Erdingers Absacker; Bild: Collage
Erdingers Absacker; Bild: Collage

Erdingers Absacker: Wir brauchen mehr Frauen in Führungspositionen

+++ Wer kennt es noch nicht? – Was? Das. Was das? Das Fräulein Emila Fester von den Grünen. Es sitzt als jüngste/r Abgeordnet:in (24) im Bundestag und ergötzt das Publikum mit ausgesucht infantilen Sprüchen. Wenn es nicht gerade hochambitioniert seine Fräuleinsweisheiten zum Besten gibt, dreht es erbauliche Tanzfilmchen in den Räumlichkeiten der Bevölkerungsvertretung. Reiner Wendt (65, CDU), Chef der deutschen Polizeigewerkschaft, habe das grüne Fräulein Emilia bereits als „Ich-Göre“, „Rotzlöffel“, „Kindchen“ und „lächerliche Ich-Vertreterin“ bezeichnet, berichtete die “BILD” vor einigen Stunden. In der dortigen Redaktion wisse man nicht, ob sich Wendt dafür auch entschuldigt habe. Anlaß für die “BILD”-Meldung zum Fräulein Fester war dessen Befürwortung eines Wahlrechts bereits für Zweijährige. Das Fräulein Fester würde es vermutlich auch dann bis in den Mittelpunkt einer Debatte im Rahmen des “gesellschaftlichen Diskurses” bringen, wenn es vorschlagen würde, die Rinderbrühe mit der Gabel auszulöffeln. Das Fräulein Fester kommt aus einer Künstler:infamilie. Sein Vater heißt Florian Brandhorst. Er ist Schauspieler:in und Chorleiter:in, Fräulein Emilias Mutter heißt Andrea und ebenfalls Fester. Sie ist Schauspieler:in und Co-Leiter:in des “Theaterpädagogischen Zentrums” in Hildesheim. Das Fräulein Emilia besuchte die Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim und wurde dort vor sechs Jahren zu einer Presiträger:in. Es erhielt den Robert-Bosch-Preis für “besonderes Engagement in der Kategorie Einzelperson“. Reiner Wendt scheint das gewußt zu haben, als er von der “Ich-Göre” und der “lächerlichen Ich-Vertreterin” sprach. Nach dem Abitur im Jahre 2017 zog das Fräulein Emilia Fester nach Hamburg. Dort arbeitete es als “freischaffendes Regieassistierendes” im Kinder- und Jugendtheater. Von 2018 bis 2019 arbeitete es als Regieassistierendes und Bühnenhelfendes am Jungen Schauspielhaus Hamburg. Der entsprechende Wikipedia-Eintrag zum Fräulein Emilia (24) weiß auch nicht mehr über sein Leben. Regieassistierende sind Leute, die dem Regisseur den Kaffee holen müssen. Auf jeden Fall scheint sich das Fräulein Emilia von den Grünen (24) selbst sehr ernst zu nehmen. Ein inexistenter Experte für Geist & Zustand merkte an, früher hätten die jungen Leute wenigstens noch LSD konsumiert, wenn sie Illusionen haben wollten. Daß es heute auch ohne LSD gehe, fänden die Senatoren der Republik nicht gerade beruhigend. +++

Emilia Fester Dance
So opfert Emilia Fester (Bildmitte) ihre Jugend – Screenshot Twitter

+++ Frau Gesine Dornblüth, ihres Zeichens freie Journalistin, begreift sich offensichtlich als Erziehungsbeauftragte der Russen. Im ARD-Presseclub war sie mit folgender Weisheit zu vernehmen: “Selbst wenn Putin geht, bleibt der Chauvinismus der russischen Gesellschaft ein Problem. Russland muß eine Niederlage erfahren, die es selbst als solche wahrnimmt.” Ein inexistenter Experte für Geist & Krankheit lieferte folgende Interpretation der Dornblüthschen Einlassung: Der deutsche Loser-Masochismus seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs habe mit der giftigen Blüte der ubiquitären Weibsenermächtigung in öffentlichen Angelegenheiten ein minus-nazimäßiges Ausmaß erreicht. Dieser Loser-Masochismus sei inzwischen in eine beispielhafte, überaus positive Geisteshaltung umgedeutet worden, so daß allerweil wieder die Gewißheit salonfähig geworden sei, die Welt habe am (neu)deutschen Wesen zu genesen, obwohl diese Attitüde unter ihrem Minusvorzeichen alles andere als wirklich neu sei. Leider erschwere die völlig unkritische Einstellung der ebenfalls ubiquitär degenerierten und feministisch deformierten Punzenfiffis und Beischlafbettler in öffentlichen Ämtern (früher: Männer) die Einsicht, daß weibliche Äußerungen in öffentlichen Angelegenheiten tendenziell eher schwachsinnig als geistreich seien. Lediglich die Ausnahmen bestätigten wie eh und je die Regel. Es sei direkt eine Ironie der Geschichte, daß der “teutsche Held” von einst sich heute vor dem “empathischeren Geschlecht” – seiner Lieblingsillusion – im Staub wälze, und nur, um die Katze sozusagen auf den alten Minus-Füßen weiterlaufen zu lassen – und das dann noch als einen “gesellschaftlichen Fortschritt” zu begreifen. Seit mindestens zwei Jahrzehnten sei eine ergebnisoffene, ehrliche Debatte zu der Frage überfällig, ob es sich bei der zeitlich evidenten Korrelation zwischen der fortschreitenden Frauenermächtigung in öffentlichen Angelegenheiten und dem ebenso evidenten Niedergang des Landes tatsächlich nur um eine Korrelation handelt, oder ob sich nicht eine Kausalität erklären ließe, die, von Soziologen nicht zu ändern, biologischer Natur sei. Woraus dann allerdings Konsequenzen zu ziehen wären, mit denen Frauen und Fräuleins wie Emilia Fester und Gesine Dornblüth alles andere als einverstanden sein dürften. Worauf man dann aber leider keine Rücksicht mehr nehmen könne. +++

Dornblueth Gesine
Frau Gesine Dornblüth – Screenshot Facebook

+++ Weil “wir” es in diesem Absacker wieder einmal mit der naßforschen Weiblichkeit zu tun haben, hier ein Tweet der WDR-Studioleiterin Georgine Kellermann, die früher Herr Georg Kellermann gewesen ist.

Kellermann
Frau Georgine Kellermann, WDR-Studioleiterin – Screenshot Facebook

Ein inexistenter Experte für Geschlecht & Mysterium beantwortete die Kellermannsche Frage, ob es schlimm sei, wenn ein Mann sich für die schönste Frau der Welt hält, das sei gar nicht die Frage. Die Frage sei, was so jemand sonst noch so glaube. Ihm schwane im wahrsten Sinn des Wortes Unglaubliches. +++

 

+++ Man fasst es kaum: Vor vier Jahren bereits twitterte der,die oder das Grüne Jürgen Kasek, Landesvorstand der sächsischen Grünen von 2014 bis 2018, seinen totalitären Regenbogen-Bullshit. So lange geht dieser Schwachsinn schon. Mindestens so lange. Beim diesjährigen Christopher-Street-Day in Berlin wehte dann zum ersten Mal die Regenbogenflagge auf dem Reichstagsgebäude. In München wehte sie vor dem bayerischen Landtag. Und weil das alles von derartig eminenter “Wichtigkeit” ist, erlaubte sich das ZDF auch noch eine Fotomanipulation. Zu sehen war das Kanzleramt im Hintergrund. Im Vordergrund drei Fahnenmasten. Die Flaggen der EU und der Bundesrepublik hingen bei Flaute am Mast schlaff nach unten, lediglich die Regenbogenflagge flatterte bei derselben Flaute direkt daneben im Flautenwind. Daß der, die oder das Grüne Kasek bereits vor vier Jahren ein grünes Problem mit der Unterscheidung von “das” und “daß” hatte, ist da nur noch eine illustriertende Randbemerkung. Ein inexistenter Experte für Geist & Haltung erklärte, wer im Jahre 2022 noch immer nicht begriffen habe, wessen denksystematische Reinkarnation die Grünen seien, der merke vermutlich in seinem ganzen Leben nichts mehr. +++

Kasek Gruene
Kasek-Tweet 2018 – Screenshot Twitter

 

+++ Was macht ein Grüner, wenn er etwas befürworten muß, das er vorher vehement abgelehnt hat? Er erfindet einfach ein neues Wort. Altes Wort hier: “Laufzeitverlängerung”. Neues Wort, ganz neu, noch nie vorher gehört: “Streckbetrieb”. Frau Göring-Eckardt, als Präses der EKD-Synode von 2009 bis 2013 eine evangelische Betschwester des Friedens und der Nächstenliebe par excellence und im Wahlkampf 2021 noch eine Verfechterin des Exportverbots von Kriegswaffen in Krisen- und Kriegsgebiete, befürwortet im Augenblick die direkte Lieferung christlicher deutscher Panzer an die Ukraine. Frau Göring-Eckardt stammt aus Friedrichsroda in Thüringen und fand ihren Weg in die bundesdeutsche Politik über das “Neue Forum” der Wendezeit, das dann über ein paar Ecken in der Partei “Bündnis ’90/Die Grünen” aufging. Seither ist die ehemalige Küchenhilfe so etwas wie die politische Sättigungsbeilage der Grünen. Jeder Vernunftmensch hat sie jetzt wirklich so satt, daß er quer durch den Speisesaal der parteipolitischen Kantinenküche des zur Neu-DDR wiedervereinigten Deutschlands reihern könnte.  +++

Goering Eckardt Streckbetrieb
Göring-Eckardt – Screenshot Facebook

 

+++ Als ob eine Gesine Dornblüth im ARD-Presseclub nicht ausgereicht hätte, um sich klar darüber zu werden, wo in der westlichen Welt die Häsin im Pfeffer liegen könnte, mußte auch noch eine Frau Wörgetter von den “Salzburger Nachrichten” ihren Senf abliefern dürfen. “In Österreich wünschen sich viele” – (viele wer? – Idiot:innen?) – “Klartext und sagen, so einen wie den Habeck bräuchten wir auch.” Ein inexistenter Experte für Liebe & Käsekrainer erklärte, daß es in Österreich schon immer dieselbe Vorliebe für Sozialisten und Totalitaristen aller Art gegeben habe wie in Deutschland eben auch. Im Übrigen sei es keine Neuigkeit, daß gerade ein bestimmter Typ Frau auf das Schmierentheater von Männern hereinfalle, die so tun, als stünden sie Frauen bei der Gefühligkeit in öffentlichen Angelegenheiten in nichts nach. In Wahrheit seien die solchen jedoch die größten Frauenverächter von allen. Man müsse Frauen – jede – schon ernstnehmen, für das, was sie eben im Einzelfall ist, keinesfalls aber für das, wofür sie sich halten will. Was die Frau Wörgetter vermutlich gemeint habe, war: “So oan wie eiern greana Robert dat i aa heiern, so a Siaßer is des.” Im Übrigen sei es wohl so, daß sich wesentlich mehr Österreicher einen im Kopfe klaren Kickl als Kanzler und einen wortgewaltigen Grosz als Bundespräsidenten wünschten, als einen östrogenalkompatiblen “Klartextler” wie den weichgespülten grünen “Piefke” Habeck mit seinem augenblicksutilitaristischen Simulantengesäusel.  Daß die Öffentlich-Rechtlichen ARD & ZDF inzwischen aber so etwas wie die Propagandabteilung der Grünen geworden seien, lasse sich jedenfalls nicht bestreiten. +++

Woergetter Sylvia
Habeck-Fan Wörgetter – Screenshot Facebook

 

+++ Der geniale Georg Schramm mit einem genialen Vorschlag zur Verbesserung parlamentarischer Debatten.

Schramm Bundestags
Georg Schramm – Screenshot Facebook

Ein inexistenter Experte für Linke & Humor erklärte, über Schramms Geläster habe er seit jeher lachen müssen, auch wenn er Schramms mutmaßlicher Vision einer “Gerechten Gesellschaft” nichts abgewinnen könne. Schramms Beschlagnahmung des “Wir” für seine Gags sei aber aus stilistischen Gründen hinnehmbar. Froh müsse man nur sein, daß Schramm Kabarettist geblieben sei, anstatt Politiker zu werden. +++

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