Bild (Facebook Viktor Orban)

Orban ruft zu konservativem Widerstand auf: “Weniger Drag Queens und mehr Chuck Norris”

Ungarns Präsident Viktor Orban tut das, was Rot-Rot-Linke bis aus Blut hassen: Er setzt sich für das eigene Volk und dessen Werte ein. Aktuell besucht er in Dallas die größte Konferenz der amerikanischen Konservativen. Linke Medien befinden sich in Schnappatmung, denn: Orban ruft zum Kampf gegen “Liberale” – das US-amerikanische Wort für Ultralinke – auf und setzt sie mit Kommunisten gleich. Donald Trump wird – zum Entsetzen unserer Neigungspresse – auf der Konferenz ebenfalls sprechen.

Die „Conservative Political Action Conference“ – kurz -CPAC-Konferenzen gehören zu den wichtigsten konservativen Veranstaltungen in den USA. Dabei würde es sich um “ein regelmäßiges Treffen Rechtskonservativer, bei dem sich auch zahlreiche Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und Verschwörungstheoretiker versammeln” handeln, weiß das Neigungsblatt die Welt für seine Leser einzuordnen und framte weiter: Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat in den USA zum “Kampf gegen Liberale aufgerufen” und diese “mit Kommunisten gleichgesetzt”. „Wir brauchen eine totale Verteidigung“, so Orban am Donnerstag in Dallas zum Auftakt der Konferenz, wo Orbans Vortrag unter dem Titel “How We Fight”- “wie wir kämpfen”- angekündigt war.

Orban sprach darin von einem „Kulturkrieg“. „Wenn jemand Zweifel hat, ob progressive Liberale und Kommunisten dasselbe sind, fragt einfach uns Ungarn (…) Sie sind das Gleiche. Also müssen wir sie wieder besiegen.“ Der ungarische Ministerpräsident – so stellt die Welt erschüttert fest – bediente sich in seiner Rede immer wieder der “Kriegsrhetorik”. Die scheint sich für das Springer-Blatt in Orbans Aussagen wie: „Wir brauchen mehr Rangers, weniger Dragqueens und mehr Chuck Norris“, zu manifestieren. Die applaudierenden Menge forderte er auf: „Ihr müsst mutig sein. Wenn ihr Angst habt, habt ihr eine Aufgabe zu erfüllen – Das Einzige, was wir Ungarn euch zeigen können, ist, wie wir uns nach unseren eigenen Regeln wehren können.“

In Richtung des Biden-Regimes spricht Orban von Kolonialisten, die wieder auferstanden seien und sich mit den Liberalen verbündet hätten. Die aktuelle US-Regierung setze Europa und Brüssel “unter ideologischen Druck”. Ex-US-Präsident Barack Obama habe sogar versucht, die ungarische Verfassung ändern zu lassen, doch seine Regierung habe sich geweigert. “Deshalb hassen (die Demokraten) uns so wie sie euch hassen”, so Orban.

“Wir müssen unsere Kirchen, Familien und Institutionen wieder zum Leben erwecken”, mahnt Orban. Ungarn sei eine “David-Nation gegen woke Globalisten”. Die Basis seien gemeinsame christliche Werte. “Die politische Linke kennt keine Grenzen”, sagt er, sie wolle die westlichen Zivilisationen von ihren christlichen Wurzeln trennen.

“Der Westen ist im Krieg mit sich selbst”, stellt Orban fest. “Aber die Globalisten können zu Hölle fahren” -“Ich bin hier, damit wir uns zusammentun”, appelliert er und erinnert, dass 2024 Präsidentschaftswahlen in den USA sowie EU-Parlamentswahlen in Brüssel stattfinden. Die Konservativen in den USA und Ungarn müssten diesen Kampf annehmen und die Institutionen in Washington und Brüssel zurückerobern. Diese seien die “Schlacht um die westlichen Zivilisationen”. “Wir müssen unsere Truppenbewegungen koordinieren”, mahnt Orban.

Bei dem Treffen, das bis Sonntag andauert, wird auch Donald Trump sprechen. Außerdem erwartet werden der Trump-Unterstützer Steve Bannon und der US-Kongressabgeordnete Marjorie Taylor Greene, so wie frühere Gouverneurin von Alaska und Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin.

 

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(SB)

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