Irre (Bild: shutterstock.com/Anetlanda)
Irre (Bild: shutterstock.com/Anetlanda)

Augsburg an der Spitze der Irren: Ampeln ausschalten für den Frieden

Die Augsburger kennen sich aus mit “Frieden”. Dafür sind sie nicht nur bereit, zu hungern, zu frieren und zu stinken. Nun sollen in Bayerns drittgrößter Stadt sogar die Verkehrsampeln ausgeschaltet werden, um Putin so richtig eins auszuwischen.

Die Lage sei ernst. Sehr ernst. Das verkündet die CSU-Vortänzerin Eva Weber aus dem Oberbürgermeistersessel des Augsburger Rathauses. Auf die Stadt kommen aufgrund eines existenzbedrohenden Energieboykotts enorme Kosten zu. Und nun soll – um Putin eins auszuwischen – kein Tabu mehr gelten:

Die Fassadenbeleuchtung an historischen Gebäuden und den städtischen Museen sind bereits abgeschaltet. Brunnen werden demnächst komplett abgeschaltet, ausgenommen sind drei Prachtbrunnen. Der Lichterzauber im Botanischen Garten: abgesagt. Straßenbeleuchtung werde gedimmt.

Während man aufgrund staatlichem Dilettantentums die Kosten für in den Bau des neuen Augsburger Staatstheater auf nunmehr 340 Millionen Euro hoch getrieben hat, werden die Mitarbeiter in städtischen Büros in ein paar Wochen frieren: die Raumtemperaturen sollen ab Herbst abgesenkt werden, städtischen Heizungs-Anlagen nun noch im Energiesparmodus gefahren werden.  In den Freibädern der Stadt – in vielen Bereichen bereits zu muslimischen Tummelplätzen verkommen – werden die Wassertemperaturen um ein weiteres Grad abgesenkt, nachdem sie bereits um zwei Grad reduziert worden waren. In städtischen Hallenbädern wird es ebenfalls kühl bis kalt: Analog zu den Freibänder wird heruntergeregelt. Warmbadetage werden entfallen.

Damit aber nicht genug: Jetzt denkt man in der Schaltstelle der Fuggerstadt allen Ernstes darüber nach,  sogar Verkehrsampeln abzuschalten. Stadt und Polizei würden derzeit erörtern, welche Ampeln sicherheitsrelevant seien und welche abgeschaltet werden könnten, berichtet hierzu der öffentlich-rechtliche BR. Freuen wir uns auf die Massenkarambolagen.

50790026090f425081bb94c2d555e865

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen