Foto: Elektroauto an einer Ladestation (über dts Nachrichtenagentur)

Nächste grüne Lüge platzt: Strom für Elektroautos demnächst wohl teurer als Sprit

Das versprochene Wunderland der Elektromobilität brennt an allen Ecken und Enden: Die zerstörerischer Energiepolitik dürfte in Kürze dazu führen, dass die Fahrtkosten für Elektroautos die von Verbrennern überholen.

Nachdem die Großhandelspreisen der Leipziger Strombörse EEX  Ende vergangener Woche ein neues Rekordhoch von 319 Euro pro Megawattstunde erreicht haben – das entspricht einer Steigerung von mehr als 310 Prozent, was einer Verdreifachung der Preise seit Jahresbeginn entspricht- dürfte den mit Subventionen und grünen Versprechen geköderten E-Autofahren nun auch langsam klar werden, dass sie den Lügen von links-grünen Ideologen aufgesessen sind.

Allein innerhalb der vorigen drei Wochen stieg der Preis an den Börsen für die Kilowattstunde von 22 auf jetzt 31 Cent. Das entspricht einem Plus von 41 Prozent. Diese Preissteigerung ist nicht mit den Verbraucherpreisen zu verwechseln. Diese liegen deutlich höher. Das macht sogar die Einsparungen durch den Wegfall der EEG-Zulage zunichte, die etwa 3,7 Cent pro Kilowattstunde beträgt.

Auf E-Autofahrer kommt demzufolge eine Welle von Kostensteigerungen zu: Für Juni bis August haben Versorger in 435 Fällen die Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt. Betroffen von den Preiserhöhungen im Sommer sind rund 6,1 Millionen Haushalte. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 22,6 Prozent und betreffen rund 7,7 Millionen Haushalte.

Wie das Magazin Auto-Bild berichtet kostet seit April eine Kilowattstunde fürs normale Laden knapp 40 Cent, fürs Schnelladen fast 50 Cent. Reichen die Anbieter die 310prozentige Verteuerung von der Leipziger Strombörse EEX an die Verbraucher weiter, könnte das bejubelte E-Autofahren bald eine sehr teure Angelegenheit werden. Preise von 1,10 Euro pro Kilowattstunde sind im Gespräch. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 19 kWh auf 100 Kilometer entspräche dies einem Preis von über 21 Euro.

Damit liegen dann die Kosten fürs angeblich CO2-neutrale E-Fahren etwa 50 Prozent über denen für die Mobilität mit einem bösen Verbrennern. Denn hier rechnet das Vergleichsportal Verivox mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 7,7 Litern auf 100 Kilometer. Bei Fahrzeugen, die Super-E10 brauchen, entspricht dies Kosten von 14,10 Euro.

E-Autobesitzer können ihren Dank an Habeck und Co. entsenden. Durch eine selbstzerstörerische Energiepolitik steuert Deutschland – CO2-neutral – auf ein Fiasko zu. (SB)

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