Karl Lauterbach (Bild: shutterstock.com/Juergen Nowak)
Karl Lauterbach (Bild: shutterstock.com/Juergen Nowak)

Impf-Karli muss zugeben: „Es gibt sehr schwere Nebenwirkungen“

Corona-Karl-Lauterbach, die schlimmste Heimsuchung, seit es das Amt des Bundesgesundheitsministers gibt, hat also doch die devote Impf-Bevölkerung angelogen. Denn plötzlich betont das SPD-Gewächs laut und vernehmlich: „Es gibt sehr schwere Nebenwirkungen.“ 

Es klingt wohl jedem noch in den Ohren. Karl Lauterbachs mantraarig vorgetragenen Corona-Gesang, es gebe keine Nebenwirkungen beim Verimpfen dieser unausgetesteten, im Notfallzulassungsmodus laufenden Impfplörre.

So fragte Lauterbach auf Twitter im August 2021, „weshalb eine Minderheit der Gesellschaft eine nebenwirkungsfreie Impfung nicht will, obwohl sie gratis ist und ihr Leben und das vieler anderer retten kann“. Dass die Impfung „nebenwirkungsfrei“ sei, das wiederholte Corona-Karli oft und  regelmäßig. Bei Anne Will zum Beispiel etwa sagte Lauterbach man müsse immer wieder vermitteln: „Die Impfungen sind halt mehr oder weniger nebenwirkungsfrei. Das muss immer wieder gesagt werden.“ Die Menschen, die hier anderes glauben, seien Opfer von „schäbiger Desinformation“. Sahra Wagenknecht wurde im November von Lauterbach zurechtgewiesen, weil sie anzweifelte, dass die Impfungen generell nebenwirkungsfrei seien. Lauterbach belehrte Wagenknecht, dass die neuen Impfstoffe mittlerweile eine halbe Milliarde mal verimpft worden seien und „hätte es da Nebenwirkungen gegeben, dann hätten wir das gemerkt”, so der Impfpapst.

Abertausende Impfgeschädigte- und Tote später klingt Lauterbach urplötzlich anders. Auf der Internetpräsenz seines Ministeriums in der neuesten Ausgabe der Sendung „KarlText“- und diese Meldung sollte unbedingt archiviert werden –  gesteht Lauterbach ein, dass die Corona-mRNA-Impfungen teils schwere Nebenwirkungen haben. Lauterbach: „Es gibt sehr schwere Nebenwirkungen.“ Dies könnten etwa Thrombosen im Gehirn sein, die tödlich enden könnten.

Die Aussage Lauterbachs, dass er sich also – mit gravierenden teils tödlichen Folgen – getäuscht  hat, muss nicht nur für ihn Konsequenzen haben. Unverzüglich müsste zudem das das  Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, das Paul-Ehrlich-Institut dazu verpflichtet werden, verstärkt Nebenwirkungen zu untersuchen. Und Menschen wie der ehemalige Vorsitzende der Krankenkasse BKK ProVita, den Lauterbach dreist zurechtwies, als dieser von einer massiven Untererfassung von Impfnebenwirkungen sprach und deshalb seinen Job verlor, müssen rehabilitiert werden. Erfahrungsgemäß jedoch wird keines dieser Szenarien eintreten. (SB)

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