Abstruse „Klimaschäden”-Berechnung der Ampel: PR für die eigene Katastrophenpolitik
Wer sich immer schon gewundert hat, was genau es eigentlich mit den hunderten Millionen Euro Steuergeldern auf sich hat, die die Bundesregierung (die Ampel nicht minder wie die GroKo) alljährlich für „Berater” und „Studien” zum Fenster hinauswirft, dem bieten Bundesumweltministerin Steffi Lemke und ihr grüner Parteigenosse, „Klima“- und Wirtschaftsminister Robert Habeck derzeit einen eindrucksvollen Beweis: Mit einer eigens beauftragten Studie über Klimaschäden in Deutschland versucht die Bundesregierung, ihre horrenden Ausgaben für Klimaschutz zu rechtfertigen, berichtet die „Welt„.
Das Machwerk unter dem Titel „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ behauptet, dass seit der Jahrtausendwende wegen „Extremwettern in Deutschland” jährlich durchschnittlich „mindestens 6,6 Milliarden an Schäden“ entstanden sein. Fazit der Studienautoren (und natürlich der alarmistischen Bundesregierung): „Die Klimakrise verursacht inzwischen auch bei uns in Deutschland enorme Schäden und Kosten“. behauptet Lemke unverdrossen. Dass es diese Schäden immer schon gab, weil es auch immer schon Wetterereignisse und jahreszeitlich bedingte Naturkatastrophen gab, wird ignoriert – und mit dem Einwand pariert „aber nie so schlimm wie heute“. Wie praktisch, dass sich das zumindest nicht widerlegen lässt – weil es für die früheren Jahrzehnte keine separate Berechnung von „Schäden des Klimawandels“ gab.
Manipulative Gefälligkeitsexpertise
Mit dieser manipulativen Gefälligkeistexpertise bezweckt die Ampel zweierlei: Zum einen will sie vom eigenen Politikversagen ablenken und die Folgen einer rein hausgemachten selbstzerstörerischen Sanktions- und Energiepolitik in einen höheren Zusammenhang stellen, der die Preisexplosionen für Gas und Strom sowie die drohende Versorgungskrise in einen höheren Zusammenhang stellt. Nach dem Motto: Stellt euch nicht so an, die wahren Probleme sind seit 22 Jahren immer dagewesen – und werden noch viel schlimmer! Deshalb wird es auch viel teurer für euch!
Zum anderen aber wollen Lemke und ihr Impresario Habeck damit auch gleich künftige staatliche Wahnsinnsausgaben rechtfertigen. Insofern „erweist sich die Aussage der Studie als Taschenspielertrick”, so die „Welt“: Denn die Energiewende ist längst ins Stocken geraten, die Kosten explodieren – vor allem auch durch immer mehr Planstellen und Vollversorgungsposten für zugekaufte Lobbyisten (Jennifer Morgan lässt grüßen) und grüne Apparatschiks, die mit der grünen Panik gut Kasse machen auf Kosten der Gemeinschaft. Die Zeitung bringt es auf den Punkt: „Die Regierung bedient sich einer Methode, mit der Versicherungen ihre Policen zu verkaufen pflegen: Sie suggeriert hohe Schäden, um sich zu legitimieren.” (DM)