Migration in unser Land; Foto: Shutterstock
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So viel wie seit 2015 nicht mehr: 10.000 Migranten an der serbisch-ungarischen Grenze

Es sind so viele wie seit 2015 nicht mehr: Über 10.000 Migranten harren an der Grenze zwischen Serbien und Ungarn aus. Ihr Ziel: Rein in die EU und weiter nach Deutschland.

Die Asylmigration steigt derzeit massiv an. Allein im ersten Halbjahr 2022 verzeichnete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) ein Plus von 44 Prozent. Doch das scheint nur der Anfang zu sein. Auf der Balkanroute sei derzeit die Hölle los, berichten ungarische und serbische Behörden. In der nordserbischen-Stadt Subotica an der Grenze zu Ungarn halten sich zurzeit über 10.000 Migranten auf. Das sind Rekordzahlen seit der, von Angela Merkel losgetretenen Migrationskrise in 2015.

Die meisten der jungen, kraftstrotzenden Männer kommen aus Nord-Afrika, aber auch aus asiatischen Ländern. Das Massenmigrationsheer campt in einfachen Zelten, mitten auf den Feldern. Das Ziel: Die EU und schlussendlich Deutschland.

Laut dem „Asylum Protection Centre“ sind seit Anfang des Jahres über 65.000 Migranten durch Serbien gezogen. Einer großen Zahl der illegalen Eindringlinge ist es gelungen, weiter nach Westen zu kommen. Die europäische Grenzschutzagentur Frontex teilt mit, dass es drei Mal so viele Migranten wie im gleichen Zeitraum 2021 sind.

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