US-Verteidigungsminister Lloyd Austin - Foto: Imago

Zwangsimpfungen: Klagewelle von Ex-US-Militärs im Anrollen

Washington – In den USA rollt gerade eine Klagewelle von Ex-Militärangehörigen an, die wegen ihrer Impfweigerung entlassen worden waren. Die “Impfungen” für das US-Militär waren zuvor obligatorisch gemacht worden. Der oberste Gerichtshof hatte kürzlich geurteilt, daß es sich bei den mRNA-“Impfstoffen” nicht um Impfstoffe handelt und hatte damit in letzter Instanz dem prominenten “Antivaxxer” Robert F. Kennedy rechtgegeben. Gegen das Urteil gibt es keine Berufungsmöglichkeit mehr. Die militärischen “Impfverweigerer” hatten sich somit einer sachlich falschen Anordnung widersetzt. Es wäre gar nicht um ihre “Impfung” gegangen.

Mark Milley
General Mark Milley im April 2022 bei einer Anhörung vor dem US-Kongress zu den “Vaccine Mandates” – Screenshot YouTube

Nun soll es um Entschädigungen und die Wiederherstellung ihrer Pensionsansprüche gehen. Die nachteiligen Folgen ihrer Entlassungen sind aber weitreichender. So haben entlassene Militärangehörige in der Regel kaum Chancen, an einen Kredit zu kommen. US-Regierung und Verteidigungsministerium sehen sich erheblichem Druck ausgesetzt, da sich außerdem die ganze Argumentation für den “Impfzwang” in Luft auflöst, nicht zuletzt wegen der “Impf”-Nebenwirkungen bei denjenigen, die sich hatten “impfen” lassen. Bereits 2021 gab es alarmierende Daten zu Fällen von Myokarditis als Folge der “Impfungen” beim US-Militär. Bis dahin waren bereits 2,8 Mio. “Impfdosen” verabreicht worden.

Myokarditis US Militaer
Myokarditis als “Impf”-Folge bereits 2021 Thema – Screenshot YouTube

Begründet worden war der “Impfzwang” jedoch mit der Notwendigkeit, die Einsatzfähigkeit des gesamten Militärs aufrecht zu erhalten. Gerade durch den sachlich falschen “Impfzwang” ist jedoch das genaue Gegenteil eingetreten. Nicht nur wurde die Truppenstärke durch die Entlassung der “Impfverweigerer” reduziert, sondern auch die Führungsqualität insgesamt wurde geschwächt, da sich unter den sachwidrig Entlassenen auch hochqualifizierte Militärs befanden. Zudem steht das US-Militär vor erheblichen Rekrutierungsproblemen. Aktuell werden 50.000 Dollar Rekrutierungsprämie ausgelobt für jeden, der sich verpflichtet – und zwar ohne den gewünschten Erfolg. Die Rekrutierungszahlen bleiben weiterhin weit unter dem tatsächlichen Bedarf. Wesentlichen Anteil an der fehlenden Begeisterung für den “Dienst am Vaterland” dürften sowohl die extreme innenpolitische Zerstrittenheit zwischen den ideologisch festgefahrenen politischen Lagern bei Demokraten und Republikanern haben, als auch die momentane Gefahr eines großen Kriegsausbruchs. (RB)

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