Bares wird Rares, Deutsche Bank auf Bargeld-Abschiedstour
Die Überlegungen, sich vom Bargeld zu verabschieden werden immer offensichtlicher. Von offizieller Seite wird dieser Umstand liebend gern in die Nähe von Verschwörungstheorien gerückt. Die Praxis belegt jedoch, dass der Trend dahin unaufhaltsam voranschreitet. Ergo lassen sich die Protagonisten des bargeldlosen Lebens unzählige Gründe dafür einfallen, warum es besser sein soll sich vom Bargeld zu verabschieden. Dies ging zu Beginn der Pandemie 2020 sogar soweit, dass man das Bargeld ziemlich ominös mit Infektions- und Übertragungsgefahren von Krankheiten in Verbindung brachte.
Die Deutsche Bank hat sich nunmehr „grundsolide“ dazu entschlossen, den alten Klassiker, „die hohen Kosten“ der Bargeldhaltung, dafür vors Loch zu schieben. Nach Auskunft dieses Berichts: Kein Bargeld mehr am Schalter • Deutsche Bank verbannt Bares aus der Filiale … [FAZ], macht die Bank jetzt mit der weiteren Abschaffung des Bargeldes Ernst. Das Hauptproblem der Kritiker der Bargeldabschaffung besteht seit jeher darin, dass sie sich einer zunehmenden Kontrolle ausgesetzt sehen.
Misstrauen des Staates ist die Triebfeder
Wer etwas genauer hinschaut, bemerkt recht schnell, dass es eher das Misstrauen des Staates gegenüber seinen Bürgern ist, welches das Geschehen diktiert. Die Urangst des Staatsapparates ist es am Ende der Abrechnung bei den allfälligen Steuern hintergangen zu werden. Beim Fiskus handelt es sich wahrlich um bestes online casino echtgeld … [Rеklаmе], mit dem kleinen Unterschied, das die Ausschüttungsqoute ,außer für den Staat selbst, ziemlich mager ausfällt. Selbstverständlich muss auch noch die Kriminalität im Allgemeinen als Argument für weitere Beschränkungen des Bargeldes herhalten. Aber letztlich ist es doch eine feine Sache für den Staat, wenn er wirklich jeden Geldstrom bis ins Detail nachvollziehen kann. Genau an dem Punkt ist Bargeld einfach viel zu hinderlich.
Haben wir noch den ein oder anderen Prozess vor einem Sozialgericht in Erinnerung, in dem die Oma dem Enkel 50,00 Euro zukommen ließ, was aber beim Hartz-IV-Bezug des Kindes hätte gegengerechnet werden müssen? Solcherlei Beispiele illustrieren ergänzend das zu hebende Potential der Bargeldabschaffung; diese endlos große Gefahr, die vom Bargeld im realen Leben ausgeht. Diese latente Kriminalität zieht sich durch bis in die untersten sozialen Schichten. Milliardäre müssen sich da weniger Sorgen machen, sie können sich sehr viel effektivere Tarnungen ihrer Vermögen leisten.
Wieviel Jahre geben wir dem Bargeld noch?
Nachdem die Anstrengungen zur Bargeldabschaffung nicht mehr zu übersehen sind, darf orakelt werden, in welchem Zeitraum das Bargeld endgültig ausgedient hat. Hier weitere Hinweise dazu, wie das vor sich gehen kann: Bargeldabschaffung läuft • EU-Kommission erwägt Limit für Barzahlungen … [Jouwatch]. Aus Sicht der Initiatoren sollte uns das natürlich nicht beunruhigen. Auch hier gilt, wenn man alle Menschen kontrolliert und durchleuchet, wird man die schwarzen Schäfchen schneller ausfindig machen. Und wer nichts zu verbergen hat, dem muss das Thema nach Angaben der Bargeldabschaffer sowieso egal sein.
Bei der Abschaffung des Bargeldes legen die Länder durchaus unterschiedliches Tempo vor. Die Skandinavier beispielsweise haben den Köder sehr viel früher geschluckt. Die Deutschen fühlen sich bei dem Gedanken immer noch etwas unwohl, im Bedarfsfall finanziell einfach abgeschaltet werden zu können. Und so setzt man in wiederständigeren Ländern auf den steten Tropfen der den Stein höhlt. Im Grunde liefern wir uns gerade ein kleines Wettrennen mit dem anstehenden Systemcrash. Bis dahin wäre man gerne soweit, alle Bürger im finanziell-digitalen Würgegriff zu haben, damit alle Menschen im richtigen Moment gleich hilflos, respektive auf Knopfdruck mittellos sind.