Energie-Insolvenz! Firmen-Chef musste 100 Leute entlassen

Für Robert Habeck ist die Energie-Krise so etwas wie eine Freibad-Challenge für verweichlichte Bürger: „Und wenn einem kalt wird, muss man schwimmen.“ Er versteht nicht, dass es in dieser Krise nicht ums Planschen, sondern um Existenzen geht.
Daniel Schubert ist Geschäftsführer der Firma Deutsche Metallveredlung aus Lennestadt (Sauerland). Er musste in der vergangenen Woche Insolvenz anmelden und 100 Menschen die Kündigung aussprechen. Grund: Die Energiepreise! Normalerweise lag die Gas-Rechnung zwischen 60.000 und 80.000 Euro – jetzt waren es 400.000 Euro. Das hält kein Unternehmen aus.
Seine düstere Prognose: „Der eigentliche Zerfall vieler Unternehmer wird nicht mehr aufzuhalten sein.“ Ohne Hilfen werden reihenweise Betriebe in den nächsten Monaten dicht machen. „Das wird sehr vielen Menschen Arbeitsplätze kosten.“ Zur aktuellen Debatte, die Privathaushalte bei Gas-Knappheit zu bevorzugen, sagt er: „Da kann man der Politik auch mal sagen: Es war schön, dass ihr dafür sorgt, dass die Leute es zu Hause warm haben, aber leider werden sie keinen Job mehr haben, um diese Wärme zu bezahlen.“

00:00 Deutschland droht der Gas-Bankrott
01:42 Energie-Pleite! 100 Jobs verloren
02:55 Energie Kosten zu hoch: Insolvenz
03:26 „Hilfen zu wenig und zu langsam”
04:21 „Politik hat nichts verstanden”
04:51 „Ohne Gas geht bei uns nichts”
07:17 „Haben keinen Einfluss auf die Lage”
08:15 „Unternehmens-Zerfall unaufhaltsam”

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