Aus der Berliner Republik weht inzwischen ein muffiges, grünes Odeur vom Komposthaufen, der einmal Deutscher Reichstag war. Merkels giftige Saat geht auf, das ganze Land stinkt nur noch und die Regenten sagen zum Volk: „Duschen verboten!“ Da kommt dann der versiffte Genosse Habeck mit Sprüchen wie „gibt’s nicht, Alter“ aus seinem Morast – und schon wissen wir nun, wo wir inzwischen bereits gelandet sind.
Von Hans S. Mundi
Das ist eben auch ein Jargon, den man sich gut in einem Folterknast vorstellen kann: „Du Penner, willst Wasser…?! Gibt’s nicht, Alter, erst nennst du uns alle Namen von deinen Mitstreitern…!“ Es ist ein okosozialistischer Stasi-Tonfall gegen die Bürger, denn denen wird mit dieser Anrede des ökoroten Stinkstiefels Habeck ihr Part auf den untersten Untertanenrängen der neuen ökosozialistischen Republik zugewiesen. Halt’s Maul, Alter, und wehe, wir erwischen dich noch mal unter der Dusche, wie du dich hier illegal wäscht, du weiße Umweltsau! Das gibt’s gar nicht! Grünfront! Umweltsau, verrecke!
Soviel zum Überbau des gründominierten Ampel-Unwesens in einem weitgehend überflüssig gewordenen deutschen Parlament. Dieses nun spielt jetzt mal wieder „Schwarzer Peter“, Schuldige gesucht! Der Bundestag steht nun kurz vorm Start eines Untersuchungsausschusses, der sich mit der peinlichen Holterdipolter-Evakuierung der deutschen Trümmertruppe aus Afghanistan befassen soll. Dieser soll also aufklären, was die Bundesregierung, die Bundeswehr, die Nachrichtendienste und die Bundespolizei vor, während und kurz nach dem Abzug der letzten deutschen Soldaten und Diplomaten aus Afghanistan entschieden und getan haben. Tja, braucht man dafür wirklich einen U-Ausschuss…? Denn mit dem Kriegseinsatz an sich soll sich eine sogenannte Enquete-Kommission erst danach beschäftigen – und das wäre dann die weitaus wichtigere politische Analyse, auf die man schon mal gespannt sein darf. Stellen Sie sich aber jetzt mal vor, der SV Meppen würde beauftragt werden, die Effizienz des Sturms des FC Bayern München zu analysieren um diesen dann zu verbessern. Oder der Textbetrüger Claas Relotius würde von der ARD beauftragt werden, eine neue seriöse Reportage-Reihe fürs TV zu entwickeln.
Doch das ist nicht das Ende der Absurditäten. Während die Bundesregierung in endlosen Untersuchungen und Kommissionen versinkt, brodelt es an allen Ecken und Enden des Landes. Die Energiepreise steigen ins Unermessliche, das Gesundheitssystem ächzt unter der Last der Pandemie-Nachwirkungen und die Bildungspolitik versagt kläglich. Anstatt sich diesen drängenden Problemen zu stellen, wird die politische Klasse von einer Krise zur nächsten getrieben, ohne auch nur ansatzweise eine kohärente Strategie zu entwickeln.
Die Grünen, die sich als Retter des Planeten inszenieren, haben bislang wenig mehr als symbolische Politik geliefert. Ihre Forderungen nach Tempolimits und Heizverboten mögen in den sozialen Medien Applaus ernten, doch die Realität zeigt ein anderes Bild: Die notwendige Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz bleibt Stückwerk. Gleichzeitig wird die Industrie durch überbordende Bürokratie und unsinnige Regulierungen ausgebremst, was langfristig den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächt.
Die SPD, die einst für soziale Gerechtigkeit stand, hat sich in ideologischen Grabenkämpfen verstrickt. Der Generalsekretär Kevin Kühnert, ein Studienabbrecher ohne nennenswerte berufliche Erfahrung, fantasiert von Enteignungen und der Verstaatlichung von Unternehmen, ohne einen realistischen Plan für die Umsetzung zu haben. Die Linke betreibt Parallelwelten-Debatten über Genderfragen und strukturellen Rassismus, während viele ihrer Wähler sich fragen, wie sie die nächste Heizkostenabrechnung bezahlen sollen.
Und die Union? Nach der Ära Merkel ist sie zu einem Schatten ihrer selbst verkommen. Führungslos, visionslos und ohne klare Linie treibt sie dahin, unfähig, eine kohärente Opposition zu bilden oder gar eine zukunftsweisende Alternative zur aktuellen Regierungspolitik zu bieten. Friedrich Merz, einst als Hoffnungsträger gefeiert, stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste und scheint den Kontakt zur Realität und den Sorgen der Bürger verloren zu haben.
In dieser Gemengelage bleibt den Bürgern oft nur noch der Zynismus. Wie soll man auch anders reagieren, wenn das politische Spitzenpersonal des Landes mehr damit beschäftigt ist, sich gegenseitig zu beschuldigen, als gemeinsam Lösungen zu erarbeiten? Der „Schwarze Peter“ wird hin und her geschoben, während die tatsächlichen Herausforderungen ungehindert anwachsen. Das Vertrauen in die Politik schwindet weiter, und der Populismus gewinnt zunehmend an Boden.
Die Folge ist eine immer tiefere Spaltung der Gesellschaft. Während die eine Hälfte der Bevölkerung den politischen Theaterdonner mit zunehmender Gleichgültigkeit verfolgt, radikalisiert sich die andere Hälfte. Sie wenden sich von den etablierten Parteien ab und suchen ihr Heil bei populistischen Bewegungen, die einfache Lösungen versprechen und die komplexen Zusammenhänge der globalisierten Welt leugnen.
Und während die Ampel-Koalition weiterhin über Nebensächlichkeiten streitet, steuert Deutschland unaufhaltsam auf eine politische und gesellschaftliche Krise zu. Das Land braucht dringend eine Besinnung auf die eigenen Stärken und eine Politik, die wieder die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Doch solange die politische Klasse sich weiterhin im Klein-Klein verliert und die großen Fragen unbeantwortet lässt, bleibt die Hoffnung auf eine bessere Zukunft ein ferner Traum.
Einen ham wer noch: Der berühmte Fälscher der „Hitler-Tagebücher“, Konrad Kujau, soll als künstlerischer Direktor die nächste Kasseler „documenta“ zurück zu Licht und Sonne führen. Sie merken was…?! Richtig! In Knallbuntistan ist eigentlich nichts mehr absurd genug, es könnte tatsächlich auch noch so kommen, wie hier gerade angeboten. Tja. Nun also eine Untersuchung dort, wo es eigenlich nicht so viel zu untersuchen gibt, von einem Haufen Abgeordneter, die weder die wichtigsten Fragen noch die relevanten Antworten dazu geben werden. Eine hochrangige Laberrunde kommt. Unter dem etwas satirisch anmutenden Vorsitz von Ralf Stegner (SPD), der immerhin so guckt wie ein Richter, der am liebsten beim härtesten Urteil selber die Hand anlegen würde. So wird nun ins Nichts erörtert. Der Bundestag installiert so etwas immer dann, wenn (mal wieder) irgendeine Ebene des Primats der Politik gegen die Wand gefahren wurde. Die hektische Evakuierung aus Kabul im Sommer 2021 ist dabei nur die hochnotpeinliche Endabwicklung einer kopflosen Aktion, die man nicht dümmer und zielloser außenpolitisch auf den Weg hätte bringen können. Nach einer ersten Debatte soll der Ausschuss unter dem designierten Vorsitzenden Stegner wie geplant am 7. Juli seine Arbeit aufnehmen.
Schilderungen von Soldaten, die vor Ort waren, am besten simultan übertragen auf Großbildschirmen in alle deutschen Fußgängerzonen, könnten hierzu erhellendes erzählen. Aber genau das soll dieser Ausschuß ja gar nicht liefern, sondern er will in hektischer Betriebsamkeit Ursache und Wirkung vernebeln und dann irgendwo, irgendwann etwas von „Professionalisierung“, die angeblich gefehlt habe, am Schluß brabbeln. Dann Klappe zu. Weiter so. Es sei denn, in der Post-Putin-Ära werden in Deutschland doch noch Waffen nicht nur gekauft sondern auch noch eingesetzt.
Und hier wären wir beim Thema. Die Bundesregierung und ihre Alliierten waren in einem US-Krieg gegen die religiös-faschististischen Taliban ins Land gezogen, aber die religiöse Irrenbande wurde nicht besiegt, sondern man ließ diese weitgehend unbehelligt einen Partisanenkrieg gegen die Besatzer weiter führen. Zahlreiche Vorfälle bei der Bundeswehr, die von entnervten, resignierten deutschen Soldaten zu Protokoll gegeben wurden, sind diesbezüglich erschütternd. Rötgrünöko inklusive Merkels LinksCDU sind ein einziger politischer Bankrott, der 57 deutsche Soldaten unsinnigerweise das Leben gekostet hat.
Die gesamte deutsche Riege aus Regierung und Schwafel-Opposition versagte kläglich bei der Führung der Bundeswehr im Krieg gegen die Taliban. Für nichts und wieder nichts sind Soldaten gestorben, wurden Milliarden an Steuergeld verbrannt und gab es zu allem überfluß auch noch ein Büro in Kabul mit einer Genderbeauftragten, die den Afghanen wohl etwas über schwule Stützstrümpfe, Unisex-Klosetten, Frauenquoten für gehobene Berufe und Analverkehr auf dem Lehrplan für Schulen und Kindergärten beim Gender-Unterricht aus Diversistan erzählten. Die verhüllten Frauen dort heute künden auch auf dieser Ebene von einem Totalabsturz der deutschen Korrektpolitik, die nichts kann außer lächerlich sinnlos herumstehen.
Also nochmals zu den Soldaten, die etwas berichten könnten, was aber keiner in der deutschen Politik hören will, Angela Merkel in ihrem komfortablen Ruhesitz schon gar nicht. Die Soldaten berichteten nämlich immer wieder, dass Suchtrupps und Späher der BuWe Feinde beim Anrücken meldeten, dass sich also Taliban auf den Weg machten um ein deutsches Heerlager oder andere Ziele mit Bomben und Schusswaffen zu attackieren.
So manches Leben hätte dadurch vermutlich gerettet werden können. Aber jedesmal wurde solchen Spähtrupps der Einsatz der Waffe von den Vorgesetzten ausdrücklich verboten, sogenannte Scharfschützen („Sniper“) kamen nie zum Einsatz – sie hätten ja einen mörderischen Taliban treffen können und dann hätte der deutsche Schütze sich vor einem Runden Tisch gegen „Soldaten sind Mörder“ oder gegen „Weiße Gewalt deutscher Rassisten“ in Berlin verantworten müssen. Kuschen am Hindukusch, das hieß das politische Programm der Bundeswehr, die Taliban wiederum nannten ihr Programm „Spiel mir das Lied vom Tod mit Weicheiern und Bettvorlegern“.
Nun kommt also der Ausschuß. Wie konnten es diese bösen, bösen Taliban denn nur wagen, einfach so das Land zurückzuerobern. Das tut man nicht. Wir hatten doch so schöne Brunnen und Heerlager mit Heizung gebaut. Ralf Stegner wird bestimmt die Schuldigen bald finden. Und das können nur Rechte gewesen sein. Denn der Islam hat jedenfalls nichts damit zu tun. Gute Nacht, Deutschland….