Ärztefunktionier und Impflobbyist Frank-Ulrich Montgomery (Foto:Imago/Wölk)

Viertimpfung auch für Jüngere: Impf-Profiteur Montgomery will uns alle zu Junkies machen

Nachdem man erfreulicherweise längere Zeit nichts von ihm gehört hatte, meldete sich nun Ärztefunktionär Frank-Ulrich Montgomery mit altbekanntem Geschwätz zurück – allerdings aus wohl noch verwerflicheren Motiven als bei seinen bisherigen Einlassungen:
Seine Aufforderung an die Ständige Impfkommission (Stiko), endlich eine Viertimpfung gegen Corona nicht nur für die Altersgruppe ab 60 Jahren, sondern auch für jüngere Menschen zu empfehlen, hat mehr als nur ein “Geschmäckle”.

Tatsächlich nämlich ist Montgomery, noch übler als der in seiner Zurechungsfähigkeitkeit zunehmend zweifelhaft erscheinende Gesundheitsminister Karl Lauterbach, nicht nur ein waschechter und lupenreiner Pharmalobbyist, sondern es gibt in seinem Fall offenkundige Interessenkonflikte bzw. schnöde materielle Hintergedanken: Von einer Ausweitung des Impfhypes auf immer mehr – medizinisch dafür völlig kontraindizierte – Bevölkerungsgruppen profitiert “Monty” nämlich zumindest mittelbar: Er hat  einen Beraterposten bei der Apo Asset Management GmbH inne, die mit Aktien der Coronaimpfstoffe handelt (einen weiteren Posten dort hat übrigens Impfstoff-Marktschreier und Gates-Günstling Eckhardt von Hirschhausen inne; ein Schelm, wer Arges dabei denkt…).

Impfung auf “Wunsch”

Auch jüngere Deutsche sollten die Impfung fortan „auf Wunsch“ – also nach entsprechender Weichkochung durch Panikmedien und Gehirnwäsche falscher Expertisen – erhalten, und zwar dann, wenn die letzte Injektion oder Infektion mehr als sechs Monate zurückliege. Montgomery kritisiert, dass viele Ärzte und Krankenhäuser nur dann impfen würden, wenn eine positive Entscheidung der Stiko vorliege. „Dass rechtlich die Möglichkeit besteht, sich impfen zu lassen, reicht vielen nicht. Das sollte die Stiko in ihren Entscheidungen bedenken“, meinte er.

Erst am Donnerstag hatte die Stiko nach längerem Zögern die vierte Impfung ab 60 Jahren empfohlen. Bis dahin galt die Empfehlung erst ab einem Alter von 70 Jahren. Montgomery war schon das viel zu spät. 60 sei „zumindest besser als 70“, aber wie sein Gesinnungsgenosse Karl Lauterbach, kann auch er gar nicht genug Menschen mit den wirkungslosen Vakzinen traktieren. „Wenn ein 50-Jähriger sich ein viertes Mal impfen lassen möchte, dann sollte der auch geimpft werden“, fabulierte er weiter. „Auch deutlich Jüngere sollten Zugang zur zweiten Auffrischimpfung haben, etwa wenn sie beruflich mit vielen Menschen in Kontakt kommen und deshalb ein höheres Infektionsrisiko haben.“

Impfdurchbrüche und Nebenwirkungen ignoriert

Zudem zeigte sich der Impf-Drücker überzeugt, dass die neuen Omikron-Impfstoffe für eine „weitere Verbesserung der Immunsituation sorgen“ würden, wenn sie auch „kein Allheilmittel“ seien. Dass auch die bisherigen Impfstoffe nicht nur für keine Verbesserung der Immunsituation gesorgt haben, sondern sogar für deren Verschlechterung, wie die zahllosen Impfdurchbrüche in aller Welt zeigen, scheint ihm entgangen zu sein – falls es ihn überhaupt selbst noch interessiert, ob sein Gerede wahr ist.

So wundert es auch nicht, dass der trotz Viertimpfung Anfang Augst an Corona erkrankte Lauterbach, „mit seiner frühen Empfehlung, dass auch Jüngere sich viertimpfen lassen“ Recht behalten hätte. Die Ignoranz, die aus diesen Worten spricht, macht einen fassungslos. Lobend erwähnt er, Lauterbach habe ja nicht „aus dem hohlen Bauch gesprochen“, sondern aus Studien zitiert und sich auf die Entscheidung der European Medicines Agency berufen.

Was von diesen Studien – und speziell  Lauterbachs Umgang mit ihnen – zu halten ist, hatte erst kürzlich der Medizinstatistiker Gerd Antes festgestellt, der kritisiert hatte, dass Lauterbach unentwegt mit irgendwelchen Studien um sich werfe, die zwar sein jeweiliges Anliegen vordergründig stützen würden, die er aber offensichtlich gar nicht gelesen habe. Diese Zusammenhänge, wie auch die gravierenden Nebenwirkungen, werden von Montgomery ebenfalls mit keinem einzigen Wort erwähnt.

Lobbyist im Eigeninteresse

Stattdessen beklagt er: „Die gesamte Impfdebatte ist von heftigen Diskussionen durchzogen, die bei den Bürgern das blöde Gefühl hinterlassen, selbst die Experten seien sich nicht einig. Wenn ich jemanden überzeugen will, sich impfen zu lassen, funktioniert das nicht, wenn dieses Gefühl der Unsicherheit bleibt. Deshalb sollten wir uns alle kritisch prüfen, wenn wir mit Alternativvorschlägen an die Öffentlichkeit gehen.“

Im Klartext: Montgomery nimmt Anstoß daran, dass nicht alle seinem absurden Impfdogma folgenwollen. Offensichtlich hat auch bei ihm nicht der geringste Lernprozess stattgefunden. „Jede Impfung hilft“, behauptet Montgomery – es fragt sich nur wem. Ganz sicher den Impfstoffherstellern, den Geimpften und ihrem Umfeld am wenigsten. Und natürlich der Apo Asset Management GmbH. (DM)

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