeur« seine Botschaft: »Wir müssen das Kapitol füllen!« rief er immer wieder per Megafon zur Menge.

Während schwarz vermummte Figuren begannen, die Türen und Fenster des Kapitols aufzubrechen, riefen Trump-Anhänger immer wieder »Keine Antifa!« und versuchten, die Provokateure davon abzuhalten, wie in diesem Video.

Keine dieser merkwürdigen Figuren und Vorkommnisse wird von Nancy Pelsois J-6 Ausschuss untersucht. Als Reporter vom Mail Daily Ray Epps im Dezember 2021 auf seiner Ranch in Arizona ausfindig machten, weigerte er sich zu dementieren, FBI-Spitzel zu sein.

Als Senator Ted Cruz das FBI am 11.1.2022 mehrmals gefragt hat ob sie am 6.1. Agenten vor Ort hatten, die zu Straftaten aufriefen oder daran beteiligt waren, verweigerte Vizedirektorin Jill Sanborn die Aussage. Cruz fragte Sanborn direkt, ob Epps ein FBI-Agent war und ob er mithalf, Zäune und Absperrungen um das Kapitol zu entfernen. Sanborn verweigerte ebenfalls die Aussage. Auch hier wäre ein klares Dementi sehr einfach gewesen.

Der Dokumentarfilm »The Truth about Jan. 6« belegt ausführlich die Beteiligung von Bundesbehörden beim »Sturm aufs Kapitol« und den Tod der insgesamt vier Trump-Anhänger durch Bundesbeamte.

Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.

 

 

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