Berlin – Auf diesen Typen kann sich jede Bundesregierung verlassen, denn immer dann, wenn die einzige Opposition mal wieder zulegen kann, meldet er sich zu Wort und wackelt mit dem Zeigefinger:
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat auf den Wahlerfolg der AfD bei der niedersächsischen Landtagswahl sowie auf den Aufwind für die Partei in Umfragen alarmiert reagiert. “Ich betrachte den erneuten Aufwärtstrend der AfD, aber auch anderer radikaler Bewegungen, die aufgrund der Energiekrise Zulauf bekommen, mit großer Sorge”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Die aktuelle Entwicklung sei ein “wiederholter Beweis dafür, dass Menschen in unsicheren Zeiten Zuflucht bei radikalen Kräften und in vereinfachender Ideologie suchen, wie die Verdopplung des Wahlergebnisses der AfD in Niedersachsen sowie das Umfragehoch des Brandenburger AfD-Landesverbandes zeigen, der bekanntlich zu den radikalsten Kräften innerhalb dieser Partei gehört”, so Schuster.
Wenn es darum gehe, Schuldige für Krisen und Probleme zu finden, seien es häufig Juden, die als Sündenböcke herhalten müssten. “Ich sorge mich vor einem wachsenden Antisemitismus im Winter, sehe aber auch eine Gefahr für unsere Gesellschaft und Demokratie im Ganzen”, sagte er.
So unrecht hat er allerdings gar nicht. Wenn nämlich in den islamischen Parallelgesellschaften im Winter das große Frieren losgeht, könnten die Juden in Deutschland tatsächlich Probleme kriegen. Nur hat das nichts mit der AfD zu tun, Herr Schuster. Bleiben Sie also bitte lieber bei Ihren Leisten und lesen Sie nicht ständig von Regierungsblatt ab. (Mit Material von dts)
Zu diesem erneuten AfD-Bashing noch ein Kommentar von Wolfgang Hübner auf Facebook: