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Wolgast grüßt das noch normale Deutschland!

„Euer Gender-Scheiss interessiert in Wolgast keine Sau! Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau! Scheiss St. Pauli“ Dieses bemerkenswerte Plakat zeigten am Wochenende zwei Reihen der Fans von Hansa Rostock beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli aus Hamburg, Deutschlands linksten Profiklub, der seine Spielertrikots neuerdings mit „Gendersternchen“ verunstaltet. Sportlich hatte das guten Erfolg, denn die Rostocker gewannen 2:0.
Von Wolfgang Hübner
Politisch dürfte das jedoch noch ein Nachspiel haben, denn der DFB will die Angelegenheit untersuchen, die übliche Hetzmeute will die originelle Fan-Choreographie als „homophob und rassistisch“ gewertet wissen.
Niemand ist so ungeeignet für eine solche Begutachtung wie ausgerechnet jener Deutsche Fußball-Bund, der die Politisierung der beliebtesten deutschen Sportart extrem weit vorangetrieben hat. Allerdings immer nur in eine Richtung, nämlich der Unterwerfung unter die linksgrüne Herrschaft der „Politischen Korrektheit“ und der schamlosen Anbiederung an die herrschende Politik in Berlin. Das verlief bislang ziemlich widerstandslos, zumal der Großteil der Profivereine aus Opportunismus und einige auch aus Angst vor linksextremen Ultras unter ihren Fans fleißig mitmachten. Widerstand gegen diese Entwicklung war und ist nicht vorgesehen, vielmehr sind Plakate und Parolen gegen „Rechts“ und die AfD ja sehr gerne gesehen.
Deshalb nun also die Aufregung um den Vorgang in Rostock: Protest in die andere Richtung geht gar nicht! Hansa Rostock wird wohl mit einer Strafe rechnen müssen, so sind nun mal die Verhältnisse im heutigen Deutschland. Doch hätte eine solche Sanktionierung auch einen unerwünschten Nebeneffekt: Sie würde dokumentieren, dass die Aussage: „Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau!“ als strafwürdig gilt. Das passt dann allerdings zum wirren Zustand eines Landes, in dem „Winnetou“ verfemt werden soll und sich Klima-Rotznasen nicht nur auf die Straßen, sondern auch an die Rahmen weltberühmter Kunstwerke kleben. Aber halten wir auch fest: Wolgast grüßt das noch normale Deutschland – wir grüßen gerne zurück!

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